Anfang

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Dieses kribbeln im Bauch, was die Person auslöst die du magst. Die Aufregung die bevorsteht, wenn du die Person sehen wirst, sie wird gleich in den Raum treten, du wirst sie gleich sehen. Alles fühlt sich leichter an, etwas schwerelos stehst du da.

Du setzt dich, du weißt das deine Gefühle nicht erwidert werden, also nicht so wie du es wolltest. Offensichtlich findet ihr euch sympathisch, dein Blick läuft Anfangs an sie vorbei, es ist etwas unangenehm da die Person weiß das du sie magst... aber sie will dich nicht, sie will niemanden. Wie widersprüchlich das Gesicht an röte gewinnt und sich wegdreht, wenn eure Blicke sich treffen und du verlegen grinst, weil du so voller Adrenalin bist das du nicht anders kannst als zu lächeln.

Vielleicht brauchst du Zeit, genauso wie deine gegenüberliegende Person, alles wird sich mit der Zeit bessern... und verändern, wir verändern uns stetig. Wenn wir uns zu sehr verändern, kann es auch etwas an unseren Gefühlen ändern. Im ständigen Einfluss anderer Menschen, ohne diesen könnten wir gar nicht Leben. Egal was ein Andere tut, oft reicht schon die Anwesenheit um das eigene Denken zu beeinflussen. Das Handeln fällt einem manchmal eher schwer, das selber Entscheidungen treffen zu müssen kann gar wie eine Folter sein. Manchmal tun wir uns so bewusst weh nur um danach stärker zu sein, von etwas zu fliehen oder um jemanden zu schützen.

Ich zermalmen mir wieder den Kopf darüber  um 2:00 Nachts am 10.01.2023, ich überlege was ich jetzt tue und wie ich es bestmöglich umsetzen kann. Wie verpacke ich meine Gedanken? Es sind ja meine, es kommt aus meinen Kopf, dennoch sind es auch eure, weil ohne euch hätte ich keine Gedanken. 

Einem Baby muss man das Sprechen bei bringen, es sozialisieren und so weiter, ohne diese Einwirkung sind wir nicht fähig zu überleben, wir schauen uns irgendwie immer ab was andere tun, selbst bei anderen Lebewesen.

Ich habe in der letzten Zeit ein großes Problem mit meiner Konzentration, mir fällt es äußerst schwer länger klar zu denken und meine Ziele umzusetzen. Früher zwirbelte ich immer meine Augenbrauen, ihr müsst euch vorstellen das diese jetzt zum Vergleich zu heute deutlich dünner war. Ich gehe jetzt anders mit dem Stress um, aber ich glaube ich bin gerade in einem Loch, ich muss eine Hürde überwinden... 

Im letzten Jahr war es noch so das ich nie Zeit hatte so richtig für mich, ich arbeitete Teilzeit und machte mein Abitur Vollzeit, ich schaffte es dort seltener zum Sport und war oft Krank. Migräne plagt mich seid einem halben Jahr, als ob mein Körper mich dazu zwingt mal ruhig zu sein.

Nun studiere ich, habe auch meine Arbeitsplatz gewechselt und habe Anfang März 3 Prüfungen auf die ich mich vorbereiten soll. Es sind nur 3 aber ich kriege es nicht hin zu lernen. Etwas länger zu tun als eine tolle Netflix-Serie zu sehen. Ich gehe jetzt auch viel öfter zum Sport ich bin sehr zufrieden, 4 mal die Woche war mein Ziel, wenn meine Arbeit mal zu anstrengend war dann habe ich dies auch zum Sport gezählt. Das heben und tragen, alleine schon das freundlich sein raubt Energie. Ich würde mich als generell eher freundlich beschreiben. 

Ich habe auch ab und zu gute Taten gehabt, wie im Bus für junge so wie sehr alte Menschen meinen Platz gegeben, was in eigentlich selbstverständlich sein sollte, aber manchmal vermisse ich gewisse Werte heutzutage.  Einmal regnete es und einem alten Herr ist sein Geld in eine Pfütze zwischen Bordstein und Bus gefallen, ich holte es natürlich raus, er bedankte sich sehr höflich, er meinte das das nicht nötig sei. Ich fühle gerade die Situation gerade wieder nach, seine Dankbarkeit hat mich wirklich glücklich gemacht. 

ich habe versucht mir Ziele wie 2 Liter Wasser zu trinken aufgeschrieben für den Tag, das habe ich leider nicht geschafft, aber morgen ist wieder ein neuer Tag. Ich könnt meine Wohnung voller Klebezettel kleben und ich würde es gekonnt vergessen. 

Momenten hatte ich immer nur ein paar Stunden schlaf, immer war irgendwas los, immer unterwegs, immer aufgewühlt, am Ende des Tages mit meinem Kopfhörern saß ich da ein paar Stunden bis spät in die Nacht. 

Manchmal wenn mir alles zu viel wird, ich Abstand brauche von allen Menschen, archiviere ich sie und sortiere regelmäßig meine Chats. Zugegeben ist mein Handy wirklich sehr alt und mit Tesafilm in die Hülle geklebt, sonst würde ich mich an der Rückseite dran schneiden. Der Speicher ist auch komplett über laden.

Ich muss wieder Lächeln, das schreiben tut gut, einfach das was ich gerade denken tue, ohne Druck einfach schreiben und meine Gedanken zu Teilen...

Beim überlegen wie ich diesen neuen Abschnitt meines Lebens gestalten tue, kam mir ein Bild in den Sinn, was ich mal schoss, Nachts von dem Mond, ich glaube ich nehme das und der Name wird Echo heißen, die Frage ist ob ich das Jahr 2024 noch mit integrieren tue oder nicht.

2024 Echo

EchoWhere stories live. Discover now