Kapitel 8 Pov: Felix

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Pov: Felix
Als wir oben in Rewi's Zimmer ankamen ließen wir uns aufs Bett nieder, sodass wir uns gegenüber saßen. Er stützte seine Hände gegen meine Schulter und guckte mir ernst in meine verweinten Augen."Lass uns einfach nicht mehr drüber reden. Wir vergessen die Geschichte einfach, Okay?" Ich willigte ein, indem ich nur schwer nickte. Sebastian so zusehen machte mich traurig und schwach. Rewi zog mich nochmal an sich und streichelte mit seiner Hand über den Rücken. Ich schluchzte einmal kurz auf, woraufhin er "sshhhhttt, alles ist gut, ich bin bei dir", sagte. Ich schlung meine Arme noch enger um seinen schönen Körper. Mein Kopf klemmte sich in seine Halskuhle und wir verweilten ein paar Minuten in dieser Position. Ich merkte wie die Kraft von Herz zu Herz geleitet wurde. Es kam mir vor, als würde es eine Leutung von seinem Herz zu meinem geben, und immer wenn es dem anderen schlecht ging, konnte man sich gegenseitig Liebe, Kraft und Energie schicken. Schon wieder war ich in meinen Gedanken versunken:

Er ist der einzige der mich versteht.
Er weiß, was mir fehlt.
Er gibt mir Sachen, die mir kein anderer Mensch geben kann.
Er hält mich am Leben.
Er gibt mir das Gefühl noch irgendetwas wert zu sein.
Er alleine kann mich aufmuntern.
Er verdreht mir meinen Kopf.

Langsam lösten sich seine Arme von meinen viel zu dicken Körper. Ich tat es ihm gleich und unsere Blicke kreuzten sich. Diese blauen Augen. Blau, wie der Horizont. Er wirkt so nah, doch ist so fern. Blau, wie das Meer. So tiefgründig und doch so schön. Mir war nie bewusst wie schön er eigentlich war. Seine Augen, seine Zähne und seine Haare. Mein Blick fiel auf seine Lippen. "Am liebsten würde ich ihn jetzt küssen", dachte ich mir.
WARTE... WARTE... WAS?! sofort fuhr ich herum. Was war gerade nur los mit meinen Gedanken? Bin ich jetzt völlig durchgeknallt?! Rewi guckte mich etwas merkwürdig an "Alles klar bei dir Felix?" Er lachte kurz auf, doch verstummte gleich wieder. "Ehm, ja klar. Bin gerade nur ein bisschen neben der Spur", sagte ich etwas beschämt.Oh Gott, ich musste wohl wirklich dumm ausgesehen haben, wie ich da saß und in seine wundervollen Augen geglotzt hatte. "Wir sollten jetzt wirklich schlafen, Felixboy", Rewi schaute mich glücklich an. Es schien ihm wieder viel besser zu gehen, was mich aufatmen ließ und meine Stimmung hebte. Zufrieden zog ich mir meinen Schlafanzug an und schlüpfte unter die Bettdecke. Nach ungefähr 15 Minuten kam Rewi hinterher und wir schliefen zufrieden ein.
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Hey Leutee☆
Ich wollte mich für 100 Reads bedanken. Ich hätte niemals gedacht, dass jmd so einen Schrott liest :)
Wenn euch der Teil gefallen hat, könnt ihr ja eine Bewertung da lassen.
Eure Kim♡

Rewilz- Are you okay?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt