new feeling

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- Hyunjin -

Ein hübscher Kerl direkt unter mir, dass klang für mich eher nach einem perfekt zusammengereimten BL Drama, dass abends im Fernsehen lief. Felix lag direkt unter mir und ich spürte die Wärme die von seinem Körper kam. Er roch gut und seine Haare, standen alle ein wenig ab. Wenn ich diesen kleinen Idioten nicht ziemlich anstrengend finden würde, könnte man fast meinen, er wäre ein fleischgewordener Traum. Unter mir, blickten seine dunklen Augen direkt in meine. Jeder einzelne, seiner kleinen Sommersprossen stach mir ins Auge und ich hatte da erste Mal die Zeit, sein Gesicht richtig anzuschauen. Er roch allerdings immer noch nach Alkohol, wobei ich nicht wusste, ob ich hierbei eventuell die Chance ergreifen könnte, nachdem dieser Tollpatsch diesen "Unfall" hier verursacht hatte. "Du gehst ja ganz schön ran Felix" versuchte ich lassiv von meinen Lippen zu geben und kam ihm näher. Es war riskant aber wie hieß dieser bekannte Spruch? No risk, no fun.

Meine Lippen legten sich langsam auf die von Felix und ich spürte direkt, wie er sich unter mir zusammen krampfte. Kein Problem. Mit einer Hand stützte ich mich vom Boden ab, doch die andere war frei und so griff ich ganz ungeniert, unter Felix Shirt und strich über seine glatte, nackte Haut darunter. Felix öffnete vor Schreck den Mund und ich nutzte die Chance um direkt den Kuss zu vertiefen und meine Zunge vorsichtig in seinen Mund gleiten zu lassen. Felix Hände krallten sich dabei in mein Shirt und es klang beinahe so, als ob ihm da gerade eine Art von Seufzen entglitten wäre. Ich grinste in den Kuss und vertiefte ihn. Noch schien er mich nicht wegzustoßen oder sonstiges zu versuchen, deswegen blieb ich mutig. Meine Hand glitt weiter und strich über seine Brust, welche weich und glatt war. Felix schloss seine Augen und schien den Kuss immer mehr zu genießen, seufzte tatsächlich immer öfter und da zeigte sich auch noch eine andere Regung. Zwischen Felix Beinen schien sich eine Erregung ihren Weg zu bahnen. Langsam glitt meine Hand von der Brust wieder zurück nach unten und ich sah diesen kleinen Idioten wieder an, der immer noch die Augen schloss und eine leichte Röte auf dem Gesicht hatte. Ich löste den Kuss und leckte mir kurz über die Lippen, doch ehe ich mich versah schlangen sich Felix Arme um mich und er zog mich zu einem erneuten Kuss wieder heran. Ich war überrascht. Hatte der Alkohol doch die Kontrolle über ihn bekommen? Den nächsten Kuss, schien Felix haben zu wollen und er öffnete, ohne Widerworte seinen Mund. Unsere Lippen vereinten sich erneut und Hitze stieg nun dieses Mal auch in mir auf. Der Kleine küsste gut und dass garantiert nicht zum ersten Mal.

Felix schien mir sein Becken gerade zu entgegen zu recken, als wir uns küssten. Er seufzte und stöhnte langsam in den Kuss und so langsam merkte auch ich, dass mich das Ganze nicht so kalt ließ wie gedacht. Felix hatte einen ganzen bestimmten Charme, der direkt meine Antennen alamierte. Er war die perfekte Mischung aus niedlich, verdorben, heiß und naiv. Irgendwie genau dass, worauf ich mit am liebsten stand. Dieser direkte Angriff hatte mich tatsächlich überrascht aber innerlich auch ziemlich angespornt nun weiter zu machen. Wer auch immer mir gerade dieses Geschenk gebracht hatte, der solle es mir ja nicht wieder wegnehmen. Mein Handy war auf lautlos und ich hoffte, dass das von Felix jetzt nicht anspringen würde und ihn aus dieser Trance der Lust wieder rausholen würden. Denn wenn einmal die Stimmung ruiniert war, konnte man sie schlecht wieder aufnehmen und neu anspornen. Sei es drum, dieser Idiot machte mich gerade tatsächlich ziemlich an und es wäre eine wahre Verschwendung, wenn ich dieses Angebot nicht ausgiebig auskosten würde. Auf dem Boden wäre es jedoch ziemlich unbequem mit der Zeit, von daher versuchte ich Felix irgendwie woanders hin zu manövrieren.

Ich beugte mich langsam vor und drehte mich auf den Rücken, hielt Felix jedoch fest und drehte ihn somit direkt über mich. Den Kuss durfte ich hierbei jedoch nicht unterbrechen und streichelte dabei über seinen Rücken. Felix Hände hatten sich in meine Haare am Hinterkopf gekrallt. Langsam versuchte ich mich vorzubeugen, dass ich nun auf dem Boden saß und Felix auf meinem Schoß. Ich küsste ihn weiter, löste mich jedoch von seinen Lippe und glitt seinen Hals hinab. Gott, wieso roch dieser Junge so unfassbar gut? Meine Lippen infiltrierten seinen kompletten Hals, teilweise neckte ich ihn auch ein wenig und knabberte vereinzelt an ein paar Stellen. Daraufhin bekam ich nur ein genießerisches Seufzen und ich grinste nur so in mich hinein. Meine Lippen erreichten sein Ohrläppchen und ich biss direkt kurz hinein. Mit einem Mal schien ich Felix geradezu erschreckt zu haben, denn aus dem Seufzen wurde tatsächlich ein genießendes Stöhnen. Verdammt, dieser Ton in seiner Stimme machte mich direkt an. Auch wenn seine Stimme vergleichsweise tief war, hörte sie sich hier wieder höher an. "Du machst mich gerade tierisch an Felix..." hauchte ich ihm leise ins Ohr, woraufhin ich an ihm einen spürbaren Schauer war nahm. "Lass uns das vertiefen, ja?" fragte ich ihn spielerisch und leckte mit der Zungenspitze seine Ohrmuschel entlang. Felix wimmerte und ich hatte die absolute Kontrolle über dieses ganze Spiel hier. Mir gefiel es so sehr und ich wollte unbedingt mehr von Felix haben. Ich wollte seine nackte Haut auf meiner Bettwäsche sehen, seine Stimme hören, wenn ich ihn zum Orgasmus bringe und verflucht nochmal den Sieg auskosten, dass ich ihn für mich bekommen hatte. Denn niemand kann mir widerstehen, dass war einfach schon immer so. Egal war, ich bekam alles und jeden. "Hyunjin..." hauchte Felix und ich grinste wieder. "...ja?" fragte ich nur leise und küsste seinen Hals. Ich wollte ihn ausziehen. Ich wollte ihn stöhnen hören und das jetzt. "...Hyunjin..." hauchte Felix wieder und er ließ den Kopf in den Nacken fallen. "Was brauchst du Felix?" hauchte ich wieder leise und küsste seinen Adamsapfel. "...mir ist schlecht. Ich glaub ich muss kotzen..." kam es von ihm und direkt war die Stimmung ruiniert und ich schubste ihn direkt von mir herunter. "Du musst was?!" sagte ich nur lauter und Felix Wangen plusterten sich bereits auf, ehe er sich nach etwas umsah, dass irgendwie für die Situation ausgenutzt werden konnte. "Bad! Bad! Bad!" sagte ich nur, stand schnell auf und schob ihn direkt ins Bad, wo Felix seinen Kopf direkt über die Kloschüssel hielt und loslegte. Ich ging dabei aus dem Bad, schloss die Tür, lehnte gegen die Wand und glitt nach unten auf den Fußboden und setzte mich hin. "...das ist.... doch... ein.... verdammt schlechter und unwitziger Scherz, oder?" fragte ich mich selbst, während ich im Hintergrund den kotzenden Felix hörte, der bis eben noch so ein wundervolles und heißes Stöhnen von sich gegeben hatte. Hier saß ich nun, mit Latte, unbefriedigter Gier und einem kotzenden Typen, den ich eigentlich gerade ficken wollte.

- Ende des Kapitels -

Frohe Weihnachten ihr Lieben! 🎄✨️

Feierlich für euch, gibt es heute einen heißen Part zwischen Felix und Hyunjin. Ihr lest immer so fleissig und kommentiert so lieb, da wollte ich euch an diesem Tag einfach mal ein besonderes Kapitel schicken. Ja, das Ende ist mal wieder typisch für die beiden aber eventuell habt ihr ja nun einen Vorgeschmack darauf bekommen, wie es mit deinen beiden in Zukunft weiter gehen wird. Ich muss echt sagen, dass ich solche Szenen so gerne schreibe. Wenn mehr Liebe und Gefühl im Spiel ist, wird es natürlich noch besser aber aktuell ist Hyunjin noch sehr von sich überzeugt, merkt aber dass er schon ein gewisses Interesse an Felix hat.

Vielen Dank für euren Support, aktuell sitze ich im Zug nach München und vertreibe mir die Zeit mit häkeln, FFś weiterschreiben und Videos gucken, also eventuell kommt ja heute noch ein Update zu einer anderen Geschichte. Genießt also die Feiertage und bis bald! 😘

My beautiful Monster [hyunlix] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt