Im Dorf

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Ich renne und ich renne, ich drehe mich um, erschöpft und außer Puste und sehe, wie sie mich immernoch verfolgen.

>>Warum rennst du Cerebus? Du weißt das du uns nicht entkommen kannst! << hörte ich mit einem Lachen hinter meinem Rücken.

Hinter mir sind Simon, Leon und William, sie hassen mich da ich anders bin als Sie und Probleme magisch anziehe.

Ich merke, wie ich langsamer werde, egal wie sehr ich mich bemühe, ich werde nicht mehr schneller. Meine Beine schmerzen, mir wird langsam schwindelig und ich spüre, wie ich langsam mein Gleichgewicht verliere. Ich schaue noch einmal hinter mich, nur um zu sehen das sie fast hinter mir sind.

~Es ist aussichtslos. Es bringt nichts. Wieso Ich? Ich will nicht mehr. ~ sag ich innerlich zu mir

Ich spüre, wie meine Beine schwach werden und ich stolpere, ich gab auf, nun liege ich hier und lasse mich mal wieder verprügeln. Ich schließe die Augen und lasse es einfach über mich ergehen...

>>Da ist das Opfer<< kommt von Simon, der Anführer der drei, er hasst mich wegen meiner Augenfarbe und da ich immer Probleme bringe.

Außerdem bin ich im Dorf und in der Schule nicht beliebt. Ich habe keine Freunde und meine Familie kann mich auch nicht leiden, naja das, was von meiner Familie übrig ist. Ich weiß nur das meine Mutter bei der Geburt verstorben ist, und mein Vater, ein armer Farmer, macht mich dafür verantwortlich und hasst mich deswegen seit meiner Geburt. Er hat mir zwar immer was zu Essen gegeben, doch lieben konnte und wollte er auch nicht. Er schlug mich, wovon ich noch Narben am ganzen Körper habe, mit allem was er finden konnte und immer wenn er wütend war.

>>Na los knöpfen wir ihn uns vor! << kam von Leon, der beste Freund von Simon

>>Jawoll, bis er blutet! << war das letzte was ich hörte, bevor ich überall Schläge und Tritte spürte. Es war William, ein einfacher Mitläufer, er war eine lange Zeit so wie ich ein Außenseiter, doch wir sind uns nie nah gekommen und beim verzweifelten Versuch Freunde zu finden, schloss er sich Simon und Leon als Schläger, Laufbursche und Sündenbock an.

Ich spürte jeden Tritt und ich wollte nur noch das es aufhört. Doch die Tritte und Schläge werden aggressiver und ich schmecke auf einmal einen metallenen Geschmack auf der Zunge. Es war Blut, ich musste Husten und spuckte gleichzeitig Blut auf Simsons Schuhe.

>> Du wagst es? DU WAGST ES! << hörte ich ihn in Rage >>Dafür wirst du Bezahlen. <<

Ich sah nur noch, wie er mit seinem Bein ausholte, woraufhin ich einen stumpfen Schmerz spürte und mir Schwarz vor Augen wurde.

Ich wache auf, auf demselben Boden wie der auf dem Ich zusammengeschlagen wurde. Es regnete, es war schlammig, es war Kalt und Dunkel.

>>Es muss wohl einige Zeit verstrichen sein<< sagte ich zu mir selbst, bevor ich mich aufrappelte, und meine Schulsachen nahm, die neben mir lagen. Ich schaute zu mir runter und sah überall Blaue Flecken, Dreck und Blutergüsse.

Ich machte mich auf den Weg nach Hause, als ich vor meiner Haustür ankam, öffnete ich sie vorsichtig und achtete dabei penibel drauf, meinen Vater nicht zu Wecken. Nachdem ich im Haus war, ging ich nach oben, in eine kleines Dachgeschosszimmer und ging hinein. Ich zog mich aus und ging ins Bett. Überall sah ich Narben und bemerkte das es viel schlimmer war als ich dachte.

>>Ist doch am Ende eh egal<< stöhnte ich vor Schmerzen und versuchte die Augen zu schließen, um zumindestens noch ein wenig Schlaf zu bekommen, bevor es wieder Morgen wird und ich auf dem Acker arbeiten muss und anschließend in die Schule.

Nächster Morgen:

Ich hörte einen Hahn krähen und wachte mit schweren Augenlieder auf und versuchte wach zu werden.

>>Ich habe wohl kaum geschlafen<< döste ich vor mir her während ich mich mit der halb getrockneten Kleidung von gestern anzog.

Ich machte mich auf den Weg nach unten und bemerkte meinen Vater:

>>Wo warst du gestern Abend? << fragte er mit ruhiger Stimme und mit einem Bier in der rechten Hand.

>>Gestern Abend solltest du die Hühner reinholen! << Aufeinmal wurde er lauter und stand auf. Im selben Moment spürte ich eine Hand in meinem Gesicht.

>>Tut mir leid, Vater<< versuchte ich ihn zu besänftigen

>>Dafür gibt's keine Entschuldigung, du bekommst heute kein Mittagessen<<

>>Ja Vater...<<

>>Und jetzt geh und jäte Unkraut und füttere die Tiere, aber schnell, ich gehe nochmal ins Bett<<

Ich nickte nur und sah ihn wie er die Treppe hochging und währenddessen noch ein Schluck von seinem Bier nahm.

Durch das Fenster konnte man sehen das es Draußen in strömen regnete und es immernoch Dunkel war. Ich zog mich an und ging nach draußen, jätete das Unkraut und anschließend, als schon die Sonne aufging, fütterte ich die Tiere.

Ich stinkte, doch ich konnte nichts dagegen machen, weshalb ich mich gezwungener Maße anzog und in die Schule begab. Wohlwissend das ich dort weiter gehänselt werde, lief ich mit gesengtem Haupt an der Stadtpalisade vorbei, die besitzten wir wegen den regelmäßigen Monsterangriffen, von wandelnden Skelleten bis hin zu übergroßen Fledermäusen und gelgentlich Zombiereitern, war alles dabei.

Ich sah die Schule an der Spitzte eines Berges und ich merkte wie meine laune weiter in den Keller ging. Wir hatten zwar in den ersten zwei Stunden Technik, worauf ich mich freue und ich gut drin bin, doch würden meine Mobber auch heute nicht halt machen.

2 Stunden später:

Ich hörte dem Unterricht gefesselt zu und vergaß die Zeit, als plötzlich eine Klingel kligelte. Im ersten Moment dachte ich es war die Schulklingel, doch kurz darauf folgte die Realisierung. Es war die Alarmglocke. Ich bewegte mich sofort zum Fenster, um zu schauen was passiert war, als plötzlich die Scheiben platzen und neben meinem Kopf ein Pfeil lag.

Es war ein Monsterangriff.

Aufeinmal brach Panik aus, überall schrie jeder und versuchte sich in Sicherheit zu begehen, als aufeinaml durch die Klassentür ein Skelletkrieger eintrat.

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⏰ Poslední aktualizace: Dec 17, 2023 ⏰

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