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<<Aber jetzt lass dir von dem nicht die Laune versauen, wir machen uns jetzt einigermaßen einen schönen Tag und vergessen das, ich meine heute Abend ist die Gala und wir müssen schließlich gut aussehen BESONDERS du als Tochter von William Leister und als Familie, der Eindruck MUSS einfach gut sein>>sagte sie und ich nickte.
[...]
Wir hatten ein passendes Kleid gefunden und auch Georgia fand es unglaublich gut und begutachtet es.
Ich ging an dem Zimmer meiner Eltern vorbei und hörte wie William meiner Mutter seine Liebe gestand und sie aufmunterte.
(Das Gespräch zwischen Rafaela und William im Film)
<<Als ich dich zum ersten Mal getroffen habe wusste ich, dass du die Frau bist mit der ich mein Leben verbringen will und ich will nur dich und die Kinder...ihr seit das Beste, was mir je passiert ist und ich liebe euch...du misst dir keine Sorgen machen und so wie ich dich kenne wirst du glänzen wie der hellste Stern und so bist du auch für mich, du bist mein heller Stern>>fügte er noch hinzu und umarmte sie.
<<Und um Daniela musst du dir erst recht keine Sorgen machen, sie ist deine Tochter und wird bestimmt unser glänzender Stern sein>>sagte er stolz und es machte auch mich stolz.
<<Ich denke es wird tatsächlich das Schwarze>>sagte sie grinsend.
Ich würde meine Mädels und Jenna auf der Gala treffen und inzwischen machten die Angestellten mich fertig.
Meine Haare wurden geglättet und glänzten geradezu.
Meine Mutter kam ins Zimmer und sie war bereits fertig.
Ihre Haare waren gelockt und auf einer Seite.
Ein enges aber langes Kleid mit langen Ärmeln und tiefen Ausschnitt plus Glitzer ab der Taille schmückte ihren Körper und dazu folgte noch dezenter Goldschmick.
Ich sah sie erstaunt an und bewunderte sie.
<<Mom...du siehst unglaublich aus>>sagte ich bewundernd und sie lächelte.
<<Danke Peach, ich finde es auch ziemlich geil! Apropos, wieso bist du noch nicht angezogen>>fragte sie verwirrt.
<<Weiß nicht>>sagte ich und sie kam zu mir.
<<Ich werde dir helfen>>sagte sie und ich sah sie glücklich an. 
<<Wirklich?>>
<<Ja, ich mache dich hübsch, du hast das Recht glänzend auszusehen sodass sich alle nach dir umdrehen und ich werde dafür sorgen, dass du genau so besonders aussiehst>>sagte sie und kam mit dem Kleid zu mir.
Solche Aktionen machten mich glücklich.
Geschminkt war ich ja schon.
Ich schlüpfte in das Kleid und Georgia half mir es zuzumachen und mir die Schuhe anzusehen.  Sie holte auch einen auffälligen Schmuck und schmückte mich damit.
Ich trug nun mein schlichtes schwarzes Kleid, welches ich mit Jenna ausgesucht hatte.
Es war lang und hatte einen tiefen Rückenausschnitt, der von der Kette betont wurde da sie hinten länger war und runterhing.
Meine Piercings am Ohr waren golden und passten perfekt zu den längeren  Ohrringen und den drei Steckern an den Ohren alles war abgestimmt zu den goldenen Ringen und verlieh dem ganzen Glamour.
Die Schuhe hatten einen dünnen Absatz und waren ebenso schwarz.
Alles passte perfekt.
Ich war die Definition von DIOR.
Ich sah mich überrascht im Spiegel an und Mom staunte bei ihrem Anblick.
Ich drehte mich glücklich und sie nickte.
<<Perfekt, deine Schönheit wird perfekt betont>>sagte sie stolz und ich nahm auch die schwarze DIOR Tasche in die Hand.
[...]
Ich richtete meine Haare bevor wir in die Limousine stiegen.
Ich sah mich nach Nick um und bis jetzt war er noch nicht gekommen.
Vielleicht war er ja schon dort.
Auch wenn ich bezaubernd aussah war mein Inneres alles andere als das.
Och wurde gepeinigt von meinen schlechten Gewissen und meiner Schuld.
Als wir bei der Gala ankamen sahen alle mich und Mom an.
William stellte mich offiziell als seine Tochter vor und uns als Familie.
Es war schon ungut weil Nick nicht da war aber ich konnte mir darum jetzt keine Sorgen machen besonders da alle mit uns redeten wollten.
Besonders mit mir.  Wir begrüßten alle mit diesem ,,Küsschen rechts, Küsschen links" Ding und stellten uns vor.
Meine Mutter und ich glänzten dahin und ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen.
[...]
Ich suchte irgendwann meine Freundinnen auf.
Ich hatte weder etwas gegessen noch etwas getrunken, mir war echt übel von allen Sorgen.
<<Nick ist noch immer nicht da?>>fragte Jenna verwirrt.
<<Ned, der liegt vermutlich irgendwo rum>>sagte Maddy und Carrie boxte sie.
<<Vielleicht hat er keinen Bock>>sagte Delilah.
<<Das ist alles meine Schuld>>sagte ich und Carrie drückte mich.
<<Ist es nicht>>sagte Delilah und die Mädels drückten mich.
<<Jetzt geh darüber und hau sie alle weg, du siehst heute umwerfend aus und heute kannst du mal so richtig angeben und deine Familie stolz machen>>sagte Maddy und motivierte mich etwas.
Ich nickte nur und ging zu meinen Eltern.
<<Nick ist noch immer nicht da>>flüsterte Mom William zu.
<<Er kommt bestimmt bald>>sagte er und lächelte.
<<Er sollte sich langsam beeilen, alle warten bereits>>sagte Mom.
<<G, beruhige dich, alles läuft wie geschmiert>>sagte William selbstsicher und ich stand da und lächelte einfach nur.
Nichtmal hier hatte ich Ruhe vor Nick.
[...]
Ich redete mit allen Leuten und wurde bewundert und gelobt.
Schien als wäre ich das Goldstück der Familie.
Ich hielt es irgendwie nicht mehr aus.
<<Mom?>>fragte ich bedrückt und sie kam zu mir.
<<Was ist denn Peach?>>fragte sie und nahm meine Hände.
<<Darf ich nach Hause? Ich fühle mich nicht gut>>sagte ich vorsichtig.
Sie streichelte mir über die Wange.
<<Was ist denn passiert?>>fragte sie besorgt.
<<Ich fühle mich einfach nicht gut, ich weiß auch, dass das nicht passend ist gerade und ich die Familie hier jetzt nicht alleine lassen kann geschweige denn die Gala zu verlassen aber->><<Alles gut mein Schatz, du kannst ruhig nach Hause>>sagte sie lächelnd.
<<Echt?>>fragte ich vorsichtig.
<<Ja klar, wenn es dir nicht gut lass ich dich hier nicht versauern>>sagte sie und lachte.
<<Ihr seit mir nicht böse?>>
<<Nein natürlich nicht>>
<<Auch nicht William?>>
<<Der erstrecht nicht, wieso sollte er? Hier führe immer noch ich die Sorge über dich und das bleibt auch so>>sagte sie stolz.
<<Ich gebe dir Feuerschutz verabschiede dich nur von William dann kannst du gehen und ich passe auf, dass es keiner merkt>>sagte sie und ich nickte.
Ich verabschiedete mich von William und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
<<Die Limousine steht draußen, lass dich nach Hause fahren>>sagte Mom und gab mir einen Stirnkuss.
Ich verabschiedete mich auch noch hastig von den Mädels und stieg in die Limousine.
Ich hatte keine Ruhe von Nick und gleichzeitig killte mich auch noch Anna mit ihren Blicken auf der Gala.
Ich nachte mir Sorgen um mich selbst und ließ den Kopf hängen.
Nick hatte sich nicht gemeldet.
[...]
<<Daniela>>sagte der Fahrer und ich stieg aus.
Ich sah mich kurz in der beleuchteten Einfahrt um bevor ich ins Haus ging.
Ich wollte mich gerade auf die Couch legen als aufeinmal Thor bellte.
Ich blieb starr stehen und drehte mich um.
Er sah mich wartend an und kam schließlich zu mir.
Er schnupperte an mir und legte sich dann vor mir hin und ich streichelte ihn vorsichtig.
Tatsächlich fand ich etwas Frieden in Thor und kraulte ihn.
Er schien mich zu mögen.
Wenigstens Einer...
[...]
Ich lag auf der Couch und sah mir im Live TV Fast and Furious an.
Thor lag an meinen Beinen, die auf der Couch waren und ich streichelte ihn ewig während ich den Film ansah.
Ich kraulte ihn und hatte mich bequemer hingelegt.
Ich hörte jemanden ins Haus kommen.

Nick

Ich war die ganze Woche irgendwie weg und brauchte einfach mal Ruhe.
Die Gala hatte ich verpasst weswegen ich sofort nach Hause fuhr.
Als ich ins Haus kam hörte ich den Fernseher im Wohnzimmer aber es war ziemlich leise.
Ich ging am Wohnzimmer vorbei und sah Daniela auf der Couch liegen. Eigentlich wollte ich hochgehen aber ich kämpfte mit mir selbst bis ich schließlich umkehrte und zu ihr ging.
Ich ging zur Vouch und sah sie mit Thor auf der Couch liegen.
Ich fragte mich ob das, das richtige war.

Daniela

Nick kam zur Couch und sah Thor an.  <<Thor>>sagte er streng und Thor hüpfte von der Couch runter.
Ich setzte mich auf und Nick setzte sich zu mir mit Blick auf den Fernseher.
<<So kann man gar nicht wenden>>sagte er aus dem Nichts und ich schüttelte den Kopf.
<<Kann man, man muss nur Schalten und das Lenkrad 60 Grad nach links oder 20 Grad nach rechts drehen>>sagte ich als meine Lieblingsszene zu sehen war.
Er lachte kurz und sah mich an.
<<60, 20? Klingt wie ein PIN>>sagte er.
<<Ja schon>>sagte ich und lächelte etwas.
Es war Stille zwischen uns.
<<Wo warst du? Du hast Anna auf der Gala alleine gelassen>>sagte ich vorsichtig.
<<Da war jemand, der mich gebraucht hatte>>sagte er und ich nickte nur.
<<Nick...es tut mir leid>>sagte ich vorsichtig und sah ihn an.
<<Alles gut>>sagte er nur.
<<Nein, ich hab euch Probleme gemacht aber du musst mir glauben, ich wollte das nicht, ich habe gehört, dass du das Auto wegen mir verloren hast und mit diesem Typ wegen mir diskutiert hast und ich wollte wirklich nicht, dass das passiert>>sagte ich schuldig.
<<Hey, mach dir keine Sorgen>>sagte er aber ich drehte mich zu ihm.
<<Nick, das musst du mir glauben, ich wollte keinen Stress machen, ich hab euch in Gefahr gebracht>>
<<Du hast gar nichts gemacht, er hat angefangen und sowas kann ich echt nicht ab>>sagte er ernst.
<<Aber du hast wegen mir das Auto verloren und wegen mir hat eine Schlägerei stattgefunden, das war nicht in Ordnung>>sagte ich.
<<Der Typ ist selbst Schuld, er hat angefangen sich über dich sein Maul zu zerreißen und das kann ich echt nicht ab besonders nicht wenn er dich irgendwie beschimpft und so über dich redet, ich musste einfach etwas tun gegen dieses Arschloch>>sagte er und sah mich an.
<<Ich hatte heute echt ein sau schlechtes Gewissen deswegen und auch die ganze Woche, ich war echt besorgt>>sagte ich panisch.
<<Beruhige dich, es ist egal>>sagte er aber ich gab mich nicht zufrieden.
<<Meinetwegen hast du das Auto verloren und das ist dir ja das Wichtigste und außerdem ist es sau teuer->><<Es ist mir egal>>sagte er und unterbrach mich indem er seinen Finger auf meine Lippen legte.
Ich sah ihn an und wir hatten Augenkontakt.
Er kam meinem Gesicht näher und ich versuchte ihn zu küssen.
Er wirkte verwirrt aber ließ es zu und somit küssten wir und vorsichtig.
Er gab immer mehr nach und wir küssten uns zärtlich.
Wir gaben uns der Leidenschaft immer mehr hin und küssten und zärtlicher und leidenschaftlicher.
Er zog mich auf seinen Schoß und wir küssten uns mit mehr Gefühlen als je zuvor.
Seine Hände wanderten über meinen Körper und ich fuhr mit meinen über seinen Oberkörper.
Wir küssten uns immer leidenschaftlicher und ich spürte, dass es das war, was ich wollte also wirklich wollte.
<<Das ist falsch...>>sagte er leise zwischen unseren Küsschen.
<<Ja, du hast recht>>sagte ich und wir küssten uns weiter.
<<Du bist meine Stiefschwester und erst sechzehn Jahre alt>>sagte er und sah mich an.
<<Dann küss mich solange bis ich achtzehn bin>>sagte ich und er küsste mich weiter.
Er fuhr mit seiner Hand in den Rückenausschnitt und immer weiter runter.
Wir küssten uns bis er zurückwich und mich von sich schob.
Ich sah ihn überrascht an.
<<Lass das nie wieder zu>>sagte er ernst.
<<Aber du hast dich erwidert>>
<<Weiß nicht, bin total verwirrt>>sagte er und sah mich an.
Und ich erst.
Wir sahen uns an bis wir meine Mutter hörten.
Sie kam ins Zimmer und sah uns an.
<<Nick, da bist du ja>>sagte sie erleichtert.
Er sah sie an.
<<Dings, dein Vater ist oben und ziemlich gereizt>>sagte sie ernst.
<<Oje>>sagte er leise.
<<Er meinte, dass es nicht okay sei, was du getan hast weil du uns auf der Gala alleine gelassen hast und das unser erster Auftritt als Familie...eine Entschuldigung wäre angemessen>>sagte sie und er nickte.
<<Ich gehe hoch>>sagte er und ging.
Mom sah mich an.
<<Was ein Abend>>sagte sie und setzte sich zu mir.
<<Definitiv>>sagte ich und sie umarmte mich.
<<Das war bei Gott nicht leicht aber mit jedem Mal wird es besser nh?>>fragte sie und ich nickte nur schwer.

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⏰ Last updated: Dec 05, 2023 ⏰

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