It seems like a Dream

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Meine beste Freundin Olga rief an und ich nahm quiekend an.
O: Oh mein Gott...Dani *rief sie ins Telefon.
D: Olgaaaaaa *rief ich.
O: Dein Schrank...er ist unglaublich *sagte sie verliebt.
D: Ich weiß... *sagte ich und ging aus dem Schrank.
O: Und wie ist es? *fragte sie und ich konnte sie grinsen hören.
D: Tja...Villa Leister...24 Räume unglaublich viele Autos, Angestellte... *sagte ich.
O: Ich glaub das nicht....du lebst in ner Villa und hast Luxus pur um dich *sagte sie und lachte.
D: Ja ich könnte mich sogar chauffieren lassen *sagte ich und ging aus meinem Zimmer.
O: Das ist unglaublich, dass immer du in solche Sachen reinrutschen musst
D: Ach komm...ich halte diese Dekadenzien bestimmt nicht lange aushalten *sagte ich und ging zur Treppe.
O: Soll ich dich jetzt dafür bemitleiden, dass du reich bist?
D: Ja klar...ich bin die Nachfolgerin des Leister Thrones *sagte ich genervt.
D: Du tust so als wäre ich ins spanische Königshaus eingezogen *sagte ich und rollte meine Augen.
O: Baby...halt dich fest, Königshaus ist ganz nah dran *sagte sie und schnalzte.
D: Ist klar, hier riecht's im ganzen Haus nach Parfum und oh hier...sein Uropa war ein englischer Dandy *sagte ich und begutachtete das Bild als ich die Treppen runterging.
O: *sie lachte nur ins Telefon.
D: Ich hole mir jetzt erstmal ein Wasser *sagte ich lachend.
O: Oh Gott...babylein aber etwas wichtigeres...
D: Hm?
O: Erzähl mir von deinem Stiefbruder *sagte sie und ich konnte ihr Grinsen hören.
D: Keine Ahnung...er ist mir noch nicht unter die Augen getreten *sagte ich etwas genervt.
O: Er ist dir noch nicht....alles klar ich frage nicht weiter nach *sagte sie verwirrt.
O: Obwohl...Georgia hat ja gesagt, dass er ziemlich scharf sein soll
D: Olaaaa *mahnte ich lachend.
O: Was? Du brauchst doch was, dass du anschauen kannst während du den Luxus genießt *sagte sie und ich öffnete eine Tür des großen Kühlschrankes.
D: Ola ehrlich jetzt, komm klar du bist übelst Notgeil
O: Jajaja *war alles was sie sagte.
D: Wie schlimm wird's schon sein *sagte ich und schloss die Tür.
Ich sah einen braunhaarigen, großen Typen der mich ansah und an den Kühlschrank angelehnt war.
Er sah mich an während er sich gegen den Kühlschrank lehnte.
Ich erschrak so, dass ich kurz aufschrie und mein Handy wegwarf.
<<Du bist also die Tochter, der neuen Freundin meines Vaters>>sagte er grinsend.
<<Oh Gott>> sagte ich und beruhigte mich als ich nach hinten zu meinem Handy sah und dann zu Nick.
<<Nicholas oder?>>fragte ich uninteressiert.
<<Ganz genau und wer bist du?>>fragte er und war noch immer angelehnt.
<<Echt jetzt?>>fragte ich und sah ihn genervt an.
Klar wir haben uns noch nie gesehen aber dank meiner Mom muss William dich mal irgendwas über mich rausgerutscht sein.
Meine Gedanken wurden unterbrochen als Olga übers Handy etwas sagte.
O: Dani? Dani?! Dani! *rief sie verwirrt.
<<Dani?>>fragte er verwirrt.
<<Nur meine Freunde nennen mich so...ich bin Daniela, ja>>sagte ich.
<<Es freut mich dich kennenzulernen>>sagte er grinsend.
<<Ugh>>seufzt ich und wollte mein Handy greifen als ein Hund (Labrador) vor mir stand und mich anknurrte.
<<Scheiße>>sagte ich genervt.
Er knurrte mich weiter an.
<<Nick?>>fragte ich und er lachte.
<<Ja?>>fragte er und tat so als wäre nichts.
<<Was soll das?>>fragte ich und er bellte mich an.
<<Nick!>>rief ich verängstigt.
<<Tja...was er wohl hat...er denkt wohl du willst mir was>>sagte er und kreuzte seine Arme.
<<NICK!>>rief ich als der Hund meinen Gesicht knurrend näher kam.
<<Er ist wie ein Pudel nur noch klüger>>sagte er.
<<Ich wusste nicht, dass die so AUSZUCKEN!>>rief ich als er laut bellte.
Nick tat nichts also nahm ich mir eine Pfanne und zielte auf den Hund.
<<Hey, Hey!>>rief Nick und hielt mich zurück.
<<Was hast du vor?>>fragte er verwirrt.
<<Ich hau ihm eine rein wenn es sein muss>>sagte ich in Panik.
<<Bist du wahnsinnig?>>fragte er.
<<Hat dich jemand vom Wickeltisch fallen lassen als du klein warst?>>fragte ich ihn.
<<Lass das!>>sagte er und zog mich hinter sich.
<<Wenn er merkt, dass du mich bedrohst zerreißt er dich in Stücke>>sagte er.
<<Dann hilf mir>>mahnte ich.
<<Thor!>>rief er aber der Hund machte nichts.
Ich hob die Pfanne und Nick vor mir rief erneut.
<<Thor! Platz!>>rief er und der Hund legte sich hin.
Er drehte sich um und war mir nah.
<<Du bist echt verrückt>>sagte er grinsend.
Ich sagte nichts und war nur geschockt.
<<Weißt du, dass du echt schön bist Schwesterherz>>sagte er grinsend und ich schubste ihn weg.
<<Haha>>sagte ich ironisch worauf er lachte.
William und Georgia kamen durch die Tür.
Ich sah sie an.
<<Ah ihr habt euch schon kennengelernt, wie schön>>sagte Mama grinsend.
<<Ja, aber am Liebsten mag ich ihn...komm her Kleiner>>sagte ich aber der Hund folgte nicht und sah mich nur an.
Mom lachte.
<<Kinder, wir gehen heute Abend essen>>
<<Weiß ich>>sagte Nick und lächelte.
<<Ja Nick, das dachte ich mir schon aber ich wollte es nur nochmal sagen besonders für dich Daniela und da du deiner Mutter nur zu ähnlich bist, denke ich, dass du genauso lange wie sie brauchen wirst>>sagte er und schmunzelte.
<<Wie die Mutter so bekanntlich die Tochter>>sagte Mom und lächelte mich an.
Ich kicherte und nickte worauf ich hochging.
Erst jetzt realisierte ich wie schön mein Zimmer eigentlich war.
Es war ein Kingsize-Bett mit weißen Seidenbettlaken und vielen Kissen mit Fell und verschiedenen Mustern und Abbildungen, zwei Nachttische, die wie Spiegel aussahen, Kommoden mit Dekoration und überall Kerzen.
Auch eine Couch mit Polstern und Decken und ein Schreibtisch mit vielen Utensilien standen in der Ecke.
Einige Gemälde und Bilder meinen beiden liebsten Ikonen Marilyn Monroe und Audrey Hepburn hingen an der Wand.
Auch Bilder von mir und Mama standen auf einer der Kommoden.
Auch ein etwas kleinerer Kronleuchter schmückte das Zimmer und verlieh ihm normal-weißes Licht, welches sich unterschied von dem kalt-weißen oder warm-weißen Licht.
Ein riesiger Fernseher hing an der Wand umrandet von LED's.
Viel Dekoration schmückte das Zimmer wie Efeu, Blumen, LED's und ein Spiegel der an der Wand hing, sowie pelzige Teppiche, die den weiß, silbernen Marmorboden schmückten. Auf meinem Nachttisch, und den Kommoden standen
weiße Rosen, die meinem Zimmer eine gewisse Ästhetik verliehen, die man normalerweise nur aus Filmen Träumen und Büchern kennt.
<<Wow>>sagte ich, begeistert von meinem Zimmer.
<<Gefällt es dir?>>konnte ich William sagen hören.
<<Machst du Witze?>>fragte ich und sah zu ihm wie meine Mom sich an ihn gelehnt hatte.
<<Wir haben alles von einem Innenarchitekt einrichten lassen, extra nach deinen Wünschen>>sagte Mom überglücklich.
Ich sah sie mit glasigen Augen an.
<<Ich wollte, dass du endlich mal das bekommst, was du verdienst>>sagte sie und William ging lächelnd.
<<Es ist wie im Film>>sagte ich und sie kam zu mir.
<<Du hast es dir verdient...>>sagte sie und gab mir einen Stirnkuss.
<<Ich spüre es...wir werden uns hier endlich ausleben können und unser eigenes Leben führen können. Ich verspreche dir, hier wird es besser als in Polen>>sagte sie beruhigend und ich nickte.
Ich ging direkt zu meinem Koffer.
(Bild oben -> Outfit)
Ich hatte eines meiner gewöhnlichen Kleider an.
Ich konnte Mama und den Rest unten reden hören.
<<Für gewöhnlich habe ich nichts gegen Verspätung aber heute passt es mir garnicht>>hörte ich Nick sagen.
<<Sie kann sich vermutlich nicht entscheiden, wir haben es ein bisschen übertrieben in der Boutique oder Schatz>>hörte ich Mom sagen.
<<Nick, das ist nicht verhandelbar>>sagte William und ich kam die Treppen runter und sah Mama's Augen weit geöffnet.
<<Basic>>sagte ich zu ihr und sie hielt ihr Lachen zurück.
<<Du siehst gut aus Daniela>>sagte William lächelnd.
<<Na dann los>>sagte Mom und ging vor.
Ich sah Nick mit verengten Augen an und er lächelte nur.
Ich ging an ihm vorbei und raus wobei ich seinen Blick auf mir spürte.
<<Mach ein Foto, das hält länger>>sagte ich genervt und hörte ihn Lachen.

Wir saßen in Mom's Auto weil alles etwas schneller gehen musste.
Mom und William redeten über irgendwas und ich sah aus dem Fenster.
Der Himmel ist echt schön hier
Ich genoss es bis ich ein Auto hörte und als es näher an uns fuhr sah ich, dass es Nick war.
Er nickte zu mir rüber und ich sah ihn verwirrt an.
Er zog an seiner Zigarette und schmiss sie dann aus dem Fenster.
Ich rollte mit meinen Augen und er überholte uns.
Was ein Angeber
Er hatte etwas rebellisches, was ich mag aber davon ließ ich mich nicht abhalten.

Wir gingen rein und ich sah Nick mit 2 Frauen flirten und gab ihnen seine Nummer.
<<Typisch Nick....Daniela, du bekommst am Dienstag deine Mitgliedskarte für hier und die restlichen Mitgliedskarten plus Kreditkarten>>sagte er und ging neben mir.
Mom und Nick redeten hinter uns.
<<Aha...okay>>sagte ich überrascht.
<<Inzwischen kannst du meinen Namen benutzen>>sagte er und lächelte mich ein.
Ich hatte mich bei ihm eingehackt<<Wird das nicht verwirrend sein?>>fragte ich grinsend.
<<Wieso?>>fragte er und ein Kellner kam uns entgegen.
<<Hallo, ich bin Señora Miller...Daniela Miller>>sagte ich und reichte ihm meine Hand, die er nahm.
<<Oh...ich hatte schon davon gehört, großartige Neuigkeiten>>sagte der Kellner und lächelte mich an.
<<Nein Rodrigo....das ist nicht mein Ding>>sagte er und lachte.Er zog meine Mom zu sich und wich lächelnd zurück.
<<Die Dame zu meiner rechten ist Señora Garcia>>sagte er und Mama lächelte den Kellner an.
<<Mein Fehler, verzeihen sie>>sagte er und brachte Mom und Will, die lachten zu ihrem Tisch.
Nick deutete mir, dass ich zuerst gehen solle aber ich gab ihm dasselbe Zeichen.
Das könnte sein Ego streicheln
Ich hielt ihn zurück und ging zuerst.

Wir bestellten und Mom und Will sahen sich lächelnd an und redeten.
Seitdem sich herausgestellt hat, dass Georgia sich in der Öffentlichkeit etwas vornehmer hinstellt und auch vor William und Nick etwas vornehmer wirkte, fiel mir auf wie oft am Tisch gelogen wird.
<<Also eigentlich halte ich ja nicht so viel von dem Meer, dem Strand und Sonnenuntergänge aber hier...mit dir fühlt es sich einfach wie ein Traum an>>schmunzelte sie.
Lüge
<<Das ist schön Georgia aber du musst dich jetzt nicht die ganze Zeit irgendwie vornehm verhalten oder so...ich habe dich so kennengelernt wie du bist und mich in dich so verliebt und das werden auch alle anderen wenn sie dich kennenlernen...also will ich nicht, dass du dich verstellst>>sagte er liebevoll und nahm ihre Hand.
<<Das ist so süß William aber ich verstelle mich nicht>>sagte sie und lachte vornehm.
Und wieder gelogen
Ich sah sie getriggert an und sie verzog nur ihr Gesicht.
Ich bog mich zu ihr rüber und flüsterte<<Bitte lass es doch einfach, benimm dich so wie immer>>in ihr Ohr und wir lachten.
<<Also wie gefällt es dir hier Daniela bis jetzt zumindestens?>>fragte William.
<<Unglaublich gut...ich konnte es nur noch nicht ganz realisieren weil alles so schnell geht>>sagte ich etwas eingeengt.
<<Alles gut, Daniela...mach dir keine Sorgen und bitte nimm dir soviel Zeit wie du brauchst>>sagte er beruhigend.
<<Danke William>>sagte ich und sah ihn dankend an.
<<Ach Daniela, nenn mich doch einfach Will...du gehörst jetzt zur Familie>>sagte er und lächelte.
<<Ja wir werden bestimmt ne tolle Familie>>sagte Mom euphorisch und ich sah sie verwirrt an.
Schon wieder ne Lüge
<<Zuviel?>>flüsterte sie mir zu.
<<Jap>>sagte ich und sie nickte.
Nick kicherte nur neben mir.
<<Weißt du Will, ich sehe dich bereits als Familie>>sagte ich gelassen und er sah mich liebevoll an.
<<Ja ich habe nicht so viele Erfahrungen mit Vätern aber ich hab dich jetzt schon sehr gerne>>sagte ich und Mom nickte.
<<Gut gesagt>>flüsterte sie.
<<Danke>>sagte ich.

no te enamoreDonde viven las historias. Descúbrelo ahora