Verhör mit guten Chancen

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POV Y/N

Ich öffne langsam meine Augen und blicke mich um. Ich bin in einem fremden Zimmer und es dauert einen Moment, bis ich mich daran erinnere, dass ich gestern von Minato und Kushina aufgenommen wurde. Ich sah mich weiter um. Mir vielen einige Kleinigkeiten auf die ich gestern noch gar nicht wahr genommen hatte. Es gab einige Bilder an den Wänden, ein paar Bücherregale und einige andere Dekorationen. Ich stand auf und streckte mich. Ich ging zu dem Fenster und öffnete es. Die Morgensonne schien mir ins Gesicht und ich musste meine Augen schließen, damit ich nicht geblendet wurde. Ein kühler Wind wehte herein und ich atmete tief durch. Als sich meine Lungen mit Luft füllten, spürte ich das erste Mal seit einer Weile ein Gefühl von Freiheit. Ich schloss das Fenster und ging zurück zum Bett. Ich würde mich erst einmal fertig machen. Schließlich hatte ich heute auch noch einen wichtigen Termin beim Hokage. Ich ging zu dem Schrank in dem ich gestern meine Kleidung verstaut hatte und holte ein paar saubere Sachen heraus. Beim durch gehen meiner Kleidung viel mir auf, das ich nicht gerade viele Kleidungstücke besaß. Oder besser gesagt der Großteil meiner Kleidung befand sich in Sunagakure. Ich hatte natürlich versucht so viel Kleidung mit zu nehmen. Dennoch erschien mir der Stoff vor mir wenig zu sein.

*Dann werde ich mir wohl von meinem ersten Gehalt als Shinobi wohl Kleidung besorgen müssen...Oder ich suche mir einen Nebenjob...*, ich seufzte als ich das dachte,

Ich nahm die Kleidung die ich heraus gesucht hatte und verließ das Zimmer. Ich blieb stehen, da ich beinahe über einen Stapel Handtücher gestolpert wäre. Auf ihnen lag ein Zettel.

Gestern war bestimmt ein anstrengender Tag für dich gewesen. Minato und ich wollten dich daher nicht noch einmal stören. Hier sind ein paar Handtücher für dich die du gerne benutzen kannst und noch weitere Sachen die du benötigen könntest. Das Gästebad findest du am Ende des Ganges links. Da hast du etwas mehr Privatsphäre.

Hinter der Nachricht war ein kleines Gesicht gezeichnet das Lächelte. Der Zettel war von Kushina. Ich lächelte. Das war wirklich Lieb von ihr gewesen. Ich legte meine Sachen auf den Stapel und hob alles auf einmal hoch. Schwer bepackt lief ich zum hinteren Gang und öffnete die Badetür.

Erfrischt und mit neuer Kleidung, machte ich mich auf den Weg in die Küche. Dort saßen bereits Minato, las eine Zeitung und trank seinen Tee. Kushina stand in der Küche und bereitete das Frühstück vor.

„Morgen", begrüßte ich die beiden als ich den Raum betrat.

Minato blickte von seiner Zeitung zu mir und lächelte mich an. Auch Kushina unterbrach ihre Arbeit und sah mich mit einem Lächeln an.

„Guten Morgen. Setzt dich doch schon einmal hin. Ich bin gleich mit dem Frühstück fertig", sagte Kushina mit einem breiten Lächeln.

Ich nickte und setzte mich Minato gegenüber. Zwar wusste ich nicht was Kushina da zubereitete, doch es roch einfach fantastisch. Scheinbar war sie eine gute Köchin. Zumindest schloss ich das aus dem Abendessen von gestern.

Nach ein paar Minuten brachte Kushina das Frühstück auf den Tisch. Es gab Reis, Fisch und einige Gemüsesorten. Es sah alles sehr lecker aus.

„Guten Appetit", sagte Kushina und setzte sich zu uns.

„Guten Appetit", antworteten Minato und ich gleichzeitig.

Ich nahm einen Bissen von dem Essen. Das Essen roch nicht nur gut sondern schmeckte auch so. Ich lächelte. Dieses Essen war das kompette Gegenteil von dem Essen das meine Adoptivmutter immer zubereitet hatte. Das einzige das die beiden gemeinsam hatten, war die Tatsache das sie mit viel Liebe zubereitet wurden.

"Wie ich sehe schmeckt es dir?", fragte Kushina mich mit einem Lächeln.

Ich sah von meinem Essen auf und sie an.

Die Letzte ihres Klans - Wie alles begann...Where stories live. Discover now