Vergangenheit

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Mir ist langweilig, also habe ich mir gedacht, ich bringe eine neue Story raus und hoffe, dass sie euch gefällt. Wenn ihr irgendwelche Wünsche oder Verbesserungsvorschläge habt, würde ich mich freuen, wenn ihr diese in den Kommentaren teilt.😊 Viel Spaß beim lesen♥️

Giyuus POV:

Wir wurden mal wieder zu einem Meeting gerufen und ich machte mich schon früher auf den Weg. Es war noch keiner da, doch kurz darauf tauchte Sanemi auf. Er sah mich und schrie: „Der Emo-Typ ist ja schon da und wie immer ganz allein, ohne Freunde oder sonstiges!" Ich verdrehte nur die Augen und versuchte ihn zu ignorieren, doch er schrie noch lauter. „HÖR AUF DICH FÜR WAS  BESSERES ZU HALTEN UND UNS IMMER ZU IGNORIEREN! DU BIST NICHT BESSER ALS WIR, ALS SEI NICHT SO ARROGANT!" Kurz darauf, kamen schon die anderen Säulen und das  Meeting begann. 

Als das Meeting zu Ende war, wollte ich zu meinem Anwesen gehen, doch Sanemi hielt mich auf. „Wieso bist du so arrogant. Immer ignorierst du uns immer und tust so als ob du etwas besseres als wir wärst! Da ist es kein Wunder, dass du keine Freunde hast!" schrie er. „Lass mich doch einfach in Ruhe Sanemi. Es geht dich überhaupt nichts an was ich mache oder wie ich mich anderen gegenüber verhalte okay" erwiderte ich einfach und ging weiter.

Er lief mir hinterher, bis ich an meinem Anwesen ankam. Ich öffnete die Tür und wollte diese wieder schließen, doch Sanemi stellt seinen Fuß dazwischen. „HÖR AUF MICH ZU IGNORIEREN DU NICHTSNUTZ!" schrie er. „Ich bin kein nichtsnutz und nun lass mich bitte allein!" zischte ich nur zurück. Wir kannten uns schon sehr lange, doch er hatte sich in den letzten Jahren sehr stark verändert.

—Rückblende—

(Ihre Vergangenheit ist nich ganz so wie im Anime/Manga🙃😊)

Es war ein schöner Tag, als meine Schwester Tsutako mich plötzlich einfach mitzog. Ich war verwirrt, doch sie sagte: „Es wir bald ein Gewitter aufzeihen, deshalb sollten wir schnell nach Hause Giyuu!" Sie hatte Recht. Am Himmel begannen sich schon dicke Gewitterwolken anzusammeln. Es fing an zu regnen und wir gingen schneller. Plötzlich entdeckten wir einen weißhaarigen kleinen Jungem ungefähr in meinem Alter, der scheinbar weinend auf dem Boden saß. Wir liefen zu ihm und er schaute uns mit roten Augen an. Er tat mir Leid und Tsutako fragte ihn, ob er mit uns kommen möchte, da es so aussah, als hätte er kein Zuhause.

Er nickte nur und kam mit uns, hielt jedoch etwas Abstand. Als wir Zuhause angekommen waren, holte ich schnell frische Klamotten für ihn, da seine völlig durchnässt waren. Da er nur ein kleines bisschen größer war, als ich passten ihm meine Klamotten ganz gut. Tsutako machte Essen, während wir uns schonmal an den Tisch setzten. „Hallo mein Name ist Giyuu Tomioka!" fing ich an zusprechen, da es zu still im Raum war. „Mein Name ist Sanemi Shinazugawa!" antwortete er. Wir fingen an, uns etwas zu unterhalten und die angespannte Stimmung zwischen uns schien sich schnell zu lösen. 

Nach dem Essen, sollten wir ins Bett, da es schon sehr spät war. Samemi sollte vorerst mit mir in meinem Bett schlafen, was ihn nicht viel auszumachen schien. Es vergingen einige Monate in denen Sanemi und ich zu praktisch besten Freunden wurden. Doch eines Nachts wachte ich wegen einem lauten Geräusch auf. Ich bemerkte, dass Sanemi nicht mehr neben mir lag, also stand ich auf und ging in die Küche, wo ich Samemi, meine Schwester und einen Dämon sah. Tsutako stellte sich schützend vor uns und sagte, dass wir fliehen sollten. Dies waren ihre letzten Worte, bevor der Dämon sie vor meinen Augen tötete. Ich fing an zu weinen, doch Sanemi zog mich am Arm nach draußen, damit wir fliehen konnten. Ich weinte und schluchzte währenddessen. 

Sanemi sagte, dass wir uns aufteilen sollte, sodass wenigstens einer von uns überleben könnte. Ich wollte zuerst nicht, doch dann ließ er mich los und ich verlor ihn aus den Augen. Ich irrte nur umher, bis ich auf einen älteren Herrn mit einer stieß. Dieser hieß Urokodaki und nahm sich bei ihm auf. Er wollte mich trainieren und mir beibringen mich gegen Dämonen zu wehren. Dort lernte ich Sabito und Makomo kennen und freundete mich mit ihnen an. Als wir beimAuswahlverfahren teilnehmen sollten, überlebte jedoch nur ich von uns dreien, da sie sich beide opferten, um mich zu retten. Ich hatte erneut die Menschen verlohren, die mir am meisten bedeuteten.

Ich gab mir immer wieder die Schuld daran, dass sie gestorben waren. Wäre ich doch nur mutiger gewesen, dann hätte ich mit meiner Schwester fliehen können. Wäre ich stärker gewesen, dann hätten Sabito und Makomo nicht retten müssen. Ich fühlte mich einfach nur schlecht und beschloss alle zu beschützen, die mir etwas bedeuteten, doch ich versagte immer wieder und gab die Hoffnung auf, überhaupt jemanden im Leben zu haben, der am Emde nicht wegen mir stirbt, als trainierte ich ununterbrochen und stieg in den Rängen hoch. Nach einiger Zeit wurde ich sogar zur Säule ernannt, aber ich wusste, dass ich diesen Titel eigentlich gar nicht verdiente.

—Rückblende Ende—

Samemi traf ich dann auch wieder, als ich zur Säule ernannt wurde, doch er hatte sich stark verändert. Er sah ganz anders aus als damals und seine Persönlichkeit war das komplette Gegenteil von früher. Nun steht er in meiner Tür und will sich wahrscheinlich über mich lustig  machen oder mich wieder beschimpfen. „Bitte geh jetzt einfach Sanemi, ich möchte gerne allein sein." sprach ich und schob ihn weg von der Tür, sodass ich diese schließen konnte. Wenn er den wahren Grund wüsste, warum ich mit keinem Kontakt aufbauen möchte, wird er sich sicher über mich lustig machen, also behielt ich den Grund dafür für mich. Er dacht dadurch, dass ich mich für etwas besseres hielt und arrogant wäre, da ich nicht mit den anderen redete, doch es war ganz anders als er denkt.

Vielen Dank, dass ihr meine Story(s) lest💕 Ich wünsche euch noch einen schönen Tag/Abend oder eine gute Nacht♥️

Warum bist du so zu mir? Sanegiyuu (Sanemi x Giyuu)Where stories live. Discover now