5. Das neue Mitglied

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POV: Rose

Wir liefen durch die ganzen Gassen und Harry versuchte mit mir Schritt zu halten. „Warum funktioniert deine Kraft hier?", fragte er nach und ich musste schmunzeln, „Und ich dachte, du würdest mich nie fragen. Meine Kraft ist kein Zauber oder irgendeine Form von Magie. Es ist eine Gabe oder sogar ein Fluch für meine Gegner. Ich habe sie seid ich fast gestorben wäre und sie begleiten mich schon die ganze Zeit. Sie beschützen mich vor schweren Verletzungen oder vor Angriffen.", erklärte ich und sah schon den Laden meiner Großmutter. „Das Wasser als Kraft ist bestimmt sehr cool und nützlich.", stellte er fest und ich konnte nur auflachen, „Diese Kraft kann nur ich kontrollieren, also komme nicht auf falsche Gedanken, Hook.", sagte ich und ging in den Laden, wo meine Schwester sofort zu mir kam. „Du warst lange weg, Rose.", kam es sofort von Dizzy, „Sie hatte nur bessere Gesellschaft gehabt.", sagte hinter mir Harry und kam an meine Seite. Dizzy ging sofort zu unserer Kasse und gab Harry den ganzen Inhalt. Sofort traf ihm ein großer Wasserstrahl und er gab mir das Geld, was ich Dizzy zurückgab. Sie lächelte mich dankend an und legte das Geld wieder zurück. Ich lief derweil in mein Zimmer und zog mir meine Piratenkleidung an, die ich lange nicht mehr anhatte. Ich trug eine schwarze Hose, die an den Knien Löcher hatte. Dann zog ich mein rotes Top an und meine schwarze Lederjacke drüber, die einen Totenkopf auf den Rücken hatte. Dann nahm ich mein Schwert und steckte es an meinen Gürtel, genauso, wie kleine Dolche. Zum Schluss setzte ich meinen Piratenhut auf und ließ meine Kräfte drüber gleiten. Sofort wurde alles noch ein Teil vom Meer und ich ging wieder nach draußen. Sofort fiel Harry die Kinnlade herunter und Dizzy quietschte auf. „Du hast endlich deine alten Sachen wieder angezogen.", sagte Dizzy glücklich und umrundete mich einmal, „Es wurde langsam Zeit und auch wenn ich zu gerne den Wall fallen sehen, dass mein Vater mich endlich holen kann. Dann muss ich eben mein altes Leben wieder auffangen.", sagte ich und endlich löste sich Harry aus seiner Starre und kam auf mich zu. „Du siehst noch mehr aus, wie eine Piraten. Ich bin wahrlich beeindruckt, wie schnell sich mein Blickwinkel auf dich geändert hat.", sagte er erstaunt und küsste meine Hand. „Wollen wir, dann los?", fragte er und Dizzy schaute mich verwirrt an. „Geh schon mal raus!", sagte ich und er ging mit einer Verbeugung nach draußen. Ich drehte mich sofort zu Dizzy, die mich noch immer verwirrt anschaute, „Ich werde in seiner Crew mitmachen, um uns eine Möglichkeit zu geben, endlich von dieser Insel herunterzukommen. Ich habe Mal vertraut und sie hat uns in Stich gelassen. Sie wird niemals uns alle von der Insel holen. Also müssen wir selbst die Regeln ändern und etwas machen, was vielleicht nicht zu einen passt. Aber keine Sorge, ich werde nicht zulassen, dass unser Laden weiter beraubt wird.", erklärte ich und sie nickte verständnisvoll. „Aber, bitte sei nicht lange böse auf Mal und die anderen.", bat sie mich und ich umarmte sie, aber versprechen konnte ich es einfach nicht. „Ich muss jetzt los. Meine Kraft wird dich immer beschützen und, wenn du mich brauchst, dann komme ich sofort.", sagte ich und ging nach draußen, wo Harry an der gegenüberliegenden Wand lehnte und seinen Haken betrachtete. „Du hast lange braucht.", sagte er nur, „Halt die Klappe und lass uns gehen.", sagte ich leicht genervt und ging zu seinen Schiff. Wieder musste Harry versuchen mit mir Schritt zu halten bis er seinen Haken, um mein Handgelenk machte und mich zurückzog. „Die meisten Piraten sind noch ganz schön wütend darauf, dass du sie über Bord geworfen hast. Halte dich nur zurück und versuche keinen mit deiner Kraft zu töten.", warnte er mich und ich nickte. „Gut, jetzt komm. Gil wartet sicher schon auf uns und freut sich sicher auch, erklärt zu bekommen, wie du ihn nass gemacht hast.", sagte Harry belustigt und ich musste mit lächeln.

Auf dem Schiff kam sofort Gil und schaute mich wütend an, „Du bist wieder trocken, wie schön.", sagte ich belustigt, „Ich habe ewig gebraucht, um trocken zu werden. Aber verspreche mir, dass du sowas nicht nochmal machst.", bat er mich, „Versprochen, ich werde dich nicht mehr nass machen. Aber, ob ich morgen noch mein Versprechen halte, dass weiß ich nicht.", sagte ich und Gil schaute mich dennoch beleidigt an. Dann schaute er mich nochmal richtig an und strahlte auf einmal über das ganze Gesicht. „Du hast also Harrys Angebot angenommen und dich entschieden eine Piratin zu werden. Willkommen in der Crew, Rose Tremaine.", sagte Gil und breitete seine Arme einladen aus. Kaum beendete er seinen Satz schauten auch alle andere Piraten zu mir und die vielen wütenden Gesichter waren unbezahlbar. Harry folgte meinen Blick und kam mir ganz nah, „Ich habe dir gesagt, dass sie noch sauer auf dich sind, weil du sie besiegt hast.", sagte er und ich zuckte nur mit meinen Schultern. „Ein echter Pirat muss mit allen auskommen, auch von einer Frau besiegt zu werden. Richtig Harry?", fragte ich ihn sofort und er fühlte sich sofort ertappt. „Das war nur Glück, aber genug von der Vergangenheit. Wir haben keine Kajüten mehr frei, also wirst du mit mir meine teilen müssen oder du willst bei Gil schlafen. Aber kleine Vorwarnung, er schnarcht ganz schön und schlägt auch um sich.", erklärte mir Harry und ich lächelte ihn gemein an. „Woher willst du das Wissen?", fragte ich nach und sofort funkelten seine Augen mich wütend an. „Sei nicht so neugierig. Jetzt komm!", befahl er und ich schaute nochmal zu Gil, der noch flüsterte, dass er mir später die Geschichte erzählt. Kaum machte ich einen Schritt auf das Schiff, schauten mich alle Piraten misstrauisch an. Harry bekam es sofort mit und drehte sich zu seiner Crew um. „Sie ist nun Teil unserer Crew und, wie ihr sehen könnt hat sie gekämpft, wie eine Piratin also machte ich ihr ein Angebot, dass sie zu der Crew gehören kann. Ich würde euch raten, sie nicht zu reizen. Sie hat gemeine Tricks mit den Wasser drauf und kann euch leicht besiegen.", sagte Harry und die restlichen Piraten machten sich murmelnd wieder an ihre Arbeit. Harry brachte mich zu seiner Kajüte und zeigte mir, dass ich im Bett schlafen kann, und er die Hängematte am Fenster nehmen würde. Dann legten wir uns schlafen und ich konnte nicht verhindern, dass meine Kraft einen Schutzwall um mich herum erschuf, um mich zu beschützen.

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⏰ Last updated: Oct 04, 2023 ⏰

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