11. Kapitel

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Yuhina POV

,,Und dann haben sie einfach diese Verlobung beschlossen?!", schrie ich und schwang mein Holz Schwert. Dieser prallte gegen den von meinem Onkel. Eine strake Welle an Luft entstand und unsere Haare flogen umher.

,,Verstehe. Du bist also unzufrieden wegen der Verlobung. Ich dachte du bist in Byakuya verliebt? Warum also diese Unzufriedenheit?", fragte er und griff mich an. Ich wich seinem Schlag aus und wurde rot im Gesicht.
,,Urusai! Sag das doch nicht laut! Was ist wenn dich jemand hört?", schimpfte ich mit ihm und griff ihn von links an.

Die Spitze meines Schwertes berührte seinen Hals haarscharf.
,,Also?"
Ich wurde kurz still und wich ihm wieder aus.
,,Es liegt daran, dass Hisana einen besonderen Platz in seinem Herzen hat. Meine Gefühle für ihn spielen da keine Rolle.", antwortete ich ihm.

Er holte aus und schwang sein Schwert senkrecht auf mich. Ich parierte ihn mühelos.
,,Hisana? Du meinst seine verstorbene Frau? Sag mal bist du dumm? Denkst du er kann ewig da sitzen und Trübsal blasen?", kam es von meinem Onkel.

Er griff mich diesmal stärker an und Staub wirbelte auf wegen seiner Kraft.
,,Byakuya sieht nun seine Zukunft und er schaut gerade aus nach vorne. Deswegen hat er es geschafft sich bei Rukia zu bedanken, aber du? Du siehst nur die Vergangenheit. Hast du ihn mal gefragt was er von dieser ganzen Sache hält?", fragte er mich.

Irritiert blickte ich zu ihm.
,,Nein, i-...."
,,Siehst du! Du bist sogar dafür zu feige. Es stimmt diese Ehe wurde arrangiert und ihr hattet nicht viel zu sagen. Aber so wie du es da stellen lässt wirkt es so als könnte dich Byakuya nicht ausstehen."

Ich machte ein Sprung nach hinten bevor ich wieder auf ihn zu raste. Unsere Schwert prallten wieder gegeneinander.
,,Das meine ich doch nicht. Ich will nur nicht, dass er sich gezwungen sieht mich zu heiraten!", sagte ich.

,,Du willst das er dich aus Liebe aus heiratet, oder? Und sie soll das gehen wenn du ihm nur die kalte Schulter zeigst. All die Jahre habt ihr euch super verstanden...glaube ich. Bei Byakuya kann ich irgendwie nicht durchblicken.", er stoppte kurz und überlegte.

Ich benutzte die Chance und griff ihn mit meinem Bein an. Er parierte es und rutschte über den Boden ein paar Meter nach hinten.

,,Dein Problem ist, dass du nicht auf deine eigenen Gefühle achtest. Hättest du schon vorher gekämpft glaube ich nicht, dass er mit Hisana zusammen gekommen wäre. Immerhin hatte er bei dir diesen einen Blick immer."

,,Was für ein Blick?", fragte ich verwirrt und wich seinem Schwert aus. Jedoch griff mein Onkel mich von links mit seinem Fuß und ich machte ein Flick flack nach hinten.
,,So einen weichen Blick eben. Auf jeden Fall nicht sein "ich-sehe-dich-an-und-analysiere-dich" Blick. Aber nachdem Hisana auftauchte hast du die beiden immer näher gebracht. Du bist ihm aus dem Weg gegangen als du bemerktest, dass sie sich super verstanden. Ich hatte mich immer gewundert warum du zu dieser Zeit so viele Geheimmission angenommen hattest. Später habe ich es verstanden.", erklärte er.

Ich blickte nachdenklich auf meine Hände die das Schwert hielten. Das was er sagt ist nicht falsch. Ich dachte Hisana wäre glücklicher wenn sie mehr Freunde hätten. Als die beiden sich aber immer besser verstanden wurde ich eifersüchtig. Um ihnen, hauptsächlich Byakuya, aus dem Weg zu gehen ging ich auf Geheimmission, die mir aufgetragen wurden, damit ich Kampferfahrung sammeln konnte.

,,Als du dann erfahren hast, dass die beiden heiraten ist bei dir eine Welt zusammengebrochen. Und nun als du deine Chance hast ihn zu heiraten, ergreifst du sie nicht?", fragte er nicht verstehend.
,,Es geht hier nicht um Chancen ergreifen. Ich will ihn nicht heiraten solange er an Hisana hängt und nicht in mich verliebt ist. Ich will das er glücklich ist und wenn das bedeutet das es nicht wegen mir ist.", erwiderte ich nur.

,,Unsinn! Ich kenne dich. Innerlich willst du ihn einfach in deiner Nähe haben und würdest alles dafür tun das er glücklich ist. Aber dich niemals von ihm fern halten. Du willst bei schwierigen Zeiten bei ihm sein."
Diese Sätze brachten mich aus dem Konzept weshalb er die Chance nutzte und mehr Kraft für seine Schwert Hiebe nutzte.

,,Du willst ihn beschützen. An seiner Seite sein wenn er krank ist. Da bist du genau wie deine Mutter. Eine Pest die jeder gerne hätte.", sagte er und sein Schlag sorgte dafür nach ich fünf Meter nach hinten flog.
Jedoch landete ich sicher auf meine Beine.

,,Bis jetzt bist du deinen Konflikten aus dem Weg gegangen. Bei Beginn mit meiner Aufforderung dich zum Oberhaupt zu machen. Da hast du wirklich deine Annahme benutzt! Dann hast du es aufgeben Byakuya's liebe für dich zu gewinnen. Danach war für dich sogar alles andere völlig egal. Ich hatte echt Angst, dass du niemals wieder kämpfen würdest. Zum Glück habe ich dich auf die Suche nach Rukia geschickt wo du Ichigo getroffen hast. Schneid dir mal eine Scheibe von ihm ab!", schrie er und griff mich wieder an.

Ich wich aus und griff ihn von rechts an. Jedoch erwiderte ich nichts zu seinen Worten. Das alle stimmte. Deshalb wollte ich es mir vor Augen halten. Die viele Male die ich weggelaufen war.
,,Und jetzt willst du wieder weglaufen? Aufgeben? Wie wäre es wenn du mal um seine liebe kämpfst? Oder willst du das er depressiv vor dem Bild von Hisana sein unendliches Leben lebt?"

,,Das will natürlich nicht! Unterstell mir doch nicht solche Sachen, Onkel!", schrie ich zurück und griff ihn stärker an. Dadurch hatte ich aber nicht aufgepasst und zerstört so sein Holz Schwert.
,,Gut, denn sehr wahrscheinlich würdest du es irgendwann bereuen. Also lass es langsam angehen und versuche wieder normal zu ihm zu sein. Ich glaube er empfindet viel mehr für dich als du denkst.", sagte er und legte meine Hand auf meinem Kopf.

Ein kleines Lächeln tauchte auf mein Gesicht auf als mein Herz sich leichter anfühlte. Die ganze Zeit nagten diese Gefühle an mir. Dabei habe ich diese Sache größer gemacht als es ist. Die Heirat wurde beschlossen dagegen kann man nichts machen aber unsere Beziehung verbessern, das können wir.

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