You dont know how happy I am

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Sie lag da regungslos. Ihr Körper war blass und ihre Augenringe dunkel. Die Geräte um sie herum piepten. Die Anzeige zeigte ihren immer noch niedrigen Puls an. Ich setzte mich neben sie ans Bett und nahm ihre Hand in meine. Ich schaute in ihr blasses aber immer noch hübsches Gesicht.

Bevor ich dieses Mädchen traf hatte ich nie an die wahre Liebe geglaubt, doch als ich Hazel traf merkte ich dass ich dieses Mädchen liebte. Sie zeigte mir die wahre Liebe und meine echten Gefühle. Ich dachte die ganze Zeit an sie aber ich hatte mir eingeredet, dass sie mich niemals lieben wird. Das sie Angst vor mir hat.

Und jetzt sind wir hier, ich sitze an ihrem Bett und sie liegt im Koma. Sie hatte mir es erstes gesagt, sie sagte zuerst das sie mich liebt. Wir konnten nach dem Kuss nicht mal miteinander reden. Ich würde ihr so gerne sagen wie viel ich für sie fühle.

Ich blieb noch lange bei ihr bis ich irgendwann wieder nach Hogwarts musste.

Auf dem Weg zu meinem Zimmer lief mir Pansy über den Weg. „Hey, Wie gehts ihr?" fragte sie. „Sie liegt immer noch im Koma. Die Ärzte wissen noch nicht wann sie wieder aufwacht."  „Ich hoffe sie schafft es." sagte sie. „Ich auch.." seufzte ich. Pansy lächelte mir noch zu und ging dann weiter.

Ich ging in mein Zimmer und holte mein Notizbuch. Danach ging ich in den Hof und schrieb etwas, Es tat gut meine Gedanken aufzuschreiben. Vorallem seit der Nachricht das Hazel vielleicht zu schwach ist um wieder aus dem Koma aufzuwachen.

Ich war total im Schreiben vertieft als plötzlich Hermione neben mir auftauchte. „Was willst du Granger? Erst Chang jetzt du lasst mich mal in Ruhe." „Beruhig dich mal ich will nur mit dir reden." sagte sie genervt. „Aha und was willst du mir sagen?" „Nun ja Harry hat gehört dass du bei Hazel im Krankenhaus warst und weil er ihr Cousin ist wollte er wissen wie es ihr geht." sagte sie. Ich war kurz vorm ausrasten. „Ist das sein Ernst? Er kann sie ja wohl auch selber besuchen. Ach ne geht ja nicht weil er der Grund ist warum Hazels Vater sich kein bisschen für sie interessiert und er ist der Grund warum sie jede Nacht Albträume hat und Er war derjenige war der sie auf der Party vergewaltigen wollte." sagte ich mit voller Wut und ging dann. Ich sah im Augenwinkel noch wie Hermione schnell irgendwo hinrannte, wahrscheinlich zu Harry um ihm alles zu erzählen.

Ich ging zum Schwarzen See in der Hoffnung da meine Ruhe zuhaben. Ich setzte mich auf den Steg und fing wieder an zuschreiben.

Nach einer Weile war ich fertig und ging wieder zum Schloss zurück. In meinem Zimmer ging ich duschen und danach machte ich mich auf den Weg in die Große Halle.

Plötzlich zog mich jemand in ein leeres Klassenzimmer. Die Person drückte mich gegen die Wand so das ich nicht sehen konnte wer es ist. „Wie willst du dir jetzt helfen, huh?" Ich erkannte sofort dass es Harry war der mich gerade an die Wand drückte. Ich hob meinen Ellenbogen und schlug ihn unter Harrys Kinn. Harry wich nach hinten und ich konnte mich somit umdrehen. Harry der sich gerade noch das Kinn hielt bekam noch eine Faust ins Gesicht. Er fiel zu Boden. „Huh das war einfach." sagte ich als ich gerade gehen wollte doch dann bekam ich einen heftigen Schlag in den Hinterkopf und fiel zu Boden. Harry der mittlerweile über mir stand schlug mir eine Faust nach der anderen ins Gesicht. Ich schaffte es meine Hand zu heben und hielt in nun am Kragen fest. „Leg dich noch einmal mit mir an Pottah und du wirst es bereuen." Ich ließ seinen Kragen los und er fiel zu Boden. Ich verließ das Klassenzimmer und ging Richtung Große Halle zum Abendessen.

Als ich die Große Halle betrat schauten mich alle an und man hörte viel Geflüster. Kein Wunder ich bin auch voller Blut. Theo winkte mich zu ihm und den anderen. „Was hast du gemacht?" fragte Pansy als ich mich zu ihnen setzte. „Pottah." Ich drehte mich zu ihnen um. Das „Goldene" Trio, wie sie sich nennen guckte mich abwertend an. Ich verdrehte die Augen und drehte mich wieder um. „Die übertreiben." sagte ich. „Außerdem war er derjenige der mich als erstes geschlagen hat." „Jetzt ess erstmal was." sagte Lorenzo der mir einen befühlten Teller hinhielt. Ich nahm ihn an und aß etwas.

Es ertönte ein lauter Knall in der Halle. Wir alle drehten uns zum Gryffindor Tisch von dem der Knall kam. Ron stand auf dem Tisch und sah sehr verängstigt aus. Er starrte die ganze Zeit auf einen Punkt. Ich stand auf um zu gucken worauf er da starrte. Sein Blick war immer noch auf die Stelle fixiert. Auf die Stelle an der eine kleine Spinne auf dem Boden lag. Ich rollte die Augen. „Dein Ernst Weasley du machst hier so ein Drama wegen einer Spinne?!" „Ja es ist eine Spinne." „Pff." Ich ging aus der Halle und lief zu meinem Zimmer. Ich ging durch die Tür und legte mich direkt schlafen, ich konnte nicht mehr und hatte auch keine Lust den Tag noch länger zu machen.

Am Nächsten Morgen wurde ich durch Sonnenstrahlen an meinem Fenster geweckt, da heute Montag ist ging ich ins Bad um mich fertig zumachen. Als ich fertig war schnappte ich mir meine Bücher und ging zum Klassenzimmer für Muggelkunde. Total überfällig dieses Fach, da hätten die besser noch eine Stunde Astronomie machen können. Ich ging in den Klassenraum und setzte mich neben Enzo. „Hey, was neues von Hazel?" Ich schüttelte den Kopf. „Bisher noch nicht aber ich geh nachdem Unterricht ins Krankenhaus." Die Lehrerin kam rein und wir begannen mit dem Unterricht.

~Nach dem Unterricht ~

Ich stand vor dem St. Mungo Hospital mit roten Rosen in der Hand und betrat den Eingang. Die Krankenschwester von gestern kam auf mich zu. „Hallo möchten sie wieder zu Hazel Black?" Ich nickte. „Nun ja sie müssen leider noch etwas warten bis sie zu ihr dürfen, weil sie eben aufgewacht ist." Meine Augen weiteten sich. „Wie lange dauert das noch?" fragte ich. „Ungefähr 30 Minuten." Ich nickte und ging zu dem Zimmer von Hazel. Vor dem Zimmer standen ein paar Stühle, diese sahen zwar nicht gerade bequem aus aber immerhin besser als zu stehen.

~30 Minuten später~

Es kam endlich ein Arzt aus dem Zimmer und bat mich rein. Ich stand schnell auf und ging in das Zimmer. Hazel lag auf dem Bett und schaute mich mit einem dennoch schwachen Lächeln an. „Hey Hazel. Wie gehts dir?" fragte ich. „Ganz Gut." Ich stellte die Rosen auf einen Tisch in eine kleine Vase. „Du weißt nicht wie glücklich ich gerade bin, dass du noch lebst."  „Glaub mir ich bin genauso glücklich vor allem weil du gerade hier bist." sagte sie immer noch schwach.

•Hazels Sicht•

Ich war überglücklich, dass Mattheo hier war. Außerdem bin ich umso glücklicher weil ich endlich wieder Farben sehen kann. Das verschweige ich Mattheo allerdings noch, weil ich auch nicht weiß ob er jetzt das selbe empfindet wie ich. „Hazel?" Mattheo schaute zu mir hoch. „Ich wollte dir sagen, dass dieser Kuss nicht unbedeutend war sondern voller Gefühle. Ich liebe dich und das nicht erst seit kurzem. Ich hab meine Gefühle nur immer verdrängt. Aber ich liebe dich und" Weiter kam er nicht, da ich ihn zu mir zog und küsste. Als wir uns lösten lächelte er mich überglücklich an. „Wollen wir am Freitag Abend zusammen Essen gehen?" fragte er mich. Ich lächelte und nickte.

Because I love you... || Mattheo Riddle ffWhere stories live. Discover now