Museum 2

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*So, hier nun der zweite Teil des Twoshots, ich hoffe es gefällt euch und Dankeeee für über 900 (!!!!!!) reads, wie krass!!!*

"Herzlich Willkommen zur Eröffnung des Avengermuseums." Er hätte wahrscheinlich alles sagen können, aber die Menge explodierte in Applaus. "Doch hier geht es nicht nur darum unsere Heldentaten darzustellen, sondern uns euch näherbringen, dass auch wir Menschen sind, die hart gearbeitet oder auch gelitten haben, um ein Held zu sein, für euch" Erneut brannte Applaus auf und Steve lächelte in die Menge, während Tony neben ihn trat, eine große Schere in der Hand. Er und Steve traten an die rote Eröffnungsschnur und hoben gemeinsam die Schere. Peter sprang im gleichen Moment los, als seine Nackenhaare sich aufstellten. Peter aktivierte seine Vakuumnetze und schoss sie auf drei Kameras gleichzeitig, wodurch der Knall der Bomben gedämpft wurde. Es war der gleiche Moment, in dem die Avengers die Schnur durchschnitten und wieder hatte jemand den spinnenmenschen bemerkt, noch war jemandem der Knall aufgefallen und wenn hatten sie es wohl für einen Effekt für die Eröffnung gehalten und so tobte die Menge erneut und strömte durch den Eingang. Peter war ein wenig enttäuscht, dass niemand seine Rettungsaktion bemerkt hatte, doch vor allem glücklich, dass er es geschafft hatte. "Karen, prüfen nach Weiteren Kameras außer Plan scannen." Befahl Peter seiner KI. "Ja Peter, Fund in jeden Raum, außer in diesem. Allerdings nur fünf mit lebensbedrohlichen Bomben, die restlichen sind nur mit Rauchgas gefüllt." Sofort fing Peter an nach Karens Kommando durch die Räume zu klettern und eine Bombe nach der anderen zu vakuumieren. Wer auch immer diesen Angriff geplant hatte, verspürte eine große Wut auf die Avengers und war sogar zufrieden damit unzählige unbeteiligte Ziviliszen dafür ins Kreuzfeuer zu stellen, aber gleichzeitig schien die Person nicht stark genug zu sein, um eine direkte Konfrontation mit den Helden eingehen zu wollen. „Gut Peter, es sind alle Bomben entschärft." Karens Meldung kam pünktlich, denn im selben Moment zerbrach das Fenster neben ihm. Vor Schreck sprang Peter ein Stück zur seite, wodurch das etwas, was das Fenster zerstört hatte in die Mitte des Raumes fiel, in mitten der Menschen. Und es war kein etwas, es war ein jemand. Ein Mann im mittleren Alter gekleidet mit einer Schutzsicheren Wester und einem Helm, wie es Beamte bei Sicherheitskommandos tragen, stand in der Mitte des Raumes, in seiner Hand ein Maschinengewehr. „Keiner bewegt sich, oder ich schieße." Peter hätte fast gelacht, wenn die Situation nicht so brenzlig gewesen wäre, denn einfallsreicher wurden die bösen Menschen wohl nie, doch er konzentrierte sich aufs Wesentliche. „Karen, Prüfen auf Identität.", befahl er seiner KI, während er sich in den Schatten an der decke vortatstete, bis er ungefähr seine Position gefunden hatte. „William Leonce, einfacher Bürger, 43, keine Familie. Aber gemeinsame Einträge mit den Avengers. Er verlor seine Tochter bei einem Angriff von Thanos, danach verlies ihn seine Frau und er wurde häufiger vom Tower entfernt, da er zu den Avengers vortreten wollte. Und es liegen drei Meldungen vor, dass er versucht hat, die Avengers wegen unterlassener Hilfeleistung für den Tod seiner Tochter verantwortlich zu machen." „klassischer Rachefeldzug", murmelte Peter eher zu sich, doch seine KI stimmte ihm zu. Es war immer gut die Motive seiner Gegner zu kennen, sagt Mr. Stark und emotionale Rache lässt auf emotionale Gewalt und vor allem Unberechenbarkeit schließen, außerdem hatte mr. Leonce nichts zu verlieren, was ihn zu einem erhöhten Risiko machte. Peters Gedanken wurden von einem lauten Räuspern unterbrochen und Captain America trat aus der Menge hervor: „Was wollen Sie hier? Nehmen sie ruhig die Waffe runter, egal was es ist, wir können darüber reden. Wir sind in der Überzahl, Sie schaden sich nur selbst." Er trat einen Schritt auf den Mann zu, doch dieser hob sogleich die Waffe wieder an und richtete sie auf den Supersoldat: „Ach wirklich? Können wir darüber reden, dass Sie für den Tod meiner Tochter verantwortlich sind, Sie tun so, als ob Sie die Helden wären und Ihnen sogar ein Museum zu steht und dabei haben auch Sie Menschen auf dem Gewissen, Sie haben nicht alle gerettet, nicht jedem sind Sie als Held bekannt. Und heute hat ihre egozentrische Haltung genau zu dem gemacht, was sie sind, Schuldige. Sie, die Avengers, sind die Schuldigen dafür, dass all diese Menschen hier sterben werden, dass Familien zerstört werden, Freunde verloren gehen und das alles nur ihretwegen. Damit die Welt endlich ihr wahres Gesicht sieht." Peter hörte, wie auch alle anderen die Trauer aus der Stimme des Mannes heraus, doch er hörte auch etwas anderes, was ihn davon abhielt dem Mann eventuell zuzustimmen, er hörte den Wahnsinn. Dieser Mann war besessen von der Idee alle im Museum zu töten, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Er wusste, dass auch die Avengers das sahen, doch auch sie waren nur Menschen und so wie Peter sie kannte, würden sie zu viel Mitleid empfinden, zu viele Schuldgefühle, um den Mann als Gefahr zu sehen. „Ich verstehe ihren Schmerz", setzte Black Widow an, doch wurde von dem Mann unterbrochen:" Sie verstehen gar nichts, außer klare Taten." Mit diesen Worten hob er sein Gewehr und schoss. Peter sah automatisch auf wen er gezielt hatte, ein kleines Mädchen. Das am Rand der Menge stand. Er sah die Kugel wir in Zeitlupe auf das Herz des Mädchens zufliegen und schoss ab. Der kleine Klumpen Spinnenweben traf das Mädchen nur ein paar Zentimeter, bevor es die Kugel gewesen wäre, und das Mädchen fiel um. Wahrscheinlich durch die Wucht des Aufpralls ohnmächtig geworden, lag das Mädchen auf dem Boden. Die Menge schrie, anders als vor fünf Minuten vor Angst, Panik und Entsetzen und niemand achtete darauf, dass kein Blut aus dem Körper des Mädchens drang. In dem Moment, in dem der Schütze abgefeuert hatte, waren die Avengers in Kampfstellung gegangen. Doch Peter wusste, dass das kaum etwas helfen würde. Mr. Leonce lies sein Gewehr sinken und lächelte die Helden an:" Ich hoffe wenigstens einer von Ihnen überlebt die Explosion und wird zur Rechenschaft gezogen." Das Wort Explosion lies die Menge auf keuchen und Peter konnte hören wie die Herzen aller schneller schlugen. Mr. Leonce nahm einen kleinen, stiftähnlichen Gegenstand aus seiner Westentasche und hielt ihn erhoben: „Tschüss" und er klickte auf den Schalter des Auslösers. Alle zuckten zusammen, voller Erwartung auf einen großen Knall, doch es kam nichts. Das war Peters Moment, er schwang sich nach unten und schoss im Flug seine Netze auf den Attentäter, verband sie miteinander und schwang zurück an die Decke, wobei er den Haufen Spinnenweben an die Decke klebte. Alles war ruhig, als würde immer noch jeder auf die Explosion warten, bis sich eine Frau zu Wort meldete:" Sie lebt", schrie sie, das kleine Mädchen beim Aufsetzen helfend. Vielleicht war es der Satz, oder nur das Reden überhaupt, aber die Masse explodierte in einer Lautstärke. Jubel, schluchzen und Freudenschreie füllten die Luft. „Na Kiddo, da hast du uns aber ganz schön den Arsch gerettet", Peter erschrak, als Tony Stark in seiner Ausrüstung neben ihm in der Luft auftauchte. „Naja, ja, nein, das ist ja meine Aufgabe, auf die kleinen Menschen aufpassen." Druckste er herum, nicht sicher wieso er überhaupt so nervös war. „na komm mal runter, von der Decke, um unseren Freund kümmert sich die Polizei." Peter sprang auf den Boden, wo er sogleich mit großem Jubel empfangen wurde. „Ich denke, es ist das beste, wenn wir den Raum kurz wechseln", übernahm Captain America wieder die Führung und lotste alle in den Raum, in dem Peter bis jetzt noch nicht war, da in diesem keine Bomben lokalisiert wurden. Alle Vitrinen waren noch verdeckt, doch Steve Rogers ging selbstsicher auf das Podium zu :"ich kann verstehen, dass dieses Erlebnis für Sie alle schockierend war", wandte er sich an die Menge. „Für uns ebenso. Es ist nicht leicht die Welt zu retten und wir müssen tagtäglich Verluste miterleben oder verspüren. Wir als Avengers gaben uns nicht selbst den Ruf, immer jeden beschützt zu haben, aber wir geben uns den Ruf, immer unser bestes zu geben, für Sie, für die Stadt und für diese Welt." Applaus brannte auf und Mr. Stark trat ans Mikrofon: „Wir kämpfen die großen Schlachten für Euch, die Kämpfe gegen Titanen und Monster, doch jeder ist ein Held, jeder kann ein Held sein. Während wir uns um das offensichtliche Kümmern und den Erfolg erzielen, den ihr euch von uns wünscht, leben unter uns Leute, die tagtäglich alles opfern, alles geben, um euch im Alltag zu helfen, euch zu schützen, ohne dass ihr es merkt, ohne dass jemand dankt. Aufgrund dessen haben wir diesen Raum gestalten lassen, um dem Held zu danken, der neben euch steht und verschwindet sobald er geholfen hat. Der Held, der ein Avenger der Straßen ist und der auch für uns ein Vorbild ist, denn er hätte nicht die Fehler gemacht, die wir heute gemacht haben, er hat uns gerettet. Nicht wahr Spiderman?" Mit diesen Worten fielen die Laken von den Vitrinen und zum Vorschein kam das unglaublichste, was Peter je gesehen hat. Sein erster Anzug und seine Webshooter, Zeitungsartikel und Großaufnahmen über ihn. Anatomische Erklärungen seiner Superkräfte und vieles mehr. Peter war so geflasht, dass er den Jubel der Menge kaum wahrnahm und erst von Captain Americas Worten wieder zurückgeholt wurde. „So, trotz der schlimmen Ereignisse eröffnen wir hiermit das Avengermuseum und Sie können sich nun frei bewegen und uns auch gerne ansprechen, wir stehen sofort in unseren eigenen Räumen zur Verfügung. „ es dauerte nicht lang, bis die meisten den Saal verlassen hatten und losgeströmt waren. „Hey Kiddo", erschreckte Mr. Stark ihn zum zweiten Mal. „ Danke. Du hast heute sehr viel bewiesen, vor allem, dass wir alten Knacker zu unvorsichtig sind. Ich bin stolz auf dich. Wie du das alles gemacht hast. Wie bist du überhaupt reingekommen und wie hast du die Bomben entschärft?" verlegen kratzte sich der Spinnenjunge am Kopf:"Das war gar nicht so schwer und ihr Sicherheitssystem habe ich mithilfe von Karen gehackt. Ich hoffe Sie sind nicht böse, dass ich mich eingeschlichen habe, aber ich hatte so ein komisches Gefühl." „Mensch Kiddo, was redest du denn da? Natürlich bin ich nicht sauer, du hast uns gerettet, du bist ein Held, au0erdem hatte ich damit gerechnet, dass du auftauchst, auch wenn ich mehr mit der Peter-Parker-Version gerechnet hätte, sonst wäre mein Plan ja nicht aufgegangen." Peter lief rot an, vor stolz, doch stutzte kurz: „Welcher Plan?" jetzt war es der Multimillionär, der sich am Kopf kratzte (Aber Tony Stark und nervös?) „Naja ich hatte gehofft, dass du kommst, damit du bei der Einweihung deines Museumsteil dabei bist, es sollte eine Überraschung sein. Wir dachten, dass du bestimmt kommst, wenn wir dich nicht einladen, als immer noch Avengerfan und als wir Ned Leeds zwei Tickets verkauft haben, dachten wir, du wärst dabei und wir könnten dich hiermit überraschen." „Man muss dazu sagen, dass ich gesagt habe, dass es dich bestimmt verletzen wird, wenn wir dich nicht einladen, aber auf mich hört ja keiner." Natasha Romanoff erschien hinter Tony Stark und drückte Peter kurz die Schulter. „Oh, Ähm nunja- ähh ein bisschen überrascht war ich schon, aber das ist schon ok." „Oh Pete, du dachtest doch nicht ernsthaft, dass ich dich nicht eingeladen hätte, du bist doch ein Teammitglied." Jetzt schien Tony Stark schon zum zweiten Mal zerknirscht an einem Tag und Peter wollte unbedingt diese Stimmung vertreiben. „Ach alles gut Mr. Stark. Sie müssen sich um mich keine Sorgen machen, außerdem sollten Sie in Ihren Raum gehen, Ihre Fans warten sicherlich schon." Natasha lachte auf: „Ohja, und deine auch Pete." Und tatsächlich warteten mehrere auf den Spinnenjungen, was ihn rot werden lies (gott sei Dank, hatte er seine Maske auf) „Na dann Kiddo, Viel Spaß. Und was hältst du davon, wenn du morgen in den Tower kommst, hier sind noch ein paar Vitrinenplätze übrig, wo du bestimmen solltest was reinkommt." Mister Stark zwinkerte ihm zu und Peter versuchte nicht ganz so aufgeregt zu wirken, als er zustimmte. Nachdem die beiden anderen Helden gegangen waren trat Peter auf das Podium in seinem Raum. der erste fan, war das Mädchen von vorhin und er versuchte nicht ganz so hypermotiviert zu wirken, als er auf ihrem Tshirt signierte auch wenn er sich im Kopf eine Notiz machte später seinen Mister-Stark-hat-meinen-spitznamen-benutzt-und-ist-stolz-auf-mich-Tanz zu veranstalten. 

*A/N: eigentlich wollte ich das Ende mehr Irondad-mäßiger machen, aber das passte nicht zu den Konstellationen, aber demnächst kommt auf jeden Fall was, mit mehr Emotionen*

Irondad and SpidersonWhere stories live. Discover now