The dream

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Es war ca. 21:00 Uhr und ich las gerade etwas über Viserion, er war der einer Drachen von Daenerys Targaryen aus Game of Thrones und starb durch den Speer des Nacht Königs, danach wurde er von ihm wiederbelebt und war somit un-tot, nur waren wir als GoT fandom nicht sicher ob er nun nur einer der 'Wiedergänger' war oder ein Weißer Wanderer, um mal kurz zu erklären was die Unterschiede ausmacht:
Weiße Wanderer werden gemacht, durch die Berührung des Nacht Königs eines lebenden Menschen oder Tieres werden diese zu Weißen Wanderern.

Wiedergänger werden von den Weißen Wanderern erschaffen. Um ein Wiedergänger zu werden muss der Mensch oder das Tier zuerst sterben und von dem Nacht König wiederbelebt werden.

Die Unterschiede sieht man vor allem an ihren Augen, die Weißen Wanderer haben ihre Iris auf dem Kompletten Augapfel in einem stechendem Cobalt blau und die Details der Iris sind klar zu erkennen, während die Wiedergänger aussehen als währen sie blind und ihre Iris sich in ein blasses blau ohne Details wandelt.

Ich stellte die Theorie auf dass Viserion vielleicht noch nicht ganz tot war als der Nacht König ihn berührte um ihn wieder zu erwecken und dadurch nicht zu einem Wiedergänger wurde sondern zu einem Weißen Wanderer.
Danach fuhr ich meinen Laptop herunter und ging ins Bett da ich mich schon vorher umgezogen hatte. 
Ich schrieb noch ein bisschen an dem ersten Kapitel meines neuen Buches und nach ca. 15 Minuten legte ich mein Handy weg und schlief ein.

Es war schätzungsweise 03:00 morgens als ich kurz aufwachte und durch unsere kleine Wohnung sah, dann drehte ich mich um und schlief wieder ein.

Ich war im hohen Norden der mir gewissermaßen bekannt vorkam.
Mit mir waren auch noch andere fünf Leute dort die ich nicht kannte, aber was ich wusste ist das vor mir die Mauer stand und dahinter die Weißen Wanderer mit ihrer Armee an Wiedergängern waren. Davor standen jeweils auf der rechten und linken Seite sechs Geschütztürme die uns davor hindern sollten der Mauer zu nah zu kommen.
In der linken Ecke der Mauer war ein riesiger Berg und in dieser war ein Biolabor, wir wussten das dort drinnen etwas gewaltig schief lief und das auch noch illegaler weise, darin war ein Lebewesen was uns alle töten konnte.
Woher ich das alles weiß?
Keine Ahnung.

Es vergingen einige Momente und ich fand mich in einem Kampfjet wieder, ich lenkte die Geschütztürme ab damit die anderen ungestört auf den Berg kamen.
Ich flog schrauben zwischen den Geschützen die auf mich schossen und von den insgesamt 12 Türmen trafen mich zwei Kugeln. Als die anderen mir Bescheid gaben dass sie oben waren konnte ich meinen Jet ebenfalls auf dem Felskeil landen.

Wir besprachen einiges und dann weihten wir eine Frau ein die aussah wie Charlize Theron, sie hatte auch noch eine Zwillingsschwester die im Illegalen Biolabor arbeitete und uns von unserem Vorhaben abbringen wollte.
Also dieses Klischee mäßige 'Guter Zwilling, Böser Zwilling'
Naja es kam zu einem Verbalen Kampf und die gute Schwester tötete die böse mit einem Virus den sie ihr in die Pulsader spritzte.
Dann stellte sich heraus das nicht die gute die böse getötet hatte sondern die böse die gute.
Wir waren ziemlich aufgeschmissen und machten uns schleunigst vom Felskeil.

Ich drehte mich um und stellte fest das die Mauer gefallen war und die Weißen Wanderer mit ihrer Armee schon soweit in Sicht waren dass ich sie klar erkennen konnte.
Da sie nicht sonderlich schnell waren und uns noch nicht gesehen hatten, machten wir uns auf den Weg in den Süden denn irgendwann war es zu warm für sie um zu überleben.

Wir liefen und liefen, irgendwann kamen wir in einem Wald eine Böschung hoch und ab da war Sonne warmes Wetter und vor allem war ich alleine.

Ich lief weiter und kam an einen alten Stadtteil, dort waren verlassene Geschäfte, Autos, LKW, und ein Haus mit einer Dicken Eisschicht drum herum.
Ich klopfte und hoffte das mir jemand aufmachte.
Die Tür öffnete sich tatsächlich und mit gegenüber stand ein ca. 1.95 Meter großer Mann der ca 25 Jahre alt war, schokoladenbrauner Haut und six-pack, er fragte mich was ich hier machte aber bat mich herein nachdem ich erzählte dass die Weißen Wanderer auf dem Weg hierher waren und die Mauer gefallen war.

Drinnen waren noch vier andere Männer einer Hellblond mit blauen Augen und die anderen beiden waren dunkelblond, einer hatte grüne Augen und der andere zum Viertel im linken Auge grün und der Rest war auf beiden Seiten Eis-blau.

Wir freundeten uns ein wenig an, dann packte ich mir etwas Proviant ein und fragte die Männer ob sie nicht mit mir weiter nach Süden gehen wollen, aber sie lehnten ab, sie erklärten mir das auf Grund ihrer Wandfarbe die Wanderer nicht nach innen gelangen konnten solange kein Loch in der Farbe entsteht.
Ich bedankte mich und ging.

Nach einiger Zeit war ich an einem kleinen Stall angekommen mit zwei großen Boxen mit jeweils acht und fünf klein Pferden darin eines der acht war ca. 1.75 m groß und zählte als Pferd. Dazu gehörten zwei blonde Mädchen im Alter von 13 und 18.
Sie passten auf die Pferde auf, ich fragte nicht nach da ich wusste das viele der Menschen nicht mehr lebten aufgrund der Weißen Wanderer. Bevor die Mauer erbaut wurde gab es sie fast überall und nur wenige konnten sich vor ihnen retten.
Auch mit den Mädels unterhielt ich mich und sagte ihnen was passiert war doch auch sie blieben dort.

Ich zog immer weiter in den Süden und kam irgendwann an ein ca. sechsstöckiges Wohnhaus, ich ging hinein, das gesamte Haus war leer nur in der dritten Etage lebte eine alte Dame.
Ihren Namen wusste ich nicht da ich nie danach fragte und freundete mich auch mit ihr an.
Sie wusste wie man die Weißen Wanderer besiegt und sagte mir wo ich die Pflanzen finde die sie töteten.
Also machte ich mich auf den Weg zum Stall da er nicht weit weg war, die Mädchen waren verschwunden und die Pferde alle noch in den Boxen ich holte das größte aus der Box und Trenste den Rappen dessen Namen ich ebenfalls nicht wusste.

Ich Ritt mit ihm über die Felder und suchte alles zusammen.
Als ich fertig war brachte ich den hübschen Rappen wieder zurück in den Stall und war wieder auf dem Weg zurück zur alten Lady.

Wir unterhielten uns und waren auf dem oberen Bereich ihres Wohnbereichs.
Vor mir war eine Trennwand die direkt an der Treppe war damit man nicht direkt auf den daneben stehenden Esstisch blicken konnte.
Die Lady stand auf der Treppe und ich knapp hinter der Trennwand, als auf einmal ein schwarzer Dämon auf besagter Treppe auftauchte.
Er hatte schwarze Qualm Schwaden um sich wirbeln und hatte Hörner auf dem Kopf, er sah aggressiv aus und ich machte leide Schritte zurück damit er mich nicht sofort bemerkte, gerade stand ich an der hinteren Kopfseite des Esstisches und der Dämon stand vor mir, er hatte aggressive Gesichtszüge und leuchtend rote Augen die mich gefährlich anfunkelten.
Er sagte "Du kannst dich nicht vor mir verstecken."
Jeder andere währe vermutlich vor Angst gestorben doch ich hatte noch nie Angst vor etwas der gleichen da mir schon zu viel Paranormales passiert ist, ich antwortete gelassen und vielleicht etwas vorlaut "Ich wollte mich nicht verstecken sondern lediglich außerhalb deines Blickfeldes bleiben"
Ich verlor alles aus den Augen und sah das er eine Dreizack artige Waffe in der rechten Hand hatte.
Dann meinte er dass ich ihm im Kampf nicht lange standhalten könne, ich bewies ihm das Gegenteil als ich ihm entwaffnete und nun seine Waffe in der Hand hielt. Ich zog arrogant eine Augenbraue hoch, der Dämon sprach in dunkler Stimme "Sobald ich in deinen Körper gehe wirst du nicht mehr so arrogant gucken"
"Werden wir ja sehen" sagte ich kalt und er wurde zu schwarzem Rauch der so in meinen Körper drang wie ein Wasser in einem Schwamm.

Er ließ meinen Körper so sehr schmerzen dass andere schon längst abgedankt hätten, aber ich nicht! Ich werde nicht verlieren das ist mein Körper und er ist nur zu Gast!
Ich hielt mich an dem Stab des Dreizacks fest und musste mich ein bisschen darauf stützen als mein Körper sich anfühlte als würde er von innen heraus verbrennen.
Die Schmerzen und das brennen wurden schlimmer doch ich gab nicht auf.
Der Dämon ließ die schmerzen abklingen und sprach in meinem Kopf "Du bist stark"
Darauf sagte ich nichts.

Mein Wecker klingelte und ich war wieder in der Realität und hellwach.
Ich sah auf mein Handy, 06:20 Uhr.



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Alles was ich geschrieben habe ist wirklich passiert.
Das war mein Traum.

Ich hoffe es hat euch gefallen

Grüße Elaenyra 💚

A damned dream - How a demon claimed my body Where stories live. Discover now