Abendessen bei den Thundermans

217 14 0
                                    

Barb hatte wohl recht, denn direkt als wir die Zimmertür öffnen, fallen die Thunderman Zwillinge in den Raum hinein. Barb geht an ihnen vorbei und ruft von unten:

" Olivia, du bleibst ja sicher zum Abendessen. Hank ruf bitte bei ihrer Tante an uns sag bescheid."

Nachdem auch Hank aus dem Raum gegangen ist stehst ich mit den Zwillingen alleine im Raum.
Phoebe guckt auf die Schatulle und sagt freudig:

" Wie es aussieht hast du wohl etwas von deinen Eltern gefunden."

Ich fange an zu lächeln und zeige ihr dir Schatulle.

" Sie ist schön. Nut etwas alt und verstaubt. Warte mal, ich gehe kurz in mein Zimmer und hole etwas zum reinigen der Schatulle."

Und schon war sie verschwunden und lässt mich mit Max alleine.

"Na,vieles herausgefunden ?", fragte Max belustigt.

"Ja ,eine Menge sogar.", sagte ich mit einem Lächeln im Gesicht.

" Du hast geweint! Waren die Sachen, die du herausgefunden hast so schrecklich?", stellte Max panisch fest.

Dieser Blick. Er sieht aus als ob er sich  Sorgen um mich macht.

"Nein das ist es nicht. Es war nur schö,n jemanden mal über meine Eltern reden zu hören."

Als ich ihn ansehe, merke ich das er mir wieder in die Augen sieht. Ich weiß nicht wieso, aber ich könnte mich jedesmal in seine Augen verlieren. Ich beende den Blickkontakt und schaue mit Absicht weg.

"Wieso hast du Isa nicht mitgebracht?", fragte ich unf versuche gleichgültig dabei zu klingen

"Wer ist Isa?"

" Du weißt schon Isa. Isabella. Meine Cousine die du nsch hause gebracht hast. "

" Achso die. Ich habe sie nur bis zu unserem Zaun gebracht. Ich wollte ja schließlich nichts spannendes verpassen."

"Was soll denn hier bitte spannendes passieren?"

"Naja, hier ist so eine Neue in die Straßen gezogen und ich wollte Sie noch etwas sehen."

"Ach und wieso?"

Nachdem ich das fragte, kam er näher an mich dran. Wir standen nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt.

"Weil sie so interessant ist!"

"Kinder. Essen ist fertig!", hören wir Barb von unten rufen.
Als wir das hören, gehen wir gemeinsam runter zu den Anderen.
Bei meinem Glück übersehe ich die letzte Stufe und Falle direkt auf Max. Dieser dreht sich rechtzeitig um und fängt mich wieder auf. Na toll, schon wieder in seinen Armen. Ok es ist eigentlich schön angenehm und warm, aber es auch total peinlich.

" Also ich liebe es ja, wenn das andere Geschlecht sich auf mich stürzt oder mir zu Füßen liegt, aber zwei mal an einem Tag ist ein neuer Rekord. Wenn du mir näher kommen möchtest, kannst du es mir ruhig sagen. Ich sage nie Nein zu einem hübschen Mädchen."

Als er das sagte, sah er mir erst in die Augen und grinste dann wieder schelmisch.
Im ersten Moment kann ich nur dran denken, dass er mich hübsch genannt hat. Aber dann denke ich noch mal genauer nach. Er sagt also zu keinem hübschen Mädchen nein. Also würde er das bei jeder tun und sagen. In dem Moment zieht sich mein Herz zusammen und ich werde sowohl wütend als auch traurig. Wieso reagiere ich so auf ihn. Ich kenne ihn doch nicht mal.
Ich gucke ihn mit einer eiskalten Miene an.

"Danke, aber das war nicht nötig. Lieber Falle ich die Treppe runter und breche mir was, als das ein Frauenheld mir hilft. Du kannst mich jetzt loslassen."

Als Max mich nur komisch ansieht und nicht loslässt lasse ich meine Hände erhitzen und lege sie auf seine Arme.

"Aua!",ruft er plötzlich und lässt mich los.

Ich gucke ihn mit Absicht fragend an und frage nach:
"Was ist los Max? Alles in Ordnung?"

Max guckt sich fragend auf seine Arme und geht mit mir zusammen zum Esstisch.

"Ich glaube meine Kräfte spinnen irgendwie. Meine Arme Taten plötzlich weh und waren heiß.", erklärte Max den anderen am Tisch.

Hang guckt nur verwirrt und Barb guckt mich mit einem Lachen im Gesicht an, während ich nur mit  den Schultern zuckst.
Während des Abendessens reden wir viel miteinander. Ich erfahre viel von ihren ehemaligen Abenteuern und ich erzähle ihnen viel über mein früheres Leben. Ich versuche die meiste Zeit Max zu ignorieren, der mich während des Essens ständig anguckt.
Als das Abendessen vorbei ist, bringt Max mich nach Hause. Ich weiß es ist eigentlich nur ein paar Minuten entfernt aber Barb bestand darauf das Max mich bringt, damit mir Ja nichts passiert. Als wir in der Einfahrt unseres Hauses ankommen drehe ich mich zu Max um.

D Dankeschön fürs Nachhause bringen.", sagte ich kurz und wollte ins Haus gehen.

Max kratzt sich am Hinterkopf, während er mich am Arm fest hält.

" Ist doch keine große Sache. Diese 5 Minuten hatte ich auch noch übrig."

Ich weiß nicht was in mich gefahren ist, aber ich beuge mich vor und gebe Max einen Kuss auf die Wange. Schnell gehe ich rein bevor er etwas sagen kann. Als ich rein komme rufe ich noch schnell, dass ich da bin und gehe in mein Zimmer. Ich Dusche mich schnell ab und lege mich ins Bett.

Ein neuer Stern am Himmel (Max Thunderman) ~ FertigWhere stories live. Discover now