The Rising of the Shield Hero Raphtalia wieder in windeln

Kapitel 5: Ein morgendliches Missgeschick und ein Spaziergang im Kinderwagen

Am nächsten morgen , hatt Melty den Tisch für das Frühstück vorbereitet und ging zurück in das Kinderzimmer, um Raphtalia zu wecken. Als sie das Zimmer betrat, fand sie Raphtalia schlummernd in ihrem Gitterbettchen vor. Sie lächelte liebevoll und strich sanft über Raphtalias Wange, um sie sanft zu wecken.

"Raphtalia, wach auf, es ist Zeit zum Frühstücken", flüsterte Melty sanft.

Raphtalia öffnete langsam ihre Augen und gähnte leise. Sie fühlte sich noch etwas schläfrig, aber als sie daran dachte, dass Melty auf sie wartete, wurde sie schnell munter. Sie lächelte Melty dankbar an und ließ sich von ihr aus dem Gitterbettchen helfen.

Melty nahm Raphtalia an die Hand und führte sie in die Küche, wo der Tisch bereits mit leckeren Speisen gedeckt war. Raphtalia setzte sich in ihren Hochstuhl, den Melty extra für sie bereitgestellt hatte, und begann fröhlich zu frühstücken.

Während sie aßen, unterhielten sie sich angeregt über ihre Pläne für den Tag. Raphtalia fühlte sich wohl und glücklich, als sie die warme Freundschaft zwischen ihnen spürte. Doch plötzlich spürte sie ein unangenehmes Gefühl in ihrem Windelbereich. Ihr Herz begann schneller zu schlagen, als sie bemerkte, dass ihre Windel auszulaufen drohte.

Panik stieg in ihr auf, und sie wusste nicht, wie sie reagieren sollte. Ihre Wangen erröteten vor Verlegenheit, und sie suchte nach Worten, um Melty zu informieren.

"U-Um, Melty... ich glaube meine Windel läuft aus", brachte sie schüchtern hervor.

Melty sah sie besorgt an und erkannte Raphtalias Verlegenheit. "Mach dir keine Sorgen, Raphtalia. So etwas kann passieren. Lass uns das schnell in Ordnung bringen", sagte sie liebevoll und stand auf.

Sie half Raphtalia aus dem Hochstuhl und führte sie ins Badezimmer. Raphtalia fühlte sich immer noch etwas unsicher, aber sie vertraute Melty und wusste, dass sie sich keine Sorgen machen musste.

Melty half Raphtalia, sich zu reinigen und eine frische Windel anzulegen. "Es ist nicht schlimm, Raphtalia. Es passiert jedem mal. Du bist nicht allein damit", beruhigte sie sie.

Raphtalia lächelte dankbar und fühlte sich erleichtert, dass Melty so verständnisvoll war. Ihre Freundschaft war wahrlich etwas Besonderes, und sie wusste, dass sie sich immer auf Melty verlassen konnte.

Zurück in der Küche setzten sie sich wieder an den Tisch. Raphtalia fühlte sich immer noch etwas verlegen, aber Melty brachte sie schnell zum Lachen, indem sie eine lustige Geschichte erzählte.

Als das Frühstück zu Ende war, stand Melty auf und nahm Raphtalias Hand. "Lass uns einen Spaziergang machen, Raphtalia. Die frische Luft wird uns guttun", schlug sie vor.

Raphtalia nickte freudig, und Melty führte sie nach draußen. Doch statt eines einfachen Spaziergangs erwartete Raphtalia eine süße Überraschung. Melty führte sie zu einem hübschen Kinderwagen, der mit weichen Kissen und einer kuscheligen Decke ausgestattet war.

"Überraschung! Heute wirst du den Spaziergang im Kinderwagen genießen. Ist das nicht aufregend?", sagte Melty begeistert.

Raphtalia errötete vor Freude und schämte sich ein wenig, dass sie den Kinderwagen benötigte. Doch Melty strahlte sie liebevoll an und half ihr in den gemütlichen Kinderwagen.

Raphtalia ließ sich in die weichen Kissen sinken und fühlte sich sofort geborgen. Sie spürte die Freude und Fürsorge, die Melty ihr entgegenbrachte, und ihre Verlegenheit verwandelte sich in Dankbarkeit.

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg, und Raphtalia konnte den Ausblick in vollen Zügen genießen. Sie fühlte sich wie ein kleines Kind, das liebevoll umsorgt wurde, und es gefiel ihr, wie Melty sich um sie kümmerte.