Winter

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TW: missbrauch ig? ,tot

Sitzend in einer dunkeln Gasse warte ich auf ihn. Meine Augen gerötet von meinen Tränen, die vielen blauen Flecken und Schnitte schmerzen als kalte Regentropfen auf sie prasseln. Es tut dennoch nicht annährend so weh wie der Schmerz den ich bis zu dem heutigen Tage erfahren musste. All die Qualen die ich durchlebte, all die Narben die meinen dünnen Körper zieren. Der Regen der auf mich tropft vermischt sich mit meinem Blut und färbt sich rot die durchnässten Fetzen die  ich trage sind nahezu in dieser Flüssigkeit getränkt. Nie wieder diese Worte wiederhole ich in meinem Kopf, nie wieder kehre ich an diesen Ort zurück an dem ich so viel Leid erfahren musste. Die Glassplitter in meinen Füßen brennen in meinem Fleisch. Alles tut weh, es schmerzt alles was ich will ist Freiheit ein Leben ohne Furcht und Schmerz. Alles was ich jetzt noch tuen kann ist zu warten, einzig und allein darauf das mein ganzer Schmerz langsam verblasst und ich meine so lange erhoffte Erlösung finde. Es ist eine kalte Winternacht, meine Hände zittern jedoch ziert ein zartes Lächeln meine blau gefärbten Lippen. Zum ersten mal in meinem Leben fühle ich mich meiner Freiheit so nah. Meine Hände beginnen sich taub an zu fühlen genau wie meine Füße. Meine Wunden immer weniger spürend, mein Herz immer schwächer schlagend und immer noch lächelt sehe ich ihn.


Meinen lange ersehnten Tod.


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Leute es tut mir soooo leid das ich ein halbes Jahr inaktiv war

hab euch lieb UwU

Midnight Oneshot ColletionWhere stories live. Discover now