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Seit Cell vor seiner Vollkommenheit, besiegt worden war, war wieder Normalität in die sonst friedliche Erde eingekehrt. Die Menschen hatten mittlerweile mit etwas begonnen, was sie seit den Cyborgs nicht mehr gewagt hatten, sie begannen ihre Welt wieder so herzurichten, wie sie vor den verhängnisvollen Jahren der Knechtschaft gewesen war, auch wenn es Jahre dauern sollte, waren sie auf einem guten Weg.

Auch unser einziger verbliebener Held Trunks, hatte mittlerweile ein normales Leben bekommen. Nachdem vor zwei Jahren, noch bevor Cell aufgetaucht war, die ersten Universitäten wieder eröffnet wurde, hatte Trunks sich sofort auf einer technischen Hochschule eingeschrieben.

Zuerst wusste er nicht was er dort lernen sollte, aber dann besann er sich auf das wesentliche, er wollte ein genauso guter Erfinder werden, wie seine Mutter und später das Geschäft, was Sie wieder eröffnet hatte, weiterzuführen.

Auch wenn Trunks die Uni schon seit fast zwei Jahren besuchte, hatte er es doch nicht geschafft Freunde zu finden, alle waren dort zwar nett zu ihm, aber die vielen Kämpfe hatten sowohl Narben auf seinem Körper als auch auf seiner Seele hinterlassen, welche er mit niemanden teilen wollte.

Außerdem, so war der Junge sicher, dass seinen Schmerz ohnehin niemand verstehen würden. Sie alle hatten zwar unter der Tyrannei der Androiden von Dr. Gero gelitten, aber nur er war mutig genug sich ihnen entgegenzustellen. Die überlebende Menschheit hatten sich entweder in Bunkern, unter der Erde oder in U-Booten im Wasser versteckt.

So lid der gebrochene Junge still und einsam vor sich hin und erzählte nicht einmal seiner Mutter etwas von seinen tiefsitzenden Gefühlen. Er dachte bei sich, dass er schon irgendwann einmal darüber hinwegkommen würde und vielleicht doch noch ein normales Leben führen könnte.

Eines schönen Tages, der Junge mit dem lavendalfarbenem Haar und den blauen Augen, war wie immer mit der Uni fertig und ging ohne Umweg direkt nach Hause, wo seine Mutter, wie üblich schon mit dem Essen auf ihn warten sollte.

Doch heute war etwas anders als zuvor, er hatte ein ungutes Gefühl und starke Energien lagen in der Luft.

Nachdem er die Haustür geöffnet hatte, hörte er wie sich seine Mutter angeregt und glücklich mit jemanden unterhielt.

Er merkte auf seinem Weg zu ihr, Fremde aber ihm irgendwie bekannte Auren in dem Haus, was er sonst immer noch, allein mit seiner Mutter bewohnte.

Er schlich schließlich weiter hinein und vermisste schon das Schwert, welches er sonst über Jahre hinweg bei sich getragen hatte. Allerdings hatte er dieses genau so wie seine Kampfkleidung gegen etwas lockeres, für den Alltag eines Studenten getauscht.

Er schlicht sich weiter und stellte fest dass seine Mutter von einigen Männern umringt war, die er allesamt aus einer anderen Zeit kannte.

Er blieb, nachdem er sie identifiziert hatte, einfach in der Tür mit offenem Mund stehen, denn dort stand die Gruppe Z, bestehend aus SonGoku, Vegeta, Piccolo, Krillin, Yamchu, Tensinhan und Chaozu, vor ihm, sogar in einem ähnlichen Alter, als er sie vor einigen Jahren auf der Erde kennengelernt hatte.

Er fragte skeptisch. „Mutter, was geht denn hier vor?"

Seine Mutter trat auf ihn zu und umarmte ihn herzlich. „Hallo mein Schatz. Hab bitte keine Angst, das sind ein paar Freunde von früher."

Trunks erwiderte immer noch skeptisch. „Ich weiß, aber wo kommen die auf einmal her? Sind sie nicht alle längst tot?"

Bulma lächelte zufrieden. „Ich war genauso überrascht wie du, als sie plötzlich vor meiner Tür standen und es scheint auch eine längere Geschichte zu sein. Wenn ich das was SonGoku mir erzählt hat, aber richtig deute waren sie mit einem Raumschiff was Opa gebaut hat, im Weltall unterwegs und sind unkontrolliert, durch ein schwarzes Loch geflogen und plötzlich in unserer Zeit gelandet. Als sie merken wie unsere Welt, nach der Tyrannei der Cyborgs immer noch aussieht, wussten sie dass Sie hier nicht zuhause waren und danach haben sie auch gleich nach mir gesucht."

Eine schöne ZukunftWhere stories live. Discover now