Rin Okumura x Reader

Mashõ

Hier ist wie versprochen (Ok, nicht versprochen sondern selbst aus der Liste gelost): meine 2te FF, eine Rin Okumura x Reader. Ich habe mich dazu entschieden und beschlossen Elemente aus dem Anime als auch aus dem Manga zu nehmen und so die Story ein wenig aufzupappen. Hier ein paar Beispiele:

1. Renzo Shima ist nicht mehr bei den Illuminati. Ich wollte ihn unbedingt wieder zurück bei den anderen haben. Aber ich gebe ihm Eigenschaften aus dieser Arc.

2. Ryuji Suguro hat seine Flammen. Wer davon nichts weiß, einfach in Google eingeben (keine Schleichwerbung)

3. Yukio hat keine dämonischen Kräfte. So wie der momentare Bestand im Manga ist, hat er nämlich noch keine.

Prolog

Niemals hattest du geglaubt dich in einen Dämonen zu verlieben. Schon garnicht in den Sohn Satans. Es ist einfach so passiert. Ohne Vorwahnumg hatte es dich erwischt und ließ dich nicht mehr los. Niemand hätte dir sagen können, dass du ihn gehen lassen sollst, du hättest es sowieso nicht getan. So warst du nun mal, wenn es um ihn ging.

An Dämonen oder Ausgeburten der Hölle hattest du nie geglaubt. Du hieltest das alles für Ammenmärchen, Geschichten, die Kindern Angst machen sollten, damit sie keinen Unfug anstellen. Auch dir hatte man immer gesagt, böse Menschen kommen in die Hölle. Wenn sie in eine solche Welt gelangen, taten dir diese Menschen schon in irgendeiner Weise Leid, auch wenn sie dies eigentlich verdienten.

Selbst wenn du Angst hattest: Um dein Leben. Um ihr Leben. Um sein Leben. Du würdest ihn und alle, die ihm wichtig sind, niemals im Stich lassen. An weglaufen war nicht zu denken. Nicht mehr. Zu oft warst du schon weggelaufen. Jetzt war Schluss damit. Nein. Nie wieder würdest du vor etwas davon laufen. Es war Zeit sich seinen Ängsten zu stellen. Es war Zeit nach seinen Waffen zu greifen und alle zu beschützen, die dir wichtig sind. Du würdest dich nicht mehr hinter jemanden verstecken.

Kapitel 1

Menschen. Das war das einzige was du gerade sahst. Überall auf dem Schulgelände waren Menschen. Wie konnte eine einzige Schule so groß sein und so viele Menschen beherbergen. Manchmal wünschtest du dir, niemals auf diese Schule gegangen zu sein. Du fielst nicht auf. Locker konntest du dich unter die Menge mischen, aber, irgendwie wolltest du das nicht mehr. Du wolltest Veränderung. Du wolltest Aufmerksamkeit. Ein zwei Freundinnen hattest du auf der Schule, aber das war nicht das was du suchtest. Ganz ehrlich? Du wusstest noch nicht einmal was du eigentlich wolltest. Du hattest Alles was man als Normalo hätte haben wollen. Gute Noten, Aussicht auf ein gutes Leben. Etwas in dir war das alles egal.

Schnell bogst du in die nächste Straße ein. Diese Schul-Akademie hatte so verschachtelte Wege und Gassen, dass du einige Zeit gebraucht hattest dich zurecht zu finden, als du gerade neu hier deinen nächsten Pfad im Leben beschreiten wolltest. Es war zwar leicht sich hier zu verlaufen, dennoch fandest du diesen Ort wunderschön. Es war ein Meisterwerk und das bestauntest du jeden Tag aufs neue. Bald würde die Schule anfangen und du freutest dich schon wieder darauf nach Hause gehen zu können. Klingt nach einem guten Tag.

Nach kurzer Zeit hattest du das riesige Schulgebäude betreten und deine Klasse aufgesucht. Es war ein ganz normaler Klassenraum mit den Holzstühlen sauber und ordentlich aufgereiht, sowie die Tische alle an ihrem Platz standen. Ein paar Schüler und Schülerinnen waren bereits da und quatschen laut über ihre gestrigen Erlebnisse.
Lustlos ließt du deine Tasche auf den Boden neben deinem Platz fallen. Seltsam wie schnell man seine Gewohnheiten ändert. Vor ein paar Monaten, als diese Tasche noch neu war, hattest du alles versucht um sie nicht schmutzig werden zu lassen und jetzt war auch das dir egal.
Innerlich bereitetest du dich auf den Unterricht vor. Auf eine Schulstunde voller kompletter Langeweile. Hoffentlich hatte der Lehrer nicht schon wieder vor weitläufig über seine Unijahre zu reden und wie undankbar unsere jetzige Generation doch sei. Naja wenigstens konnte er sein Fach auch gut unterrichten, wenn es darauf ankam.