"Eros." sprach sie mich mahnend an, als ich meine Hände nicht von ihr nehmen konnte. Mit meinen Händen fuhr ich unter ihr T-Shirt zu ihrem Bauch, in dem sie unser Kind trug und sich ihre weiche Haut an meinen Händen rieb und ich meine Lippen auf ihren markellosen Hals drückte.

Das wiederholte ich so lange, bis ich das Gefühl hatte, dass sie das wirklich ablenkte und ich mich dann wieder von ihrer Haut löste. Zumindest meine Lippen löste ich von ihrem Hals.


"Du lenkst mich ab, mi Amor." sprach sie leise und sanft aus, was mich leise auflachen ließ. "So schnell lenke ich dich ab?" fragte ich sie und hörte sie sanft lachen, bevor ich sie nochmal leicht küsste.


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ELAIA


Ich sah mir den wunderschönen Strand an, an dem wir hielten und ich sicher strahlte, denn es war unglaublich schön hier. Schön und friedlich irgendwie. Keine Menschenseele außer uns war hier und ich fühlte mich in Eros starken Armen so unglaublich geborgen

"Ich wollte dir etwas zeigen." hörte ich seine dunkle Stimme an meinem Hals, bevor er seine Lippen von meiner Haut nahm und er mich zu sich umdrehte und ich zu ihm aufsah. "Was denn?" fragte ich ihn lächelnd. "Zeig ich dir gleich." sprach er aus und nahm meine Hand in seine große Hand, bevor er mit mir den Strand entlang ging.

Wir gingen ein paar Minuten, bis ich sah, wohin er wollte. Es war ein kleines Standhaus.

"Hier bin ich aufgewachsen." erklärte mir Eros  leise, als er vor dem Haus stehen blieb und es von weitem viel kleiner aussah, als jetzt wo ihc genau davor stand.

"Immer wenn unser Vater unterwegs war, sind meine Brüder und ich hergekommen und haben uns hier die Zeit vertrieben." erklärte er mir weiter was mich lächelnd zu ihm sehen ließ, da er sonst nicht von sich sprach.

Eros gab nicht viel von sich preis und schon garnicht ungefragt. Deswegen waren solche Momente mit ihm umso schöner, denn sie gaben mir zu verstehen das er das was wir hatten mehr schätzte und mir Dinge anvertrauen wollte. 

"Wenn ich mal nicht da bin und du nicht weißt wo du hin sollst mit unserem Kind, kannst du immer hier her kommen." klärte er mich auf, bevor ich seine Hand losließ und ich dann die Türe öffnete.

„Es ist alt." Fiel mir auf, denn so sehr sie auch in Luxus schwebten haben sie hier scheinbar nicht im Luxus gelebt. Es sah alt und bodenständig aus. „Damals hatten wir noch nicht so viel." Erklärte er mir, als er hinter mir her ging und ich ein kleines Kuscheltier, dass auf dem Sofa lag nahm und es lachend ansah.

„Hast du damit gespielt?" fragte ich ihn, als er ich ansah und er leise lachte. Leicht nickte er, als er es ansah und ich es mitnehmen würde, da Eros hier scheinbar gerne hergekommen war.

„Vielleicht spielt unser Sohn ja auch damit und nicht mit Waffen und Frauen." Sprach ich aus, was ihn zum lachen brachte und er mich an sich ran zog. „Ich spiele nicht mit Frauen." Sprach er aus, was mich leise auflachen ließ.

„Mit mir vielleicht nicht, aber mit anderen hast du sicher gespielt." Sprach ich meinen Gedanken aus, was seinen Mundwinkel zucken ließ. „Jede von ihnen wusste woran sie bei mir war. Ich mach kein Geheimnis draus, wenn mir jemand nichts bedeutet." Erklärte er mir, was mich leicht entsetzte.

Schien er mir anzusehen, denn er lachte leise, als er mich ansah und er seine Lippen sanft auf meine drückte.

„Ich mach aber auch kein Geheimnis draus, was du mir bedeutest." Sprach er leise aus, als er sich von mir löste und ich ihn fragend ansah. „Wie meinst du das?" hakte ich nach, als ich in seine grauen Augen sah.

„Ich meine das so Elaia, dass ich die Welt in Brand setzen würde, wenn du das von mir verlangst. Nur du." Sprach er aus, als er mich ansah und mir die Hitze in die Wangen stieß. „Das würde ich nie von dir verlangen." Sprach ich leise aus, bevor ich ihn leise und rau auflachen hörte.

Dieses Lachen. Es ließ mein Herz schneller schlagen.

„Du könntest aber." Sprach er leise aus, bevor er meine Hand in seine nahm und er mich die Treppen hoch führte, die hinter dem Eingangsbereich waren.

„Hier hast du die schönste Aussicht mi Amor." Sprach er aus, als er mich auf eine kleine Terrasse führte und ich mit großen Augen aufs Meer sah. Es war unglaublich schön hier. Der Ort und auch das Haus waren so unglaublich schön und friedlich.

„Ich glaube du findest mich nur noch hier." Sprach ich leise lachend, als ich mich an dem Geländer festhielt und ich die frische Luft an meiner Haut spürte, bevor ich mich umdrehte. „Hab ich mir schon fast gedacht." Sprach er aus, als er sich eine Zigarette anzündete und ich Eros selten rauchen sah.

Auf der Rückfahrt, fuhr Eros dann doch selber, was ich in Ordnung fand, da ich die Aussicht noch etwas länger genießen wollte und ich mich an seinen starken Körper presste, während er fuhr.

„Jetzt lenkst du mich ab." Sprach er aus, während meine Haare zum Glück zu einem Zopf gebunden waren und sie nach hinten flogen. „Ist das so?" fragte ich ihn lachend, als meine Hand von seinem durchtrainierten Bauch zu seiner Hose streifte und anfing leise zu lachen.

„Dafür versohl ich dir nachher den Hintern." Sprach er aus, als ich seinen Schritt erreichte und ich fühlen konnte, dass sein Schwanz schon wieder stand und hart war.

Eros zeigte mir noch einige Orte hier, bevor er mich nachhause fuhr und er mir die Harley da ließ, die mir besser gefiel, als sein Wagen. Sein Wagen war mit zu protzig und außerdem war Autofahren nicht wirklich meins.

„Ich liebe dich." Rief ich ihm hinterher, als er in seinen Wagen stieg und ich sah, wie er lächelte, bevor er dann ging und ich das erste mal wirklich alleine hier war. Irgendwie fühlte es sich gut an, endlich für mich zu sein.






ELAIAWhere stories live. Discover now