Einfach nur Sterek!

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Stiles Sicht...

Endlich klingelte es und ich freute mich auf die Sommerferien. Besonders, da mal keine Katastrophe Beacon Hills heimsuchte. Kein Alpha Rudel, kein Darach der uns und unsere Familien töten wollten. Auch wenn jetzt hier zwei Alpha in der Stadt waren. Doch mein bester Freund Scott, der ein Wahrer Alpha war, das hieß, er hatte kein anderen Alpha getötet, um seine Macht zu bekommen. Hatte am Wochenende ein ausführliches Gespräch mit Derek. Der trotz der Heilung seiner Schwester nicht seine Alpha macht verloren hatte. Das Rudel wurde zusammengeführt, nachdem sie sich darauf geeinigt hatten. Somit waren beide Alpha über ein Rudel und taten sich die Aufgaben, die damit verbunden waren teilen.

Jeder, der wollte, konnte das Rudel verlassen oder bleiben. Schließlich war es Jackson, der ging. Doch die anderen blieben, das waren Erica, Boyd, Lydia, Kira, Isaac, Allison, Malia und Peter. Ach ja und meine Wenigkeit, Stiles Stilinski und somit der einzige Mensch im Rudel, gut Allison war auch ein Mensch. Aber anders als sie, konnte ich kein Bogenschießen, oder mit Ringdolchen umgehen. ,,Hey Stiles kommst du heute Abend zum Treffen?" Fragte Scott. ,,Klar, wann war das noch?" Mein bester Freund verdrehte die Augen und schüttelte den Kopf. ,,Ach Stiles, du vergisst nochmal dein Kopf", sagte er. ,,Aber es ist heute um zwanzig Uhr bei Derek. Wir wollen doch Grillen", klärte er mich auf.

Ich nickte und stieg in mein Jepp. Nach dem Tod meiner Mutter blieb mir nur noch das Auto und die Erinnerungen an sie. ,,Du warte mal", hielt mich Scott zurück. Fragend sah ich ihn an. ,,Könntest du etwas eher da sein, so eine halbe Stunde? Derek und ich möchten etwas mit dir besprechen", erklärte er. Am liebsten hätte ich es gleich gewusst, aber ich hielt mich zurück und nickte. ,,Okay, dann bis später", damit lief mein bester Freund auf sein Fahrrad zu, stieg auf und fuhr nach Hause. Ich selber startete auch mein Baby und fuhr nach Hause. Dad war wie immer auf der Arbeit.

Ich seufzte auf und fühlte mich wieder mal allein. Das lag wohl auch daran, dass alle irgendwie vergeben waren. Scott hatte seine Allison, Malia und Kira. Boyd und Erica, Isaac war mittlerweile mit Dereks Schwester Cora zusammen. Selbst Peter hatte das Herz von Lydia erobert. Ich war Jahre lang in Lyd verliebt gewesen, bis dann sich alles änderte. Als Scott zum Werwolf wurde. Derek und ich waren die Einzigen, die alleine waren. Anders als er wollte ich gern eine richtige Beziehung. Die dann auch noch etwas Dauerhaftes wurde.

Jap weiß, wie kann man mit 17 Jahren schon an etwas Festes denken. Liegt bei mir wohl daran das mein Dad so zeitig meine Mom verloren hat. Wenn es so weit war, dass ich den richtigen fand, dann wollte ich so viel Zeit wie möglich mit ihm verbringen. Im Grunde gab es ja schon eine Person, doch dieser war an mir auf keinen Fall interessiert. Das wusste ich von Peter, besser aus dem Gespräch, das er mit Derek hatte und ich gelauscht hatte. Peter hatte Derek darauf aufmerksam gemacht, dass ich ja schon niedlich sei. Dass ich ja etwas für ihn wäre. Doch Derek hatte nur gesagt, 'bist du verrückt, er ist 17.'

Deswegen wusste ich, dass ich ihn zu jung war. Es war rechtlich erlaubt, mit 17 Jahren eine Beziehung zu einer älteren Person zu haben.. Bestes Beispiel war Lydia und Peter. Ich seufzte und schüttelte den Kopf. Ich stellte das warme Wasser der Dusche ab. Da ich neben dem Nachdenken schon mal Duschen war. Ich trocknete mich grob ab, schlang das Handtuch um meine Hüften und lief ins Zimmer. Dort schrie ich erschrocken auf. Denn Derek saß auf meinem Bett und sah verdammt gut aus. Er trug ein dunkelblaue gut sitzend Jeans, schwarzes T-Shirt, was zwar nicht zu eng war, aber trotzdem irgendwie seine Brust und Bauchmuskeln betonte. Dazu trug er noch seine Beikerboots. Aber Derek sah nicht nur gut aus, er war auch schlau und hatte ein gutes Herz, auch wenn es versucht zu verbergen. ,,Stiles, könntest du dir etwas anziehen?" Fragte mich Derek. Und da sah ich es, trotz des vier Tage-Bart. Derek war etwas errötete und brachte mich damit zum Grinsen. Plötzlich schoss mir ein Gedanke durch den Kopf. Ich wand mich zu meinem Schrank und öffnete diesen.

Mein Herz fing an schneller zu schlagen, bei den Gedanken daran, was ich vorhatte. Ich holte in Ruhe frische Kleidung heraus und warf sie neben Derek aufs Bett. Ich schloss meinen Schrank und lief zum Fußende des Bettes. So ruhig wie möglich griff ich nach dem Knoten meines Handtuchs und öffnete diesen mit leicht zittern Fingern. Als das Badetuch langsam zu Boden ging, spürte ich deutlich den Blick von Derek auf mir. ,,Stiles, was tust du da?" Fragte er mit einem leicht Knurren. In der Stimme. Ich hob mein Kopf und sah ihn direkt in seine grünen Augen. Und ich wusste nicht, woher ich den Mut nahm, aber ich stellte mich nackt zwischen Dereks Beine.

Und fragte ich, ,,gefällt dir, was du siehst?" Dabei sah ich ihn fest in seine mittlerweile roten Augen. Auf einmal knurrte er ein, ,,Scheiße darauf", im nächsten Moment lag ich auf dem Bett. Der Alpha Werwolf, der über mir war, schaute kurz zu mir herunter und küsste mich dann leidenschaftlich. Seine Zunge fand den Weg zwischen meine Lippen sehr schnell. Sofort kam ich seiner entgegen. Als sich unsere Zungen berührten, stöhnte ich leise auf. Oh Gott, Derek Kuss schmeckte einfach nur fantastisch. Ich schob meine Hände in sein dunkles Haar und zerwühlte es.

Plötzlich hob Derek sein Kopf und musterte mich. War ich zu weit gegangen, oder war ihn wieder eingefallen, dass ich erst 17 war. ,,Stiles, wenn du das hier nicht willst, dann sag es jetzt. Noch habe ich mich ein wenig im Griff", sagte er ernst. ,,Ich will das hier mit dir. Aber nicht nur für eine einmalige Sache, ganz oder gar nicht. Also willst du das hier?" Fragte ich nun zurück. ,,Ja", kam es sofort von Derek. ,,Gut, Gleitgel ist im Nachtschrank, Schublade", klärte ich ihn auf. Der Werwolf nickte und löste sich von mir. Dann holte er das Gleitgel so wie Kondom heraus.

Werwölfe konnten keine Krankheiten übertragen. Und auch ich könnte Derek nicht anstecken mit irgendwas. Trotzdem war es erstmal gut ein Gummi zu benutzen, immerhin wäre es mein erstes Mal. Derek warf die Sachen aufs Bett und fing an, sich zu entgleite. Dabei ließ ich ihn nicht einmal aus den Augen. Er war einfach nur perfekt. Als er seine etwas engere Boxershorts langsam nach unten zog, musste ich schwer schlucken. Dereks Penis war nicht riesig, aber auch nicht klein. Auf einmal wurde ich doch richtig nervös. Der Werwolf legte sich wieder zu mir und sah mich an. ,,Hey Stiles, Atme. Du musst keine Angst haben, ich werde vorsichtig sein. Vertrau mir", hauchte mir Derek ins Ohr. ,,Das tue ich", sagte ich. Schließlich gab ich mich dem Werwolf hin. Und es war einfach nur fantastisch.

Mit einem Ruck setzte ich mich auf und sah mich um. Es war alles dunkel, bis auf den Vollmond, der durch mein Zimmerfenster schien. Ich blickte neben mich, doch da war niemand. Hatte ich das doch nur alles geträumt? Derek der in mein Zimmer war, wie wir miteinander geschlafen hatten? Wie der Alpha sagte, dass ich nun sein wäre? Plötzlich schossen mir Tränen in die Augen. Warum konnte es nicht einmal echt sein? Seit Monaten war ich in Derek Hale verliebt und dann denkt man, man ist am Ziel seiner Träume angekommen, doch nichts da. Die Tür öffnete sich und mein Kopf ruckte herum. Eine große Gestalt war zu sehen, besser gesagt wirkte sie größer in der Dunkelheit. Die Gestalt trat ins Mondlicht und ich erkannte Derek. Und dieser trug nicht mehr als eine Boxershorts. Ich sprang aus dem Bett und zuckte zusammen. Mein Hintern schmerzte etwas. Oh Scheiße, es war doch kein Traum. Ich stolperte zu Derek, dieser schlang seine Arme um mich.

Ich stellte mich auf die Zehnspitzen und küsste ihn. Der Alpha erwiderte den Kuss sofort. Als uns die Luft aus ging, lösten wir uns ein Stück. ,,So gern ich dich ein drittes Mal nehmen würde, sollten wir aber warten, bis du keine Schmerzen mehr hast", sagte Derek. Ich nickte nur. Langsam schob mich Derek wieder zum Bett. ,,Na komm, lass uns wieder schlafen gehen!" Forderte er mich auf. Ich nickte und kuschelte mich ins Bett. Doch dann setzte ich mich wieder auf. ,,Sag mal, wollten wir nicht Grillen bei dir?" Fragte ich nach.

Derek schüttelte den Kopf. Das fällt dir jetzt ein, mitten in der Nacht? Und nach dem wir gerade uns verbunden haben?" Ich zuckte mit den Schultern und nickte. ,,Darum hat sich Peter gekümmert, wir holen das Morgen nach. Und jetzt, mein Gefährte, wird geschlafen!" Sagte der Werwolf bestimmend. Im nächsten Moment lag ich in Dereks Armen. Mit meinem Kopf auf seiner nackten Brust. Ich schlang einen Arm um seine Mitte und schloss mit einem Lächeln meine Augen.

Ende!

Ich hoffe, dass euch das kleine OS gefallen hat.. Vielleicht kommt ja bald ein neues OS. Aber bitte erwarten nicht regelmäßig ein neues. Ich lade nur ein neues hoch, wenn mir auch eins einfallen tut.

LG eure Vampirgirl1983

Einfach nur Sterek!Where stories live. Discover now