12. dungeons and dragons

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F L O R E N C E

Es war kalt an diesem Dienstagmorgen, denn der November hatte die Wärme des Oktobers vertrieben und begonnen seine rot— und goldfarbenen Blätter von den Bäumen zu reißen, all die Schönheit zunichte zu machen, die der Herbst stets mit sich brachte.

Fröstelnd rieb ich meine Arme über der zu dünnen Strickjacke meiner Schuluniform, hob meinen Zauberstab und murmelte einen Wärmezauber, während ich einen Blick zu Draco warf, der schweigend neben mir herlief, den Unterkiefer angespannt, das mondblasse Gesicht emotionslos.

Seit meiner Verlobungsfeier hatte mein Bruder kaum ein Wort mit mir gewechselt, selbst beim heutigen Quidditchtraining hatte er mich kaum angesehen.

Draco war so ein verfluchter Sturrkopf.

»Verrätst du mir womit ich dein Schweigen verdient habe, Bruderherz?«, fragte ich den Slytherin, während wir den Weg zurück zum Schloss hinaufliefen, vorbei an Hagrids Hütte, vor welcher der Wildhüter gerade dabei war die letzten Monsterkürbisse zu ernten, bevor der Winter Einzug über Hogwarts und seine Ländereien halten würde.

Ich liebte die kalte Jahreszeit mit jeder Faser meines ebenso kalten Herzens— genau wie mein Bruder, der jetzt ein verächtliches Schnauben von sich gab.

Eine Weile liefen wir weiter schweigend nebeneinander her, doch dann—

»Kannst du dir das nicht denken, Florence?«, blaffte er mich plötzlich an und blieb genervt stehen.

»Nein kann ich nicht, Draco«, blaffte ich zurück und rollte mit den Augen. »Also was ist los mit dir?«

»Was mit mir los ist?«, knurrte der blonde Slytherin und verschränkte die Arme, während er wütend auf mich hinabblickte, ein aufkommender Sturm in seinen grauen Augen, den ich nur allzu gut kannte.

»Ich habe euch gehört, Florence.«

»Wovon redest du?«, fragte ich verwirrt, doch dann begann mein Herz plötzlich zu pochen und ein Gefühl von Scham ließ meine Wangen erröten.

»Von dir und Riddle, Fucking Hell.« Eine Mischung aus Wut und Ekel trat auf sein blasses Gesicht, verzerrte es nun zu einer einzigen Grimasse.

»Vater befiehlt dir dich zu benehmen und du—«, er holte tief Luft und funkelte mich wütend an. »Du bedrohst den Sohn des dunklen Lords mit einem gottverdammten Dolch und dann lässt du dich auch noch wie eine Hure von ihm im Bad fi—«

Doch er stockte mitten im Satz, als ihm klar wurde, was er da gerade gesagt hatte. »Fuck. Nein Flo, ich meinte es nicht so, ich würde doch nie—«

heartless | mattheo riddle 18+ ✓ Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ