"Wieso muss ich deinen Abuelo überzeugen?" fragte ich ihn leise, als ich an seinen Cousin und seine Worte dachte. Eros fing leise an zu lachen, als er mich hörte und ich wusste er lachte, weil Abuelo bei mir nicht so klang wie bei ihm.

"Meinen Abuelo überzeugst du, darüber würde ich mir keine Sorgen machen." erklärte er mir, was mich abwartend in sein schönes Gesicht sehen ließ. "Meine Abuela zu überzeugen, wird dein größeres Problem sein." erklärte er mir dann lächelnd.

Die Luft sog ich ein, bevor ich sie ausstieß und ich mich ehrlich fragte, wieso ich di ebeiden überzeigen sollte.

"Sehr beruhigen Eros." sprach er murmelnd aus, während ich mich auf das Bett setze und ich ihm nun dabei zusah, wie er sich anzog. Er selber zog sich ein weißes Hemd über seinen perfekten Körper, bevor er sich eine schwarze Anzughose dazu anzog und ich tief durchatmete, wenn ich ihn so ansah.

Er sah wieder so unglaublich gut aus, dass ich mich nun wieder an meinen eigenen Look machte. Da das Kleid Rückenfrei war, steckte ich meine Haare hoch zu einem unordentlichen Dutt, bei dem ich fand, das sah am besten aus.

Nachdem ich mich etwas zurecht gemacht hatte, kam Eros irgendwann wieder rein in das Schlafzimmer, da ich ihm sicher zu lange dauerte. Seine Augen musterten mich detailliert, von Kopf bis Fuß, bis er mir wieder ins Gesicht sah und ich in seinen Augen ein leichtes Leuchten erkannte.

"Du haust mich immer wieder um." hörte ich seine raue Stimme an meinem Ohr, was mich in sein Gesicht sehen ließ und ich mir mein breites Lächeln verkniff, da mich seine Worte freuten, aber ich auch nicht so wirken wollte, als würde er nur sowas sagen müssen, damit er mich glücklich damit machte.

"Ehrlich?" hakte ich deshalb nach und sah ihn sicher mehr als arrogant an gerade, was garnicht zu mir passte und er ein leises Lachen ausstieß, dass mich in den Himmel beförderte Gedanklich, weil es wieder ein richtiges Lachen von ihm war.

"Ehrlich. Das hat bisher noch keine andere Frau geschafft." erkärte er mir lächelnd, was mich stolzer werden ließ, als es sollte, da er mir nur zu verstehen gab, dass Eros so viele Frauen kannte und schon mit ihnen geschlafen hatte, dass mir leicht übel wurde bei den Gedanken.

Wie Wild schlug mein Herz, als ich sah, dass Eros auf ein Anwesen zu fuhr, dass mir alles andere als lieb war. Langsa brachte er den Wagen davor zum stehen, während ich noch bevor ich ausstieg, sah wie viele solcher Wägen hier rum standen.

Gott. Jeder der hier draußen rum stand, war sicher mehr als nur stinkreich.

"Bleib immer bei mir Elaia. Ich will nicht mal das du scheißen gehst, ohne mir vorher bescheid zu sagen. Verstanden?" hakte er ernst nach, bevor ich zu ihm sah und ich rot wie eine Tomate wurde. "Ich scheiße nicht." sprach ich zickig aus, als ich die Wagentür aufstieß, da er sicher wusste, dass ich auch mal ging, aber irgendwie war mir das Thema unangenehm.

Gab sicher angenehmeres als vor einem Mann wie ihm darüber sprechen zu müssen. 

Eros lachte raus aus, als er neben mir stehen blieb und er meine Hand in seine nahm und seine Lippen drauf drückte.

"Dann brauchst du mir auch keine Sekunde von der Seite zu weichen." sprach er trocken aus, als er auf das Gebäude zuging und ich ihm mit kleinen Schritten folgte. Ich hatte nicht mal vor, mich alleine hier umzusehen. 

Wem auch immer das Haus oder dieses Anwesen gehörte, war genau so reich, wie Eros und seine Familie. Hier protzte es nur so vor Luxus, denn ich noch nie gesehen hatte und auch die Menschen um uns herum, die an uns vorbei liefen, hatten etwas luxuriöses an sich.

Nicht nur ihre Kleidung und der Schmuck dieser Frauen zeigte mir das, sondern auch die Art und Weise wie sie verhielten.

Irgendwie wirkte hier jeder kalt und arrogant auf mich. Kaum jemand sah wirklich freundlich aus. Sie lachten alle, aber es war nichts, was ich als echt bezeichnen würde.

Wie in einem Film in dem jeder nur schauchspielerte kam ich mir vor.

Als wir durch ein riesiges Tor gingen, sahen uns die Personen um uns herum an. Sie sahen erst Eros an, bevor sie mich von oben bis unten ansahen. Trotz des Kleides und auch trotz des Schmuckes, den Eros mir vorher gegeben hatte, fühlte ich mich mehr als nur Fehl am Platz.

Das sah mir sicher auch jeder an, denn ich passte hier nicht rein. Weder vom Aussehen noch von der Art und Weise wie ich ging. Neben Eros wirkte ich wie der größte Tollpatsch in diesen hohen Schuhen.

"Du hyperventilierst gleich." sprach Eros mich leise an, als er stehen blieb und mich ansah. Fragend sah ich ihn an, da ich das sicher wusste, aber woher wusste er das? Ich mein ich hatte ihm keinen Grund gegeben, dass zu glauben. 

Sein Mundwinkel zuckte leicht, als er meine Hand hochhob. "Du schwitzt vor Aufregung." sprach er leise lachend, was mich peinlich berührt auf unsere Hände sehen ließ. Ich schwitzte seine Hände auch noch voll. Also wirklich unattraktiver konnte ich für diesen Mann doch garnicht mehr werden.

"Du auch." log ich leise, da ich mich nun unwohler fühlte als zuvor noch. 



ELAIAWhere stories live. Discover now