"Wolltest du nicht duschen?" fragte ich sie, als sie noch immer wie angewurzelt da stand und ich ihre Tränen aus ihrem schönen und weißen Gesicht strich. "Lieber nicht." sprach sie flüsternd aus, als sie wieder ängstlch zu mir hoch sah.

"Möchtest du zusammen duschen?" hagte ich dann nach und sah ihre Augen an, bevor sie rosa Wangen bekam. "Ich fass das hier mal als ja auf." erklärte ich ihr und strich über ihre leicht erhitzten Wangen, bevor sie nickte.

Leicht drückte ich meine Lippen auf ihre weichen Lippen, bevor ich mit meiner Hand zu ihrem BH streifte und diesen öffnete, ehe ich mich dann von ihren Lippen löste und sie mich ansah. Vor ihr ging ich auf die Knie, während ich meine Hände über ihre Beine streicheln ließ und ich dann ihren Slip langsam von ihren schönen Beinen zog.

Noch immer vor ihr knieend, sah ich zu ihr rauf, während sie zu mir runter sah  und sie mich mit geröteten Wangen beobachtete. Lächelnd sah ich sie nochmal kurz an, bevor ich ihre warme und vor allem weiche Haut an ihren Beinen leicht küsste. Immer und immer wieder, bis ich an ihren Brüsten ankam und ich auch darauf nur einen leichten Kuss drauf drückte, bevor ich dann wieder aufstand.

Gerade als ich mir das T-Shirt das ich anhatte über den Kopf ziehen wollte, sah ich ihre kleine Hand an, die sie auf den Stoff legte und ich dann inne hielt und sie ansah. Bishar hatte sich Elaia nie selber getraut mich auszuziehen oder sich in diese Richtung zu bewegen. Jedes Mal, wenn wir Sex hatten, wartete sie darauf, dass ich es selber tat.

Deswegen wollte ich ihr die Chance geben es heute zu tun, wenn sie es wollte.

Ihre warme Hand fuhr unter mein T-Shirt. Sie atmete tief durch, als sie meine Haut leicht berührte, bevor sie den Stoff dann in die Hand nahm und sie es hochzog, bevor ich ihr dann etwas half, da sie nun mal sehr klein war und sie es mir nicht ganz ausziehen konnte.

Wartend sah ich sie an, während sie auf meine Brust sah und sie dann ihre Hände weiter bewegte und sie meine Hose dann aufknöpfte, bevor sie mich wieder ansah.

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ELAIA


Das kühle Wasser lief über uns beide. Eros und ich sahen uns nur an, ohne das einer von uns beiden etwas sagte oder wir einander berührten. Innerlich kam in mir die Frage hoch, ob er sauer auf mich war. Nicht das er einen Grund hatte, denn den hatte ich wohl eher ich, aber das versuchte ich hinten anzustellen.

Ich ging davon aus, da er anders zu mir war, seitdem wir hier waren. Als wir alleine waren, konnte er seine Hände nicht von mir nehmen und er hatte wirklich gelacht und wir hatten wirklich unglaublich viel Spaß zusammen, als wir in Madagaskar waren. Hier aber hatte er mich kaum wirklich berührt oder geküsst.

Nur wenige Male und auch diese Male waren nur sanfte Berührungen, die mir vorkamen, als würde er mir nur zeigen wollen das er noch da war und das wars.

Es waren nicht die sehnsüchtigen Küsse und Berührungen die er mich sonst immer spüren ließ.

"Bist du sauer auf mich?" fragte ich ihn dann leise, da ich es sonst nie unangenehm fand, wenn wir uns auch nur ansahen, aber dieses Mal war es nicht das selbe. Überrascht sah mich Eros an, bevor seine Miene wieder ausdruckslos wurde. "Hab ich einen Grund dazu?" hakte er nach, bevor ich schnell den Kopf schüttelte.

Den hatte er nicht.

"Warum fragst du dann?" wollte er nun wissen, als er seine Hände nun an meine Taille legte und er mich nah an sich ranzog. Er legte seine Hände dann auf mein Gesicht und zwang mich so, in sein perfektes Gesicht zu sehen.

"Du hast dich von mir distanziert seit wir hier sind." sprach ich flüsternd aus, da ich nie geglaubt hätte, einen Mann je darauf ansprechen zu müssen. Es war mir peinlich, dass es mir überhaupt sofort aufgefallen war, aber es war so und ich war unheimlich verletzt.

"Ich war mir nicht sicher, ob du meine Nähe noch willst." erklärte er mir und meinte damit scheinbar, dass er nicht sauer auf mich war. "Ich habe nie gesagt, dass ich sie nicht will." erwiderte ich leise, ehe ich mich umdrehte, da ich nun spürte wie mir Tränen in die Augen stiegen.

Ich war so unglaublich aufgewühlt und sauer auf ihn eigentlich. Aber noch viel mehr wühlte es mich auf, wenn Eros so zu mir war. Ich war es nicht gwohnt, dass er mich nicht behandelte wie er es bisher immer getan hatte und das ausnahmslos. 

Mir war klar, dass er nicht gerade die liebevollste Person auf der Welt war, aber zu mir war er es bisher und vor allem die beiden Wochen alleine mit ihm, hatten mir eigentlich gezeigt das er nicht nur der gefährliche Kartellboss war.

Eros legte seine rauen Hände an meine Taille, bevor er mich wieder an seinen Körper ran zog. Über meine Schulter sah ich zu ihm hoch und spürte dann seine warmen Lippen, die er auf meine Wange drückte.

Seine Lippen drückte er nochmal auf meine Wange, bevor er meinen Mundwinkel leicht küsste. Eros küsste mich immer wieder, während er meine Hände über meinen nassen und noch immer warmen Körper streifen ließ und er mit seiner Hand in meine Haare griff. Daran ziehend beugte er mich nach vorne, so dass mein Hintern nun gegen sein bestes Stück drückte.

"Halt dich an der Wand fest." hörte ich seine raue Stimme, die in meinen Ohren klang und ich instenktiv tat was er von mir verlangte. Mein Herz fing an wie wild zu schlagen, als er seine Hand von meinen Haaren löste und er nach meinen Hüften griff.

Eros berührte mich immer so unfassbar sanft und vorsichtig, damit er mir nicht weh tat und das liebte ich an dem Sex mit ihm. Auch wenn der Sex selber immer hart war, war alles andere daran so sanft und irgendwie wusste er genau, wie weit seine grobe Art gehen durfte, damit er mich damit nicht abschreckte.

Seinen harten und langen Schwanz drängte er an meine Mitte und bevor ich mich wirklich drauf vorbereiten konnte, stieß er seinen breiten Schwanz hart in mich rein. Ein lautes Stöhnen kam aus meinem Mund, denn sein bestes Stück füllte mich ganz und gar aus. 

Eros Schwanz dehnte mein Inneres, während er einen Moment inne hielt und ich leicht wackelig auf den Beinen war, wenn er mich nicht festhalten würde.

Er fickte mich. Hart und Gnadenlos, bis sich mein Inneres um seinen Penis zusammen zog und ich so heftig kam, wie schon so oft. Er stieß noch einige Male in mich, bevor auch er kam und sein Schwanz in mir zuckte, bis er ihn aus mir zog.

Ich atmete stoßweise durch, bevor ich Eros Hände spürte, die mich zu sich hochzogen und er mich dann umdrehte, damit wir einander wieder ansehen konnten.

Mit seinen Fingern strich er mir eine Strähne aus meinem Gesicht. Mit großen Augen sah ich ihn an, bis ich meine Augen schloss, da er seine weichen Lippen auf meine drückte und es wieder ein unheimlich sanfter Kuss war.

"Ist dir das nah genug, mi Vida?" raunte er mir leise zu, als er sich von meinen Lippen leicht löste. "Ja." flüsterte ich leise, da wir uns gerade wieder so nah waren.

Jedes Mal, wenn wir miteinder schliefen fühlte es sich viel Intimer an als einfach nur bedeutungsloser Sex. So kitschig und peinlcih es auch klingt, aber es fühlte sie an als würden wir uns wirklich lieben und nicht nur ficken.

Außerdem so sehr wir auch verschiedener Meinung waren, konnte ich mir nicht leisten, den einzigen Menschen hier der mich vielleicht etwas gern hatte, einfach zu meinem Feind zu machen. Schon garnicht, wenn er der Boss war und das Sagen hier hatte.

ELAIAWhere stories live. Discover now