Mittlerweile war einige Zeit vergangen seit Yuuka die Gang getroffen hatte. In der Schule war Mitsuya der Einzige welcher hin und wieder ihre Verletzungen sehen konnte und diese jedes mal fragend unter die Lupe genommen hatte. Yuuka hatte keine andere Wahl gehabt als ihm zu sagen, dass diese von ihrem neuem Training gekommen waren. Eine halbe Lüge welche sie ihm auftischen konnte.
Zwar trainierte Yuuka nicht aber sie hatte mit dem Gedanke gespielt, sich wenigstens etwas wehren zu können. Zumal sie ihre Geschwister beschützen wollte und nicht ewig so harte Prügeleien haben wollte. Sich etwas wehren zu können, käme ihr sicherlich ganz recht.
"Hey, Yuuka.", sprach Mitsuya das Mädchen einige Tage später an. "Was gibt es?", fragte sie höflich zurück und blickte wie immer in seine hellen Augen. Warum konnte sie bei diesen einfach nicht weg sehen?
"Wir treffen uns heute wieder am Schrein. Ich dachte, dass du vielleicht wieder mit kommen möchtest.", kam es von Mitsuya. "Hm, ich glaube eher nicht. Das letzte Mal war ich das einzige Mädchen."
"Stimmt, aber dieses mal wir es anders sein.", lächelte der Junge und erhoffte sich Yuuka mit nehmen zu können. Schliesslich mochte er Yuuka und würde sie wie seine eigenen Geschwister beschützen. Warum er das tun wollte, wusste er nicht wirklich.
"Natürlich nur, wenn du nichts vor hast.", kam es über seine Lippen. Eigentlich hatte Yuuka nicht vor gehabt etwas mit Gangs zutun haben. Und dennoch hatte sie das Gefühl, dass es ihr gut tun würde. Zumindest was Toman betraf.
Mikey hatte ihr von seinem Vorhaben erzählt. Eine Gang zu haben, welche Schwächeren hilft und die anderen Gangs zurechtwies. Eine gute Sache, fand Yuuka und mochte diese Jungs auf irgendeine Art und Weise.
Das Training konnte sie wohl noch ein paar Tage zurück schieben. Es würde ihr sicherlich nicht davon laufen. "Also gut ich werde mit kommen.", lächelte Yuuka und hatte sich somit entschieden dieser Gang eine Chance zu geben.
So wie immer fuhr Yuuka auf dem Motorrad von Mitsuya mit welcher ihr öfters seinen Helm zum tragen gegeben hatte. Zwar fuhr er nicht all zu schnell und dennoch wollte er, dass Yuuka geschützt gewesen war.
Ihre Arme lagen um seinen Bauch was Mitsuya immer gemocht hatte. Er wusste nicht wann es ihm aufgefallen war, aber bei ihr fühlte er sich einfach nur wohl. Ob es daran lag, dass er sie schon länger kannte? Oder lag es doch an seinen Teenager Hormonen welche etwas verrückt spielten?
Die Nacht war schon angebrochen als Mitsuya sein Motorrad anhielt und zusammen mit Yuuka abgestiegen war. Dieses Mal konnte Yuuka mehrere Motorräder sehen, weswegen ihr klar war, dass heute eine grosse Versammlung stattfinden würde.
"Was soll das!?", brüllte ein Junge einen Anderen an welcher ziemlich ängstlich ausgesehen hatte. "Ich..ehm..also..man hat mir gesagt..dass ich..kommen soll.."
Mitsuya verstand recht schnell und lief einfach auf die Beiden zu. "Ich kümmere mich um ihn.", sprach er den brüllenden Jungen an, welcher gleich verschwunden war. "Du bist Takemichi oder?", fragte Mitsuya den blonden Jungen gleich. "Eh..ja.."
"Man hat mir schon gesagt, dass du kommst.", sprach Mitsuya und war wie schon oft einfach nett. "Oi! Takemichy! Warum nimmst du einfach ein Mädchen mit!?", schimpfte Draken was Yuuka gar nicht verstand. Sie war doch auch hier.
"Ich..also..", stotterte Takemichi als Draken schon wieder ruhig geworden war. "Ah, Hinata du bist das.", meinte er gelassen und blickte schliesslich Yuuka an. "Und du lässt dich auch mal wieder blicken."
"Auch ein Hallo, Ken.", murmelte Yuuka dabei etwas beleidigt und wurde von diesem Takemichi fragend angesehen. "Hey! Emma!", brüllte Draken laut, weswegen auch gleich ein Mädchen angelaufen kam.
Nanu, Yuuka kannte sie noch gar nicht. War sie etwa die Freundin von Ken? "Kümmere dich bitte um die Beiden.", bat Draken das Mädchen welche Hinata und Yuuka angelächelt hatte, ehe sie Takemichi ansah. "Oh, hallo Schlappschwanz."
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Die Shiba Familie Mitsuya FF
FanfictionYuuka Shiba, die zweitälteste Tochter der Shiba Familie hat nicht wie ihre Brüder etwas mit einer Gang zutun. Bemüht sie Familie zusammen zu halten, hatte sie sich stehts an all diesen Dingen heraus gehalten. Jedoch gab es in ihrer Schule ein Junge...