𝐙𝐰𝐢𝐥𝐥𝐢𝐧𝐠𝐬𝐟𝐥𝐚𝐦𝐦𝐞𝐧 (𝐇𝐚𝐫𝐫𝐲 𝐏𝐨𝐭𝐭𝐞𝐫 )

Der fall ins dunkle nichts

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       " 𝗦𝗼𝗺𝗲𝘁𝗶𝗺𝗲𝘀 𝘁𝗵𝗲 𝗱𝗮𝗿𝗸𝗻𝗲𝘀𝘀 𝗶𝘀 𝗺𝘆 𝗼𝗻𝗹𝘆 𝗳𝗿𝗶𝗲𝗻𝗱 "

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                                𝖠𝗉𝗋𝗂𝗅𝗌 𝖲𝗂𝖼𝗁𝗍

Der dichte Nebel versperrte mir die Sicht , als ich mit aller Kraft die ich noch hatte hinter Harry und Sirius herlaufe . Die Luft wird immer knapper , aber ans aufgeben dachte ich nicht einmal im Traum .

Dunkle Schatten tanzen um mich herum , wenn ich nicht aufpasse verliere ich die beiden im dunklen nichts . Ich spürte wie ich ihnen immer näher komme , doch in meinem Magen machte sich das Gefühl breit dass etwas nicht stimmte.

Harte Steine bohren sich in meine Sohlen , mit lautem knirschen rutschen sie unter mir weg . Auf dem Boden sehe ich Harry & Sirius liegen schon von weitem konnte ich fühlen wie wenig leben noch in ihnen ist .

Ich lasse einen lauten schrei los , mit schmerzenden Beinen werfe ich mich zu ihnen , die Dementoren über den beiden schauen mich an . Kälte zieht sich durch meinen schwachen Körper , der sich zitternd versucht am Leben zu erhalten .

Es ist so unglaublich kalt , nur mit viel Willenskraft schaffe ich es meine tauben Hände um meinen Zauberstab zu klammern . Die schwarze Kreatur schwebt gefährlich über mir , meine Seele will sich ihm hingeben , aber ich war noch nicht bereit so abzutreten .

„ Zerstöre ihn mondblume , ich weiß du spürst es auch . Du brauchst nur deine Hände und deinen Verstand . Töte sie „ geistert die unbekannt raue stimme erneut in meinem Kopf .

„ I-I-ch weiß nicht wie „ stottere ich völlig vernebelt von der Stimme in meinem Kopf die mich selbst nach drei Jahren noch immer nicht verlassen will .

Ich höre ein raues lachen in meinen Gedanken , wie elektrische Blitze schiebt es sich in mein Unterbewusstsein.

„ Mondblume natürlich weißt du wie , nimm deine Hände drückt sie fest ins Gesicht und töte sie mit deinen Gedanken . Sonst stirbt auch der Rest deiner Blutlinie" kommt es etwas harscher zurück .

Doch mein Verstand war schon längst unter seinem Bann , ohne groß darüber nachzudenken, Hebe ich beide Hände und drücke sie dem ersten dementor über mir in sein hässlich tödliches „gesicht" .

„ Schließ die Augen , spür wie die Macht des Phönix durch deine Venen fließt . Nichts kann dich mehr aufhalten...... „ flüstert die stimme immer und immer wieder wie ein mantra .

Ohne mich wehren zu können , nicht dass ich es wollte aber meine Augen schließen sich , nicht einmal eine Sekunde später drängen sich die ersten Errinerungen an meine Freunde in meinen Kopf .

𝗘𝗿𝗿𝗶𝗻𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝗳𝗿𝗮𝗴𝗺𝗲𝗻𝘁

ℰ𝓁ℯ𝒸𝓉𝓇𝒶 𝓇ℯ𝓃𝓃𝓉 𝒾𝓃𝓈 ℋ𝒶𝓊𝓈 𝒹ℯ𝓇 𝒲ℯ𝒶𝓈𝓁ℯ𝓎𝓈 𝓂𝒾𝓉 ℒ𝓊𝒸𝒾𝓃𝒹𝒶 𝒶𝓊𝒻 𝒹ℯ𝓂 𝓇𝓊̈𝒸𝓀ℯ𝓃．𝓀𝒾𝒸𝒽ℯ𝓇𝓃𝒹 𝓇ℯ𝓃𝓃ℯ𝓃 𝓈𝒾ℯ 𝓌ℯ𝑔 𝓋ℴ𝓇 ℱ𝓇ℯ𝒹 𝒹ℯ𝓇 𝓈𝒾𝒸𝒽 𝓈𝒸𝒽𝓌ℯ𝓇 𝒹𝒶𝓂𝒾𝓉 𝓉𝒶𝓉 𝒾𝒽𝓃ℯ𝓃 𝓏𝓊 𝒻ℴ𝓁𝑔ℯ𝓃 ， 𝒹𝒶 𝒜𝓅𝓇𝒾𝓁 𝒾𝒽𝓂 𝒶𝓊𝒻 𝒹ℯ𝓂 𝓇𝓊̈𝒸𝓀ℯ𝓃 𝒽𝒶̈𝓃𝑔𝓉．

Jede Umarmung , Jedes lachen , Jede Gefahr aus der wir nur gemeinsam entfliehen konnten , schiesst durch meinen Kopf , drängt sich in meine Venen und entweicht durch meine Hände. Ich konnte spüren wie die Kälte langsam auch meine letze Energie Frisst .

„ Gut gemacht Mondblume .... Gleich kannst du schlafen aber vorher will ich dass du schreist . Schrei als hinge das Leben deiner Freunde und deiner Familie davon ab , denn das tut es . Schrei Meine Schöne , Schrei „ hämmert es in meinem schon dröhnenden Kopf doch ich konnte nicht anders als auf die Stimme zu hören .

Ob ich je rausfinden werde wer dort mit mir spricht ?

Meine trockenen Lippen öffnen sich , konnte ich bei meinem Zustand überhaupt noch schreien ? Ich atme so tief ein wie es meine Kraft zulässt , und wusste nicht dass ich den wahrscheinlich laut-schmerzendsten schrei loslassen werde den man je gehört hat .

Alles das was wir schon durchmachen mussten , alle die für etwas gestorben sind wofür sie nichts konnten , all der Hass und die Gefahr übernehmen nun meine Gedanken und füttern den Schmerz und die Wut enorm in mir .

Ich fing an zu schreien , wie ein Stein der mir vom Herzen rutscht , fühlt sich mein Körper leichter meine Gedanken aber schwerer an .

Die Gesichter meiner Eltern blitzen vor meinem inneren Auge auf , unbewusst fing ich an immer schmerzvoller zu schreien .

Ich wollte doch nur ein ganz normales Leben ! Einfach nur April sein die Tränke Braut und sich einfach nur frei in der Welt bewegen kann .

Meine Ohren klingeln doch ich kann nicht aufhören zu schreien .

𝗗𝗥𝗔𝗖𝗢'𝗦 𝗦𝗜𝗖𝗛𝗧

𝖣𝗂𝖾 𝖣𝗎𝗇𝗄𝖾𝗅𝗁𝖾𝗂𝗍 𝗎𝗆𝗁𝗎̈𝗅𝗅𝗍𝖾 𝗎𝗇𝗌 𝖺𝗅𝗌 𝗐𝗂𝗋 𝗏𝖾𝗋𝗓𝗐𝖾𝗂𝖿𝖾𝗅𝗍 𝖽𝗎𝗋𝖼𝗁 𝖽𝖾𝗇 𝖶𝖺𝗅𝖽 𝗅𝖺𝗎𝖿𝖾𝗇 , 𝖺𝗎𝖿 𝖽𝖾𝗋 𝖲𝗎𝖼𝗁𝖾 𝗇𝖺𝖼𝗁 𝖠𝗉𝗋𝗂𝗅 , 𝖧𝖺𝗋𝗋𝗒 𝗎𝗇𝖽 𝖲𝗂𝗋𝗂𝗎𝗌 .

" Wo sind sie nur ? „ jammert Lucinda besorgt .

Liv die Kopfschüttelnd neben ihr herläuft antwortet abwesend „sie sind nicht mehr weit weg dass kann ich spüren „

Gerade als ich Liv zustimmen möchte , hören wir ein ohrenbetäubenden schrei der uns durch Mark und Knochen ging .

Erschrocken reiße ich meine Augen auf , denn ich musste nicht einmal darüber nachdenken von wem der schrei kommen könnte .

„ Dass war April ! Schnell es kommt von dort drüben hinter den dicken Ästen „ brüllt Theo und wir rennen los .

Steine knirschen unter meinen Füßen , sicherlich hatte mich auch schon der ein oder andere spitze Ast mit Kratzern versehen , doch ich konnte April fühlen damit war mir jeglicher Schmerz egal .

Als Theo den Dicken Ast beiseite tritt , mussten wir uns sofort die Ohren zuhalten . Aprils extrem lauter schrei hallt über die Fläche umgeben von Dementoren .

Aprils schrei scheint eine Art Druckwelle auszulösen der die Dementoren vernichtet . Doch es waren mindestens 40 auf einmal . Man konnte sehen wie sie sich gegen die Welle drücken und es April damit schwerer machen durchzuhalten .

„ Was sollen wir denn jetzt machen ? April braucht Hilfe und wir haben noch nicht gelernt was man gegen Dementoren tun kann „ flüstert Lucinda die noch immer sehr besorgt klang .

„ Wir tun überhaupt nichts , April ist die einzige die es schaffen kann „ antwortet Liv etwas stumpf doch Sie hatte recht .

Mit einem Mal ertönt ein schmerzerfüllter Schrei der uns die Hände von den Ohren reißt . Mit voller Wucht breitet sich die Orangene Druckwelle aus und knallt auf alles ein was in Aprils Umfeld liegt .

Der Druck reißt uns von den Füßen , und drückt uns flach auf den Boden . Schrilles kreischen ertönt und dann wurde alles totenstill.

Liv und Theo husten , Lucinda hing an meinem Arm wie gelähmt und ich konnte nur April anschauen die auf dem Boden liegt nichtmal 10 Meter von uns entfernt .