Teil 1

1.6K 18 8
                                    

In dem Raum war es kalt, dennoch kochte seine Haut. Besonders sein Hintern fühlte sich an, als würde er brennen. Die Haut gerötet und an manchen Stellen leicht aufgeplatzt und blutend. Flach ausgebreitet lag er auf dem Bett.

„Den ganzen Tag habe ich mich auf meinen Sklaven gefreut. Nur um dann nach Hause zu kommen und sehen zu müssen, wie sich dieser ohne Erlaubnis befriedigt hat.", bei diesen Worten entkam ihm ein leises Wimmern aus der Kehle.

Noch bevor er es überhaupt begreifen konnte, kam die Peitsche ein weiteres Mal mit seiner verletzten und empfindlichen Haut in Berührung. Ein schmerzerfülltes Wimmern entkam seinen Lippen. Ohne, dass eine weitere Sekunde verging strich eine Hand zärtlich über seinen Körper. „Es ist alles gut Toby. Wenn es zu viel wird, dann kannst du jederzeit deine Colors benutzen.", die Hand wanderte weiter nach oben bis zu seinen Haaren. Sanft fuhr sie, durch die gold-gelben Locken, bis sie etwas gröber aber immer noch mit viel bedacht Zugriff, „Aber ich weiß du bist mein guter Junge und hältst deine Bestrafung durch.", die Stimme war nun ganz nah an seinem Ohr.

Wieder schnellte die Peitsche nach unten.

Wieder, wieder, wieder und wieder...


Ausgeglichen stellte Tobias die letzte Pfanne ins Küchenregal. Er hatte fast alle Aufgaben erledigt. Er hatte alle angefallenen Hausarbeiten erledigt. Dazu zählte das Waschen der Wäsche, das neu beziehen und machen der Betten, das dreckige Geschirr putzen und aufräumen und das Abendessen kochen. Zufrieden mit sich selbst nahm er sich sein ein Buch und setzte sich auf die Couch. Bei dem Buch handelte es sich um eine Fantasie Reihe, in welcher die beiden Hauptcharaktere ein schwules Paar waren. Einer von ihnen war deutlich älter als der andere. Toby gefiel das Buch so gut, da er sich mit den Charakteren identifizieren konnte.

Eine Stunde verging. Was hatte Toby erwartet? Natürlich enthielt das Buch Sex-Szenen. Eigentlich wusste er es auch. Dennoch las er es. Nun hatte er einen Steifen und er wusste sein Herr verlangte Sex von ihm, wenn er nach Hause kam. Der Gedanken allein sorgte für Gänsehaut auf seinem Körper und machte seine Hose um eine weitere Nummer zu klein. Schmerzhaft drückte seine Erektion gegen die Hose. Die Verlockung sich selbst anzufassen war groß. Doch noch nicht groß genug für Toby. Er wollte gut sein für seinen Daddy. Er musste. Die Zufriedenheit seines Doms war das Wichtigste in seinem Leben. Die schmerzhafte Schwellung in seiner Hose machte diesen Umstand nicht einfacher. Genervt machte sich der 19-Jährige auf den Weg in eins der drei Badezimmer. Das Erste befand sich im Erdgeschoss und wurde als Gäste-WC genutzt. Die anderen beiden waren im ersten Stock. Eines davon war durch eine Verbindungstür mit dem Schlafzimmer seines Doms verbunden, das andere nicht.

Frustriert griff sich Tobias in seine goldbraunen Locken, eine Geste die Alexander, sein Daddy, hasste. Sein ganzer Körper schrie nach Aufmerksamkeit, doch anfassen war gegen seine Regeln. Das wusste er.

Im Badezimmer angekommen betrachtet er sich im Spiegel. Genaustens musterte er seine goldenen Locken, die ihm knapp bis zur Schulter reichten. Ebenfalls hatte er Sommersprossen auf der Nase, sie waren nur leicht zu sehen und auch nur aus der Nähe. Mit seinen 1.62 m, 51 kg und dem eher femininen aussehen, wurde Tobias in der Community oft als Twink bezeichnet. Es störte ihn nicht, solange er seinem Daddy gefiel, war ihm alles egal.

Der Gedanke an Alex machte es nur noch schwerer sich nicht anzufassen. Seine muskulöse Brust, die tiefe Stimme, sein langes, dickes Glied. Sanft zog sich Tobias seinen zu großen Pulli aus. Es war nicht seiner. Er hatte ihn heute Morgen aus dem Schrank seines Doms geholt. Er wollte so gut wie möglich nach seinem Daddy riechen. Der Geruch von Nadelwald und einem leichten Hauch von Tabak. Leicht streichelte er sich über seinen Bauch. Deutlich konnte er die Muskeln unter seiner Haut spüren, wie sie sich bewegten und nach Berührung sehnten. Sein ganzer Körper sehnte sich nach Berührung. Fest schloss er seine Augen, er sah die tätowierte Brust und starke Arme. Die großen rauen Hände, die es jedes Mal schafften, ihn zum Schreien zu bringen. Vorsichtig, als könnte er jedem Moment erwischt werden, strich er mit seiner Hand höher. Stöhnend massierte er seine harten Nippel, mit jeder Bewegung wurde er benommener als das Blut von seinem Kopf nach unten floss. Das fehlende Blut in seinem Gehirn und die zunehmende Erregung ließen nicht zu, dass er eine rationale Entscheidung traf. Es konnte fühlen, wie er durch seine Berührung immer härter und empfindlicher wurde. Mit einer Hand drückte und knetete er weiterhin seinen rechten Nippel. Die andere Hand wandert immer tiefer, bis er sein hartes Glied greifen konnte. Kaum hatte er es in der Hand gelang es ihm nicht mehr sich das hohe und feminine Stöhnen zu verkneifen. Beschämt biss er sich auf die Unterlippe. Mit seinem Zeigefinger strich er über die pinke Spitze. Erst langsam seitlich entlang, bis er sich langsam immer weiter mit seinem Finger in die sensible Mitte vorarbeitete. Toby wollte mehr, die Hose behinderte seine Bewegungen. Mit einem Ruck zog er diese aus. Nun konnte er seine Erektion sehen. Wie sie aus seinem Spitzenhöschen herausragte, die empfindliche pinke Spitze, während die ersten Lusttropfen herausquollen. Sein Intimbereich, wie sein ganzer Körper komplett haarlos. So wie es sein Daddy es mochte.

Gequält stöhnte Tobias auf als er sich mit seiner Hand umschloss und dabei leicht die pinke Eichel quetschte. Zu sagen schmerzen gefielen ihm nicht wäre eine Lüge. Er drückte noch fester zu. Genau wie es Alex mit seinen rauen Händen tat. Noch war es nicht zu spät umzukehren. Er könnte immer noch aufhören eine kalte Dusche nehmen und einen Einlauf machen, wie es sein Dom wollte.

Doch das tat er nicht. Die Lust war einfach zu groß. Tobias wusste, hatte er einmal angefangen gab es kein Zurück mehr. Noch immer waren seine Augen geschlossen. Er konnte seinen Dom genau vor sich sehen, wie seine rechte Hand sein Glied berührte, während die andere langsam in sein enges Loch glitt. Wieder stöhnte er. Tobias biss sich in den Oberarm, um die Laute seines eigenen Stöhnens zu dämpfen. Schneller als gewollt baute sich sein Höhepunkt auf. Noch bevor er es wusste, kam die weiße Flüssigkeit aus ihm. Sie verteilte sich in seiner Hand und diente neben seinen Lusttropfen ebenfalls als Gleitmittel. Wieder stöhnte er laut auf, noch hatte er nicht gestoppt sich anzufassen. Seine Beine zitterten, als hätte er an einem Marathon teilgenommen. Doch in Wirklichkeit hatte er sich nur vorgestellt, wie es sein Dom war, der ihn anfasste.

Als er sich von seinem Orgasmus erholt hatte, merkte er was er eigentlich getan hatte. Tobias war enttäuscht von sich selbst. Sein Daddy sagt ihm immer was für ein good boy er war, und dennoch hatte er gegen seine Regeln verstoßen. Der Sub beschloss wenigstens jetzt zu tun, was sein Daddy von ihm wollte. Er stieg in die Dusche und wusch sich mit kaltem Wasser ab, um die Spuren seines Ausrutschers zu verschleiern. Danach machte er einen Einlauf. Es wollte sauber für seinen Herren sein.

Wie bei einem jungen Erwachsenen üblich hatte der vorherige Orgasmus nicht viel gebracht. Tobias war schon wieder hart, als er vor der Tür knieend auf die Ankunft seines Besitzers wartete. Stolz drückte sich sein Glied gegen seinen Bauch. Die Spitze noch immer pink von den groben Berührungen, die sie erfahren hatte. Eigentlich wollte Tobias unbekleidet auf seinen Dom warten. Doch er wollte ihn nicht vom Essen abhalten. Deshalb zog er sich die Lieblings-Reizunterwäsche seines Besitzers an und schmiss einfach einen großen Hoodie darüber, der ihm bis zu den Knien reichte.

Geduldig wartet er eine weitere halbe Stunde auf die Ankunft seines Herrchens. Dieser war spät dran, aber das machte ihm nichts.

Goldbraun-Gay Smut StoryWhere stories live. Discover now