Kapitel 3

8 0 0
                                    

Clara Holtes: Nord England 2018

22 Uhr Abends und ich saß schon in einer Bar, ich wusste denn schmerz weg zu trinken bringt nichts, aber was soll ich denn sonst machen, ich kann ja nicht die ganze zeit zu hause sitzen und mir die Augen aus dem Kopf heulen, aber Alkohol zu trinken machte es auch nicht besser, das wusste ich durch aus, aber was bringt es zu leben wenn man keine Eltern, Ich wusste das mein Vater für einen Reichen Mann gearbeitet hatte, weswegen wir auch gut gelebt hatten und sie mir auch eine ordentliche Summe vererbt hatten, aber was sollte ich nur ohne sie machen, ich hatte keine freunde und auch keine verwanden zu denen ich könnte, ich meine ja ich war volljährig , aber ich war noch lange nicht bereit alleine zu leben vor allem jetzt nicht wo meine Eltern gestorben sind. ich stütze mich missmutig auf meinen linken Handrücken ab und dachte nach, theoretisch könnte ich zum alten Arbeitgeber meines Vaters gehen und dort nach Arbeit fragen. Aber vielleicht möchte er mich nicht da ich noch ziemlich jung bin!? Aber prompt wurde ich aus meinen Gedanken gerissen als mich eine tiefe männliche stimme aus meinen Überlegungen rausreißt ,,Darf ich mich dahin setzten" fragte er mich und ich musste stark schlucken nicht nur das er verdammt heiß war sondern weil er verdammt schöne Augen hatte. ,,Ehmm.ja natürlich setzten Sie sich" sagte ich stotternd, mir war es unangenehm das sich so ein heißer Mann neben mich setzten möchte, aber mir war es nur recht ich brauchte Ablenkung und er kam grade zur rechten zeit. ,, Du musst mich nicht Siezen meine Liebe ich bin Jackson, Jackson Walters" er reichte mir die Hand und ich nahm sie zögernd an. ,,Sehr erfreut ich bin Clara Holtes" erwiderte ich die Freundlichkeit nach dem ich mich wieder gesammelt hatte. ,,Das ist durchaus ein schöner Name" sagte er mir, was mir die röte ins Gesicht jagte. ,,Sag mal, hatte mein Vater für dich gearbeitet, weil wenn ich mich nicht täusche hatte er deinen Namen mal erwähnt" er lachte rau ,,Ja dein Vater hat für mich gearbeitet, auch wenn ich das ehr als zusammen gearbeitet nennen kann, er war mein oberster Berater und er war unersetzbar, weswegen ich mir auch keinen neuen mehr anschaffen werde, denn er war der beste in seiner Arbeit, und das könnte keiner ersetzten" ich nickte zustimmend ,,Das ist nur verständlich, ich könnte ja auch nicht meinen Vater einfach ersetzen, das könnte ich nicht mit meinem gewissen vereinbaren" er nickte nur und trank einen schluck aus seinem glas, wo ich nach einigen Minuten feststellte das Whiskey war. Er trank es so als ob er sein ganzes leben nichts anderes getrunken hatte, und das konnte ja nicht sein, denn wie ich das einschätzte war er nicht älter als vierundzwanzig. ,,Weist du Clara, dein Vater wollte das ich ihm ein Versprechen gebe, für denn fall das er irgendwann mal sterben sollte" ich schaute ihn mit großen Augen an ,, Was denn für ein Versprechen" fragte ich neugierig geworden. ,, Ich gab ihm das versprechen das ich auf dich aufpassen werde bis an dein Lebensende" ich war baff, mein Vater wollte im Ernstfall vorgesorgt haben das ich sicher bin und mein leben weiter wohlbehütet weiterleben konnte, und diese Erkanntnis trieb mir wieder die tränen in die Augen. ich habe meine Eltern geliebt und ich werde sie auch immer lieben, auch wenn ich wusste das ich nicht normal war. Denn mal ehrlich wer hatte bitte fast weiße harre und gras grüne Augen, genau NIEMAND. und das bekomme ich fast vom jedem Gesagt. ,,Nicht Weinen Clara, du bist viel zu hübsch dafür" sagte er mir und wischte mir eine träne weg die sich aus meinem Auge gestohlen hatte. es war mir peinlich das ich vor ihm weinte, den irgendwie fühlte ich eine Verbindung zu ihm die ich mir nicht erklären konnte, aber ich hoffte das sich alles mit der zeit aufklärte was noch offen stand. ,,Wie wäre wenn wir den Rest bei mir klären denn für meinen Geschmack sind viel zu viele hier die zuhören" fragte er mich, ich nickte nur, bezahlte mein Getränk und folgte ihm nach draußen an die frische Luft die meinem durcheinander geratenen Kopf unglaublich gut tat. Ich war so in Gedanken das ich nicht merkte das wir an einem Eingangstor standen, der zu einem sehr, sehr großem Haus führte. Erst im Eingangsbereich wachte ich aus meinen Gedanken auf und staunte über den Anblick der sich mir bot. Das war WOW

So das ist das dritte Kapitel LG Lena

You are mine! Darkromance Where stories live. Discover now