Fuck. Love Me

Kapitel 36

Am Ende des Ganges erblicke ich schon Adrian und ein paar Scurity die auf mich warten. ,,hola boss, gut dass du so schnell kommen konntest" Adrian und ich begrüßen uns freundschaftlich, bevor er anfängt zu reden ,,nun ja... Stella war heute ganz normal wie alle anderen im Dienst. Erst an der Poledance Stange und anschließend ist sie mit dem ein oder anderen Mann hoch auf eines der Zimmer. Es verlief alles wie immer, bis sie mit einem etwas jüngeren Mann hoch ging. Kurz darauf nahm ich beim vorbei gehen schmerzvolles Wimmern von ihr war. Es war kein Wimmern vor Lust, es war voller Angst und Furcht. Der Mann wollte nicht nur etwas gegen ihren Willen machen, sondern war dabei sie völlig außer Gefecht zusetzen." aufmerksam höre ich ihm zu, während die Wut in mir bei jedem weiterem Satz steigt. Auch wenn ich Stella nicht ausstehen kann, hatte sie soetwas auf kein Fall verdient. Wie ich solche 'Männer' verabscheue, da gehen sie schon in einen Stripclub indem Frauen mit ihnen Sex haben, solange sie bezahlt werden und trotzdem ist ihnen dass nicht genug...

,,der Grund wieso ich dich nun hierher gerufen hatte, ist dass der Mann diese Tat nur begangen hatte - nach seinen Worten - weil er es dir heimzahlen möchte und du dies als eine Vorwarnung sehen solltest. Wir haben ihn in den Raum gebracht, damit du ihn dir selbst einmal ansehen kannst. Bisher wurden wir noch nicht so richtig schlau aus ihm"

Heimzahlen?

Vorwarnung?

Wer ist er?!

,,Ähm wir haben ihn übrigens an einen Stuhl fixiert, weil er uns sonst schon den ganzen Raum zerstört hätte" nachdem Adrian sein Satz beendet hatte, tritt er auf Seite und gewährt mir so die Sicht auf Zimmer Nr. 8, soweit ich im Kopf habe, ist dass nur ein einfaches Besprechungszimmer. Ich nehme nochmals einen tiefen Atemzug, bevor ich den Raum betrete, wer auch immer er ist, ich habe heute keine Geduld, da ich wieder zu meinem Mädchen möchte.

Mein Herz bleibt für ein paar Sekunden stehen als ich die Person auf dem Stuhl erkenne. In meinem Kopf legt sich ein Schalter um und sofort schießt das Blut durch meine Venen, während ich mich weiter aufbaute. ,,freut mich dich wieder zusehen Luciano" grinsend schaut mich der kleine Wichser an, während er mit seinem Bein auf und ab wippt. In schnellen Schritten gehe ich auf ihn zu bevor meine Faust in sein Gesicht donnert. Ohne ihn weiter zu beachten laufe ich um den Tisch herum und setzte mich gegenüber von Matteo. Schmunzelnd betrachte ich ihn wie er sein Kopf in den Nacken legt und sein Gesicht schmerzhaft verzieht, während das Blut aus seiner Nase fließt ,,wie geht's meiner geliebten Ex?" Fragt Matteo mich nun mit einem abwertenden Unterton, während ich mir ein Glas mit Scotch fülle ,,meiner Freundin geht es gut, sehr gut sogar" seine zuvor provokante Miene verzieht sich zu einem entgeisterten Gesichtsausdruck, während ich gelassen an meinem Glas nippe, schaue ich zufrieden dabei zu wie sein Blut hinunter auf sein weißes Shirt tropft. ,,die scheiß Nutte ist nun ernsthaft mit dir zusammen?!" Ensetzt spuckt mir Matteo die Worte ins Gesicht ,,diese eckelhafte-" doch weiter kommt er nicht, da ich gegen seinem Stuhl trete und er somit mit samten Stuhl nach hinten kippt. Ich habe nicht vor mich endlos mit ihm zuprügeln, da dass genau das ist was er möchte.

Trotzdem gehe ich um den Tisch zu ihm rum und stelle mich grinsend vor. Voller Angst schaut er mich an, während er nicht dagegen tun kann.

Mit voller Wucht trete ich ihm in seine Eier, schmerzerfüllt schreit er auf, seine Augen zusammengekniffen aus denen Sekunden später Tränen fließen. ,,und wie fühlt es sich an Schmerzen zu haben ohne dagegen etwas tun zukönnen?!" Frage ich ihn spöttisch ,,du eledig-" weiter kommt er nicht, da ich erneut mit ganzer Kraft in seinen Schritt trete. ,,kira wollte es doch auch" jammert er heulend, während er versucht seine Hände zulösen. Erneut trete ich ihm für seine Worte, ich muss nicht dabei gewesen sein, um zuwissen dass sie es nicht wollte. ,,b-bi-tte hö-hör auf" Tränen fließen ihm nur so über die Wangen, während ich nichts außer Hass empfinde. Am liebsten würde ich ihn hier und jetzt in Einzelteile zerlegen, allerdings sollte jeden Moment die Polizei kommen, da Adrian diese bereits gerufen hatte. Als einflussreicher Geschäftsmann kann ich es mir nicht leisten wegen so etwas in die Medien zukommen.