Die Schilderung

75 5 2
                                    

Ich verbrachte meine Zeit, damit zu zeichnen und gleichzeitig Serien zu schauen. Ich schnitt auch etwas weiter an dem Song, den ich angefangen hatte.

Ich bemerkte garnicht, dass sich die Polizei zu mir gesellt hatte, aber als Stevan dann das Word erhob, bemerkte ich sie und sammelte mich rasch.

Stevan: „Wie geht es dir?" fragend blickte er mich an.
Ich: „Es geht mir relativ gut, zumindest für diese Verhältnisse."
Paul: „Wenn es soweit geht, würden wir dir gerne ein paar Fragen stellen. Wenn nicht können wir auch noch auf angehörige warten."
Ich: „Es wäre mir tatsächlich lieb, wenn meine Freunde her kommen würden, aber ich würde auch gerne jetzt schon ein wenig etwas Schildern und erklären was gestern passiert war. Ich möchte jedoch auch etwas zu meiner Vergangenheit sagen, den ich denke das ihr daraus auch noch etwas herauslesen könntet. Vllt bringt es euch ja noch weiter."
Stevan: „Wir können ruhig warten, aber wenn es geht starten sie gerne. Wir werden zuhören."

Die beiden waren sehr einfühlsam und ruhig. Sie hetzen mich nicht, was ich so gut wie nicht gewinnt war. Langsam schilderte ich den zwei Beamten, wie es am vorherigem Tage abgelaufen war. Nach dem ich diese Geschichte hinter mich gebracht hatte, klopfte es an der Tür und meine zwei Freunde Thomas und Philipp traten ein.

Nun konnte ich auch die zweite Geschichte noch einmal schildern. Diese Geschichte war mir schon tief ins Herz gebrannt, weswegen sich auch hier einige Tränen ihren Weg über meine Wangen bahnten.

Die 4 Männer, die bei mir waren, merkten dies natürlich. Sie hörten alle aufmerksam zu bis ich wieder an diesem einen speziellen Satz ankam, dessen Bild ich immer wieder in meinen Träumen sah und es nie vergessen würde. Der Satz erklärte Bildlich, wie mein "Vater" meine Mutter erstach. Ich konnte an diesem Abend, meine Mutter bluten sehen, mit Angst in den Augen,.... Ja, ich sah sie sogar tot..

Nach diesem, für mich schwerem Teil, vergrub ich mein Gesicht in meinen Händen. Wieder einmal, schmerzte mein gebrochener Arm. Mich durchzog ein kleinerer Blitzens schmerz, jedoch zuckte ich nicht. Es war mir egal.

Ein kleiner Funke Schimmer durchflutete meine Adern, als ich die warme Stimme Thomas ertönen hörte. Während er sprach kam er zu mir und umarmte mich ein weiteres mal fest. Auch Philipp sprach mir Mut zu und umarmte mich.

Die beiden Polizisten, Paul und Stevan, bedankten sich recht herzlich bei mir, danach verabschiedeten sie sich und versprachen mir, dass ich diesen Verbrecher von Vater nie wieder in die Augen bekam. Und wenn dies so sein sollte, werden sie mich beschützen.

Dies sagten auch Thomas und Philipp zu mir. Doch da es mittlerweile spät geworden war, verabschiedeten sich auch diese beiden von mir und fuhren nach Hause.

Diesmal versprachen sie jedoch, bei Zeiten ins Bett zu gehen und am nächsten Tag, wollten sie mich wieder besuchen.

Somit ging der dritte Tag im Krankenhaus zu Ende.

_____________________________________
482 Wörter*

Hey, ihr lieben :)
Heute wie versprochen wieder etwas länger :D
Ich hoffe euch hat dieser Teil gefalle, lasst mir doch gerne ein Feedback da :)
Ansonsten bin ich erstmal raus und somit: Bis Spätersburg ;)

Euer Dark <3

Mein Schlimmstes Erlebnis/ T&P, F&O/ Auf Streife Die SpezialistenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt