Kapitel 3

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„Oh das tut mir leid. Ich hab dich gar nichtgesehen." 
Wie peinlich war das denn? Dachte ich mir als ich diesen etwas zu attraktiven jungen angerempelt hatte.
„Ist schon gut, ist ja nichts passiert." Sagte er mit einer angenehm tiefen Stimme und lächelt mich an.

„ Du bist neu hier, oder ?" fragt Lena, wie immer gerade herraus.
„Ehm ja" Lena hält ihm die Hand hin und stellt sich vor :„Lena von Beaufort, meine Mutter führt zwei der größten Modehäuser in New York und meinem Vater gehört der erfolgreichste Airline in America."
Er nimmt die Geste an und stellt sich mit dem Namen Charlie vor. Sein Blick fällt auf mich und er fragt :„Und wer bist du?"
Ich streife ein Locke zurück, die gerade erst in mein Gesicht gefallen ist und antworte „Florence." kurz und knapp, vielleicht auch weil ich nicht so viel zusagen habe wie meine Freundin.

Die Schuldirektorin steht in ihrer großen Eichentür und ruft nach Charlie und er geht ihr entgegen. Lena greift mir unter den Arm und zieht mich die Treppe hinauf, so konnte ich nicht sehen, das Charlie noch einen Blick zurück wirft.

Ich sitze gerade erst auf meinem Stuhl, als Lena sich von dem Platz hinter mir, nach vorne beugt um mich über meinen kleinen Crush vom letzten Schuljahr aus zu fragen versucht. Meine Antwort zu dem Thema ist immer die gleich „Naja, ich hab's kaputt gemacht.", „Wieso? So viel kann Man gar nicht falsch machen." Ist die Antwort von ihre darauf.

Diese ganze Jungssache liegt mir halt nicht so unbedingt. Sobald ich näheren Kontakt zu einem Jungen habe schaffe ich es mich komplett zum Affen zu machen.

„Hat halt ebend nicht gepasst." Antworte ich kurz und knapp, ich wollte ihr nicht unbedingt erzählen, das ich einfach zu inkompetent bin, richtig mit einem jungen zu schreiben, geschweige denn zu reden.

Die Tür fliegt auf und Mr. Smith, unser Kurslehrer, kommt schwungvoll in den Raum und schmeißt seine schwere Leder-Tasche auf den Tisch ganz vorne in der Klasse. „So meinen Damen und Herren, unser neues Schuljahr beginnt und ich erwarte nur die besten Leistungen von Ihnen." Er setzte gerade zum nächsten Satz seiner Alljährlichen Predigt an, als die Tür erneut, deutlich langsamer, geöffnet wird und die Schulleiterin in der Tür steht. Neben ihr steht der braunhaarige Junge, den ich im Flur zu vor angerempelt hatte.

„Alle mal hergehört, ich hab euch jemanden mitgebracht. Euren neuen Mitschüler. Charlie Johansen. Er wird ab jetzt seine Schulaufbahn  an dieser Schule abschließen. Ich hoffe das Ihr ihn freundlich auf nehmen werdet."

Ms. Garcia macht einen Schritt zurück und schließt die Tür, sie hat etwas Roboterhaftes an ihr, denke ich mir jedes mal wenn sie beginnt sich zu bewegen .

Charlie steht jetzt alleine neben der Tür und sieht aus wie ein Hund, der im Regen stehen gelassen wurde. Mr. Smith macht ein Schritt auf ihn zu und bietet ihm den Platz schräg hinter mir an. Er brauchte einen Moment, bis er seine Tasche erneut schultert und sich auf den Weg dorthin macht.

Mr. Smith beginnt auf dem Weg zur Tafel zurück bereits mit dem herunterrasseln des Inhaltes des letzten Schuljahres. Sein Motto ist es : Wenn du etwas nicht verstehst hast du Pech gehabt.

Sein langweiliger Unterricht zog sich bis die alte Schulglocke klingelte.  Ich packte meine Sachen zu einem Stapel zusammen und klemmte in mir unter den Arm, ich verließ den Raum und lief in eine sich um die besten Spinnte prügelnde Menschenmasse. Es dauerte geschlagene 10 minute, bis sich das Balk beruhig hatte und nur noch eine Spinnt über blieb, den ich für mich beanspruchte.

Der vorherige Besitzer hat den Spinnt mit benutzten einer Menge benutzter Kaugummis dekoriert.

Lena hatte glücklicherweise einen Spinnt neben meinem bekommen. Sie knallte die Spinnt Tür zu und hielt eine vergammelte brotlose in der Hand. „ Das die Putzfrauen das nicht wegmachen können." Sie schüttelte den Kopf und läuft zum Mülleimer um sie wegzuschmeißen. Ein Blick in meinen Spinnt und sie sagt: „Du hast diesmal auch nicht so viel Glück wie sonst, oder?" ich nickte ihr nur zu und mach mich weiter daran die Kaugummis von der Spinntwand abzuknibbeln.

Und das war mein erster Schultag nach den Ferien.

Mein Rückweg sah ziemlich genau so aus wie mein Rückweg, 3 km am Waldrand entlang, dann durch ein kleines Wäldchen.
In der Stadt angekommen, halte ich an einem kleinen Café erst jetzt fällt mir auf wie sehr sich das alte Haus gegenüber des Cafés verändert hat. Man konnte in dem, vor noch 2 Wochen baufälligen, Möbel und Menschen erkennen. Für mich hat dieses Haus irgendetwas besonderes an sich, ich konnte nur nicht sagen was.

Das klingeln der Tür Glocke, der Eingangstür des kleinen Cafés reißt mich aus meinen Gedanken.

Emma, die Besitzerin des Ladens, begrüßt mich und fragt:  " Das gleiche wie immer ?", " Ja, und dazu noch ein belegtes Brötchen und ein Schokocrosaint." Die rothaarige Frau bindet sich ihre grün karierte Schürtze um und legt verschieden Früchte in die Saftpresse.
Sie beginnt zu surren und zu rattern, Emma die mir die Brötchen in eine Tüte legt fragt:„ Das Schuljahr hat wieder begonnen , oder? Möchtest du noch ein paar von meinen Tulpen? Sie blühen in den schönsten Farben ." Ich nickte nur und Emma hält mir die Tür zu ihrem Garten hin auf und drückt mir eine Blumenschere in die Hand.

Sie hatte nicht gelogen, was die Farben ihrer Tulpen an ging. Ich machte mich ans am schneiden, wie sie es mir gezeigt hatte.

Als ich mit einem Arm voll Tulpen zurück in den Verkaufsraum kehre, hat Emma dort bereits zwei kleine Vasen, für die Tulpen, hin gestellt.

Ich machte aus, das ich am Samstag morgen um sieben Ihre Schicht über nehmen sollte, sowie am Sonntag morgen. Zurück auf der Straße schiebe ich mein Rennrad bis vor unser Penthaus. Und ging durch den Hintereingang hinein.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 04, 2023 ⏰

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