Rena und der alte Mann

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Die Drei beschlossen also in das Haus zu gehen um sich umzusehen

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Die Drei beschlossen also in das Haus zu gehen um sich umzusehen.
Rena machte eine trauriges Gesicht, Roxas und Lilli bemerkten dies und fragten Rena was los sei.
Rena schloss die Augen und rannte in das Haus.
Erschrocken blieben die beiden stehen um nach kurzer Absprache hinterher zu gehen.
Sie erreichten die Tür. Es roch nach altem Holz. Die Tür war mit Moos übersät.
Beim betreten des Hauses bemerkten sie den alten klaprigen und modrigen Holzboden. Es knarrte.
Lilli bekam leicht Panik und ihr Herz fing an zu rasen.
Alte Bilder an der Wand zeigten Rena, scheinbar in jungen Jahren mit diesem Mann der ebenfalls in ihrem Alter sein muss, jedenfalls zu diesem Zeitpunkt.
Fragend schauten Roxas und Lilli sich an. Roxas konnte Lilli mit der Zeit wieder etwas beruhigen und suchten weiter das Haus ab um Rena zu finden und um weitere Hinweise sicherzustellen.

Sie fanden auch ein altes teilweise zerfallenes Tagebuch an einem Schreibtisch.
Sie blätterten einige Minuten.
Erschrocken mussten die beiden feststellen, das Rena und der Mann ein paar waren.
Als Rena ihre Macht kennen gelernt hatte, wollte ihr Freund, der sogenannte alte Mann, ihr dabei helfen ihre Fähigkeiten zu trainieren, aus dem Grund, weil er selbst ein Magier war. Zumindest zu Lebzeiten.
Rena schrieb in diesem alten Tagebuch, sie habe ihm beim erlenen der Unsterblichkeit getötet.
Desweiterin beschrieb sie, das man die Unsterblichkeit nicht erreichen kann.

Plötzlich ließ Lilli das Buch fallen und schaute Roxas mit riesigen Augen an, sie sagte ihm, dass sie etwas berührt habe.
Doch im Raum war nichts zu sehen.
Nur der Schreibtisch an dem sie standen und alte Bücherregale.
Sie beschlossen wieder in den Flur zu gehen. Langsam. Am Ende des Ganges stand Rena und schaute einfach nur Starr rüber. Kurze Zeit später ging sie langsam zu den beiden. Langsam. Sehr langsam. Beunruhigend langsam.

Als Rena bei Roxas ankam, zögerte sie kurz, schaute Roxas mit großen Augen an, bevor sie ihn angriff. Sie wollte ihm zeigen, wie mächtig sie war, und dass er ihr nicht gewachsen war. Roxas stieß Lilli nach hinten und schrie sie an, sie solle fliehen.

Als Rena ihm einen Schlag versetzte, wich er geschickt aus und setzte zu einem Gegenangriff an. Doch bevor er zuschlagen konnte, spürte er einen Schmerz in seinem Arm und ließ sein Schwarzes Schwert fallen.

Rena hatte ihn mit einem ihrer Zauber getroffen, und er konnte seinen Arm nicht mehr bewegen. Lilli sah, als sie sich beim wegrennen undrehte, dass Roxas in Schwierigkeiten war, und griff ein. Sie schoss ihre Magischen Pfeile auf Rena ab, um sie abzulenken. Die Pfeile schlugen in die Wände ein. Riesige Mengen an Staub lösten sich.

Rena wurde wütend und ließ ihre Kräfte explodieren. Sie kombinierte wieder ihre Feuer und Wasser Magie um Nebel zu erzeugen.

Roxas und Lilli hatten Schwierigkeiten, sich in dem undurchdringlichen Nebel zurechtzufinden. Sie hörten Geräusche und Schreie, die aus allen Richtungen zu kommen schienen. Lilli kniete sich panisch hin und hielt sich die Ohren zu.

Plötzlich sahen sie eine Gestalt auf sich zukommen. Es war Rena, aber sie sah anders aus als zuvor. Ihr Gesicht war verzerrt und ihre Augen leuchteten rot. Sie schlug auf sie ein, und sie konnten sich kaum verteidigen. Lilli wurde zu Roxas geschleudert. Wie schon im Kampf zuvor, standen sie Rücken an Rücken.

Doch dann hörten sie eine Stimme aus dem Nebel kommen. Es war scheinbar die Stimme des einsamen Mannes aus der Legende, der in der alten Hütte lebte.

"Rena, du hast genug getan. Lass sie in Ruhe. Sie sind nicht deine Feinde. Du bist immer noch wütend auf dich selbst aber schau, ich lebe noch. Zwar nicht mehr so lebendig aber ich bin hier", sagte er.

Rena erstarrte, als sie die Stimme hörte.
Der Nebel verschwand schlagartig. Sie stand gerade mit einem Dolch hinter Roxas, bereit ihn zu töten.
Doch sie erkannte die Stimme des Mannes, den sie seit Jahren gesucht hatte. Der Mann, der unsterblich war und nur durch einen silbernen Dolch getötet werden konnte. Der Mann, der einst ihr Mann war.

Sie drehte sich um und rannte in Richtung des Wohnzimmers, Roxas und Lilli folgten ihr, ohne zu wissen, was sie erwartete.

Als sie das Zimmer erreichten, sahen sie Rena, die vor der Geistgestalt des Mannes stand. Rena verlor ihre rotglühenden Augen, brach in Tränen aus und versuchte ihren Mann zu umarmen. Roxas und Lilli wurden klar, sie müssen nicht mehr kämpfen.
Sie sahen zu wie der Mann, Rena etwas ins Ohr flüsterte. Rena nickte.
Rena breitete ihre Arme aus. Alle Kerzen im Raum fingen plötzlich Feuer und die Seele des Mannes, kehrte in Renas Körper.
Sie drehte sich zu den beiden um.
Rena hatte nun ein rotes und ein grünes Auge, und ein breites Lächeln.
Roxas und Lilli war nicht ganz klar, ob sie wieder kämpfen müssen.
Rena beruhigte die beiden und entschuldigte sich.
Sie entschuldigte sich aufrichtig und vom ganzen Herzen.
Auch die Stimme des Mannes war zu hören, er entschuldigte sich ebenfalls.
Fragend schauten Roxas und Lilli sich an, nahmen die Entschuldigung dennoch an.

Sie beschlossen den Tag im Wald zu verbringen bevor sie am nächsten Tag nach Ravenfall aufbrachen. Schließlich ist Rena den beiden noch einen gewaltigen Haufen an Erklärungen schuldig.





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