Manjiro Sano (Tokyo Revengers)

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PoV Manjiro:

Ich hatte ein Treffen, mit meiner Gang und brachte auch meine Freundin mit.
(Y/N) war schon ganz nervös, was so unglaublich niedlich war! Ich fuhr extra sanft, sie mochte es nicht, so schnell zu fahren.

Als wir dann dort waren, waren bereits alle versammelt.
Kenny brachte alle dazu, still zu sein und ich zog (Y/N) zu mir nach vorne. Jeder hatte einen verwirrten Blick auf, eigentlich gehörten unsere Beziehungen nicht in die Versammlungen.
,, Alle zusammen...!"
Fing ich an.
Mein Blick ging zu (Y/N), welche mich nur sanft anlächelte.
,,... Ich werde Vater!"

Und diesen Schritt zu wagen, brauchte ich sehr viel Kraft...
Denn eigentlich fing es so an...

<Rückblick>

Ich schlich mich wieder in (Y/N)s Zimmer rein, um Zeit mit ihr zu verbringen.
Doch als ich dann in ihrem Zimmer war, hörte ich Geschrei und Wimmer. Das Wimmern passte zu (Y/N) und meine Alarmglocken klingelten sofort.
Ich rannte ins Wohnzimmer, in welchem (Y/N) von ihrer Mutter angeschrien wurde.
,, Wie kann man nur so dämlich sein!?"
Schrie die Mutter.

,, Ey! Schreien Sie ihre Tochter nicht so an!"
Sofort griff ich ein und ich rannte zu (Y/N), um sie an mich zu drücken.
Doch sofort drückte sie mich weg und drehte sich von mir weg. Verwundert sah ich sie an, bis ihre Mutter mich dann packte und mich wütend ansah. Auch ihr rannten Tränen das Gesicht hinab.
,, Du! Du bist an allem Schuld!"
Schrie sie mich an.

,, W-was...? Was geht hier vor sich!? (Y/N)!?"
Ich sah wieder zu (Y/N), welche sich nur zusammen kauerte. Neben ihr lag ein Schwangerschaftstest, welcher positiv war. Sofort verstand ich, was hier vor sich ging. Klar, (Y/N) war etwas älter als ich, aber ein Kind? Ich war nicht bereit, Vater zu werden. Ich hatte eine Gang und dazu war ich ja noch Minderjährig.

Während (Y/N)s Mutter auf mich einschrie, ging ich nur zur Tür, um raus zu gehen.
,, Mikey, bitte-!"
Schrie (Y/N) mir hinterher, doch ich sah sie nur kalt an.
,, Ruf mich nie wieder an."
Spottete ich dann und ging aus dem Haus raus.
Ich wollte sie nie wieder sehen, ich konnte es einfach nicht. Es tat mir weh, aber ich konnte das einfach nicht.

PoV (Y/N):

Schreiend kauerte auf dem Boden, während meine Mutter weiter auf mich einschrie.
Dass meine Mutter mich anschrie, war mir egal, aber ich wollte nicht auch noch Mikey verlieren. Er bedeutete mir so viel und genau in dieser Situation ließ er mich alleine. Wieso tat er das?
Ok, wie er es mitbekommen hatte, war nicht der Beste Weg, aber er hätte doch wenigstens zu mir halten können.

,, Ich will dich nicht in meinem Haus haben! Pack deine Sachen und geh zu deiner Schwester, verdammt!"
Schrie Mama, packte mich und warf mich in mein Zimmer.
Zum Glück hatte ich meine Arme noch schnell um meinen Bauch gewickelt, damit diesem wenigstens nichts passierte. 
Sie knallte die Tür zu und ich fing zitternd an, alles zu packen.

Meine Schwester wohnte 10 Minuten mit dem Auto entfernt, zu Fuß würde ich also 20 Minuten brauchen. In meinem momentanen Zustand würde ich allerdings 30 Minuten brauchen. Ein paar Leute sahen mich besorgt an, ignorierten mich jedoch, was auch wirklich besser war. 
Vor dem Haus, meiner Schwester, brach ich dann zusammen und ich kauerte mich zusammen.
,, Mikey... Mikey..."
Murmelte ich immer wieder.

Der Streit, mit meiner Mutter, war mir wirklich egal, dass ich schwanger war, damit konnte ich umgehen, aber ich konnte es immer noch nicht glauben, dass Mikey mich hintergangen hatte. Genau jetzt, wo ich ihn am meisten brauchte.
Nur schwach klingelte ich zwei Mal, bevor ich dann meine Tasche fest an mich drückte.

,, Huh? (Y/N)!? Was ist los!?"
Als meine Schwester die Tür aufriss und mich am Boden sah, half sie mir hoch und brachte mich hinein.
Ich erklärte ihr alles, während sie uns Tee machte. Sie war wütend, aber genau so wie ich, auf Mikey, nicht auf Mutter. Wieso er mich alleine ließ, war uns beiden nicht klar.
,, Siehst du ihn morgen denn?"
,, J-ja, ich habe morgen ja Schule... D-da sehe ich ihn eigentlich immer..."
Antwortete ich nur leise.

,, Dann zeig ihm, dass du ohne ihn klar kommst!"
Sagte sie und lächelte mich mutig an.
Ich nickte nur leicht und wischte mir die Tränen weg. Wir bereiteten alles vor und machten uns dann was zu Essen. Irgendwie war ich immer noch nervös, wegen morgen, aber meine Freunde würden mir sicher helfen.


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Wunsch: Katelin_Phantomhive

Wörter: 695

Hier ist das erste Kapitel!
Ehrlich gesagt, hab ich es irgendwie anders geplant, aber dann kam irgendwie das raus... Naja, ich mag das owo Eigentlich wollte ich Mikey auch erst als Erwachsenen schreiben, aber-... ja gut, nh...

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