Kapitel 1

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Es war dunkel, und mein Kopf tat weh. Was war passiert? Ich schlug und erschrak. Ich lag auf einer Lichtung in einem dunklen Wald. Wo war ich? Wie bin ich hier hingekommen? Viele Fragen schwirrten in meinem Kopf, zu viele. Ich schloss die Augen und versuchte mich daran zu erinnern, was passiert war.

Flashback:

Ich hatte mal wieder einen sehr anstrengenden Schultag hinter mir, und meine Eltern hatten mal wieder nichts Besseres zu tun, als mich anzuschreien. Ich saß wie immer auf meinem Fensterbrett. Ich konnte einfach nicht mehr. Tränen liefen mir übers Gesicht, während ich die Sterne beobachtete. Die Uhr zeigte 02:10 an. Ich stöhnte. Morgen hatte ich doch Schule, aber wenn ich einmal anfange nachzudenken, kann es schon mal eine ganze Weile so gehen. Plötzlich ging das Fenster am anderen Ende meines Zimmers auf, und eine dunkle Gestalt kam in mein Zimmer. Sie war wie aus schwarzem Nebel, nur Umrisse, kein Gesicht, gar nichts, einfach eine schwarze Silhouette. Aber nach der Statur her würde ich sagen, dass der Schatten zu einem Mann gehört.

"Okay, wer bist du, und was zum Teufel machst du in MEINEM ZIMMER?", fragte ich und bekam keine scheiß Antwort!

"Bist du stumm oder was ist dein scheiß Problem? Zuerst hier einbrechen und dann noch nicht mal antworten können. So einen Idioten habe ich noch nie gesehen", provozierte ich ihn, aber das war mir egal.

Schritt für Schritt kam sie auf mich zu. Ich wich aber nicht zurück. Als sie genau vor mir stand, holte ich aus und schlug zu. Eigentlich sollte der Kopf des Schattens zur Seite gehen, aber meine Faust ging durch ihn durch. WTF, wie war das möglich? Jetzt wich ich doch zurück. Er pustete mir mit irgendeinem Zeug ins Gesicht, ehe ich reagieren konnte. Lag ich über seiner Schulter, und er sprang aus dem Fenster. MOMENT, WAS? ER SPRINGT AUS DEM FENSTER, UND JETZT FLIEGEN WIR. WAS IST HIER LOS? Aber ehe ich mir noch mehr Gedanken machen konnte, verlor ich das Bewusstsein.

Flashback ende:

Dieser Schatten, dieser verdamnte Schatten. Toll, warum immer ich? Naja, wo bin ich überhaupt? Ich stand auf und schaute mich um, als ich plötzlich Schritte vernahm und leise Stimmen. Ich wusste nicht, wer sie waren, aber wenn ich etwas wusste, dann dass ich nicht allen Leuten vertrauen darf. Also versteckte ich mich hinter einem Baum und wartete ab. Die Schritte kamen näher und blieben schließlich stehen.

"Hä, wo ist sie? Sie sollte doch genau hier sein. Auf diesen Schatten ist echt kein Verlass", sagte eine genervte Jungenstimme. Ich riskierte einen Blick und sah ungefähr 7 Gestalten in dunkelgrünen Umhängen und braunen Hosen.

"Los, sucht sie. Pan wird schon ungeduldig", merkte ich, dass es die gleiche Stimme von gerade eben war. Sie gehörte zu einem relativ großen Jungen er hatte blonde Haare und trug eine Kapuze tief ins Gesicht gezogen durch trotzdem erkannte man eine große Narbe die durch sein Gesicht ging.  „ Man Felix pan wir auch noch kurz auf die kleine warten können." sagte ein braun haariger junge mit einer Narbe auf der Wange. „ Hast Glück das pan das nicht gehört hat"  antwortete dieser Felix genervt.  „ Hey da ist die kleine." rief einer aus der Menge und zeigte auf mich.Fuck. „ wow pan hat mit ihrer Schönheit nicht übertrieben."  „ und ihr Outfit erst." sone und weitere Kommentar kamen aus der Mengen

„ Okay kleine du hast jetzt zwei Möglichkeiten entweder du kommst frei willig mit oder wir müssen andere Seiten auf ziehen. grinste mich dieser Felix an. Mein Verstand sagte mir ich sollte mir Chen aber mein Ego gewann. Also drehte ich mich um und rannte los. Ich hörte noch wie Felix schrie das sie mich fangen sollen bockt ich die Schritte der Jungen hinter mir vernahm.

You are mine (Peter Pan ff)Where stories live. Discover now