Action - The Movie Begins

𝙊𝙉𝙀

„Ey, pass doch auf." Rief mir irgendeine Person zu als ich sie ausversehen anrempelte, aber ich hatte das heute schon ein paar mal öfters gemacht, während ich durch die Straßen New Yorks rannte. Aber was soll ich machen? Ich darf nicht zu spät zum Casting heute kommen, was aber danach aussieht wenn ich nicht noch schneller voran komme.

Außer Atem stieß ich die Glas Tür auf, um das Gebäude zu betreten. „Hallo, wie kann ich ich ihnen Helfen?" Meldete sich eine Frau hinter dem Tresen zu Wort. „Hi. Ich bin hier für das Casting." „Ahh. Sind sie Mrs. Vesper?" Fragte die Frau mich, darauf hin nickte ich. „ Ok, gehen sie einfach den Gang entlang und dann links. Dann müsste das die 2. Tür rechts sein." Erklärte sie mir und zeigte auf den langen Gang hinter mir. „ Alles Klar.vielen Dank." Bedankte ich mich und machte mich auf den Weg. Ich bog um die nächste Ecke und klopfte an die von eben beschriebene Tür. „Herein." Ertönte eine Männliche Stimme von neben an. Vorsichtig drückte ich die Klinke runter und drückte die Tür nach vorne. „ Ahhh Mrs Veper, sie habe ich erwartet." Begrüßte mich ein Mann mittleren Alters. Er schüttelte mir schwungvoll die hat, wie dieser eine Typ aus Eiskönigin mit diesem lustigen Bart. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr wie der heißt obwohl ich genauso reagiert hab, wie Anna in diesem Moment. „ Ich bin Jakob Brendon und die Vertretung für den Regisseur. Er konnte heute leider nicht kommen, da er verletzt ist." Sprach der Mann weiter, der ein Stück kleiner war als ich,mit ein bisschen zu viel Motivation. Ich war mit der ganzen Situation ein wenig überfordert, also nickte ich und gab nur ein Ok von mir. „ Also gut, hier ist ihr Zettel und tragen sie bitte Person E vor. AIDEN!" Wies er mir zu und rief zum Ende hin nach einer Person, die ungefähr in meinem Alter sein müsste, wie ich es aus erkennen konnte. Ein Junge mit Braunen Haaren und braunen Augen lief zu uns und stellte sich genau vor mich. Ich senkte meinen Blick und lies mir nochmal die Zeilen durch die ich jeden Moment vortragen musste. „3-2-1 Action!" Rief der Mann und das war nun unser Stichwort, die vorgegebenen Sätze vor zu sprechen. „ HÖR MIR ZU ELENA! Ich bin nicht der Mörder!"Schrie Aide mich mit seiner Tiefen dennoch zum Ende hin sanften Stimme an. Für einen kurzen Moment musste ich mich Sammeln bevor ich meinen Satz vor tragen konnte. „ Ich weiß und das wirst doch auch bald merken." Sagte ich mit so einer Kälte, dass es mich selbst erschaudern lies.„ Cut." Unterbrach uns der Vertreter. Ich versuchte noch in seiner Miene irgendwas ausfindich, was mich daraufhin weißt, ob ich gut abgeschnitten hatte oder nicht. „ Gut das war's. Du bekommst in den nächsten Tagen die Nachricht, ob du angenommen wirst. Oder nicht." Verabschiedete sich der Mann von mir. Ich jedoch setzte immer noch keinen Fuß weiter. Warum war er aufeinmal so anders wie vorher das verstehe ich nicht. Aide schien mir meine Unsicherheit angesehen zu haben, denn er beugte sich ein bisschen zu mir rüber und flüsterte mir was ins Ohr. „ Mach dir keine Sorgen. Er ist immer so. Außerdem warst du ziemlich gut." Ein Schauer lief mir über den Rücken, als ich seine Raue Stimme hörte. „Danke." Hauchte ich und ging wie in Trance die Treppe von der Bühne runter durch die Tür.

Den ganzen Weg bis Nachhause kreisten meine Gedanken nur über das Casting. Es war komisch Aber auch toll. Diesen Mann hatte ich einfach nicht verstanden, warum er so komisch auf einmal wurde und auch diese Situation mit Aiden war nicht die beste. Seine Stimme hat irgendwas in mir ausgelöst, was ich nicht verstand. „Hey ich bin wieder zu Hause." Kündigte ich mich an. „Hi Schatz wie lief's?" Fragte mich meine Mitter die in der Tür Schwelle stand. „Keine Ahnung. Ich kann es nicht einschätzen. Ich bekomme erst in ein paar Tagen Nachricht." Beantworte ich die Frage und ging an meine Mutter vorbei in die Küche, dort setze ich mich auf einen Stuhl. „Das wird schon." Munterte mich meine Mutter auf. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händchen und schloss für einen Moment meine Augen, bevor ich wieder zu meiner Mutter sah. Ich versuchte meine Mutter etwas anzulächeln, was ich mir auch gelang. Ich möchte einfach nicht das sie sich unötig Gedanken über mich machte. Schließlich war es ja auch nur ein Casting.

Ich lag locker schon eine Stunde wach im Bett und starrte meine Wand an. Ich konnte immer noch an nichts anderes als das Casting decken, dafür war es mir einfach zu wichtig. Die Situation mit Aidenkreiste noch immer irgendwo in meinen Gedanken rum. Und wo ich mir sein Aussehen immer wieder vor Augen führte kam er mich doch irgendwie bekannt vor. Ich hatte ihn irgendwo mal gesehen doch ich weiß nicht wo. Ob er irgendein Berühmter Schauspieler war? Ich würde ja gerne Googlen, doch ich kannte sein Nachname nicht und ich war viel zu Müde um ihn noch raus zu finden. Am besten ich frage Blaire morgen nochmal. Sie kannte sich eindeutige besser aus, was das angeht.