Kapiel 13- Die See gibt und die See NIMMT

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Nari:
Eine wilde Verfolgungsjagd zwischen den Himmelsmenschen und uns begann. Wir wurden von unseren Ilus getrennt und mussten ohne weiter tauchen. Ich hatte Aonung im Seegras verloren, dafür fand ich Tuk, Tsireya und Loak wieder. Wir wurden entdeckt. Wir versuchten noch zu entkommen, wurden aber in einem Netz gefunden und dann von einem Ikran aufs Schiff gebracht. Dr versuchten wir uns noch zu wehren, aber ein Kind, zwei verliebte Teenager und eine zwei Monate Schwangere waren in diesem Kampf deutlich unterlegen. Wir wurden unsanft gepackt und an die Reling gefesselt. Quaritch kam auf uns zu: nah sowas, man sieht sich immer zweimal im Leben, nicht war? Ich sah Spider im Hintergrund, es war schön zu sehen dass er noch am Leben war, allerdings wurde er schnell wieder aufs obere Deck gebracht. Da kam eine ganze Scharr von Metkayina-Kriegern angeflogen bzw. angeschwommen. Neytiri folg auf ihrem Ikran durch die Lüfte. Ich erkannte, dass Syrä, mein Ikran ihr folgte.
Da riss Quaritch Loak sein Halsband vom Hals und unterhielt sich mit Dad. Er sollte sich ergeben, dann richtete er eine Waffe auf meinen Zwillingsbruder. Loak, nein, stop. Lassen Sie das Sie Drecksschwein! Jetzt blickte er zu mir. Dan wendete er sich wieder an Jake: Planänderung, wenn du willst dass deine kleine Tochter hier überlebt, ergibt dich. Wir wollen doch nicht dass das zarte Mädchen jetzt ihr Leben verliert. Jetzt richtete er die Waffe auf mich. Nun begann Loak zu schreien: Wenn du sie auch nur anfasst, du Arschloch ich schwöre dir! Da schoss Quaritch als Demonstration wenige Meter Neben mir auf Geländer. Ich schrak auf und griff mir wieder instinktiv auf meinen Bauch. Loak begann wieder zu reden, diesmal hörte man aber den Schmerz in seiner Stimme: Bitte, hören sie ist schwanger ok? Bitte haben sie ein Herz. Sie haben doch eine Ehrenkodex. Man tötet weder Frau noch Kind. Also bitte lassen sie sie in Ruhe. Quaritch sah zu Loak: Dann muss dieser Ehrenkodex wohl geändert werden. Ich drehte mich um und hielt Tuks Hand. Sie war verängstigt. Ich sah zu Jake, er schwamm ohne Waffen in den Händen auf uns zu. Innerlich flehte ich Eywa um Gnade an. Da schoss ein Tulkun in die Höhe und prallte aufs Schiff nieder. Es war Payakan! Diese Chance nutzte das Volk und griff an. Ein wilder Kampf Bahn. Die meisten der Soldaten an Deck waren inzwischen verschwunden. Nur wir waren noch dort. Da kamen Neteyam und Aonung aus dem Wasser. Sie befreiten uns und ich fiel Aonung in die Arme. Ich Tsireya, Tuk und Aonung glitten ins Wasser. Aber wo blieben Neteyam und Loak. Als ich wieder nach oben kletterte, war dort niemand mehr zu sehen. Wir schwammen im Wasser den unteren Teil des Schiffes ab. Da kam mein Ikran zu mir, ich drückte Aonung einen schnellen Kuss auf den Mund, dann stieg ich auf und sah mir alles noch einmal aus der Luft an. Da sah ich Loak, Spider und Neteyam auftauchen. Ich flog runter, aber etwas war falsch. Neteyam war verwundet. Sie brachten ihn mit einem Ilu zu einem Fels, wo Jake gerade stand. Er half ihnen Neteyam hochzutragen. Ich landete und half mit. Ich stütze seine Kopf und drückte auf seine Wunde. Blut. Überall war Blut. Neteyam atmete schwer und sah zwischen uns allen hin und her. Aonung saß neben mir und half Loak und mir seine Wunde zuzudrücken. Da landete auch Mama. Sie kam schreiend auf uns zu. Neteyam zitterte am ganzen Körper. Ich will nach Hause, Ich wusste dass er nach Hause wollte, für ihn gab es beim Metkayina-Clan kein Leben. Er hatte dort nichts. Dann sah er zu mir. Ich schrie ihn an: Nein, Nein Neteyam du verlässt mich nicht. Du musst dich noch Onkel werden. Du musst noch mein Kind sehen. Bitte verlass mich nicht. Eine Träne lief über meine Wange und tropfte auf ihn herab. Er lachte kurz auf sah dann noch einmal in die Runde und blickte dann zu Dad; Dad ich...... dann hörte er auf zu Reden.
Er zitterte nicht mehr und seine Pupillen wurden so groß, dass sie fast sein ganzes Auge umhüllte. Langsam nahm ich meine Hand von der Schusswunde. Aonung nahm mich in den Arm. Ich hörte wie Neytriri schrie: Neteyam! Neteyam nein! Oh große Mutter! Nein! Neteyam! Sie war verletzt. Ich löste mich aus Aonungs Umarmung und wendet mich an Loak. Jetzt war ich diejenige, die ihn umarmte. Da hörte Jake Quaritchs Stimme durch sein Halsband: Jake, ich habe deine Töchter. Der selbe Deal wie vorher. Dein Junge hätte nicht sterben müssen. Dad sah zu Loak: Loak, deine Schwestern wo sind sie?   Ich weiß es nicht.    Wo sind sie!?!., schrie Dad ihn nun an. Spider wusste es. Ich hatte ganz vergessen, dass er dagewesene war. Es hätte ihn treffen sollen. Nicht Neteyam. Jake wendete sich an Mum. Als sie erfuhr, dass Quarritch Kiri und Tuk hatte, verfinsterte sich ihr Blick. Sie stieg auf ihren Ikran und flog los. Loak und ich sollten mit Aonung und Tsireya zurückbleiben. Loak hörte nicht auf Dad und sprang ihm hinterher ins Meer. Ich war zu geschockt um mich zu bewegen ich saß einfach nur da, wo ich vor ein paar Sekunden noch Loak umarmt hatte. Mein Bruder war tot. Ich konnte es nicht glauben und ich konnte es nicht wahrhaben. Ich wollte es nicht wahrhaben. Aonung kam auf mich zu. Ich nahm an er wollte mich wieder Umarmen, aber ich wollte nicht umarmt werden. Ich wollte Rache für den Tod meines Bruders.
Ich schnappte mir mein Meeser und stieg auf meinen Ikran. Ich vernahm noch Aonungs Stimme, verstand aber nicht mehr was sie sagte. Ich war am Schiff. Ich hatte fünf Soldaten ermordet, als ich Die Stimmen von Quaritch und Neytiri vernahm. Einen Sohn für einen Sohn. Dann hob sie ihre Klinge an und wollte Spider töten. Doch Quaritch ließ Kiri los, also ließ sie auch Spider los. Wir zogen uns zurück. Da fing Dad an mit Miles zu kämpfen. Wir anderen versuchten zu fliehen. Ich stieg auf meinen Ikran und hielt nach den anderen Ausschau. Als ich sie bei Payakan auftauchen sah, sprang ich ab und umarmte sie alle. Es war vorbei. Wir hatten es geschafft, aber wir hatten jemanden verloren. Jemanden der uns sehr viel bedeutete.....

Different Worlds - Aonung x ReaderWhere stories live. Discover now