Being the child of actors

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AU: Das ganze ist irgendwie so ein kleines Freebatch x One Direction crossover geworden... oopsie...

Ben und Martin kamen lachend durch die Haustür spaziert. Sie kamen von einem Date zurück und mussten leise sein. Immerhin schlief Harry, ihr gemeinsamer Sohn, schon lange und sie wollten ihn keines Falls wecken. Morgen war Schule und Harry musste früh raus. "Psst!" machte Martin grinsend und legte seine Arme um Benedicts Taille. Kichernd legte der größere seine Lippen auf die seines Partners und presste sich an ihn. "Könnt ihr euer Geknutsche bitte in euer Zimmer verschieben? Das widert mich an." Ben und Martin fuhren auseinander und sahen den 17 jährigen an, der angewidert sein Gesicht verzog und dann in die Küche ging. "Klar, machen wir. Und falls es dich interessiert, wir sind Verlobt, wir dürfen Knutschen und dich hat das nicht anzuwidern, weil wir deine Eltern sind." sagte Ben und schob noch eine Frage hinter her: "Was machst du überhaupt noch hier. Es ist fast 12 und du musst morgen in die Schule. Du solltest schlafen." Lange war es still. Harry wusste nicht, was er sagen sollte. Die Wahrheit konnte er nicht sagen. Also log er: "Hatte nur Durst. Chill mal dein Leben." "Harry, sei freundlicher zu deinem Papa. Er verdient es nicht, dass du so mit ihm sprichst." mischte Martin sich ein und sah den Teenager mahnend an. "Jaja..." kam es nur von diesem und er verschwand nach oben in sein Zimmer. Kopfschüttelnd sahen sich die beiden jungen Männer an und Ben sagte: "Lass ihn. Es ist mitten in der Nacht und er ist müde." "Wir sollten auch schlafen gehen. Immerhin ist morgen die letzte Besprechung für die Premiere am Samstag. Hast du schon in der Schule angerufen, dass Harry am Montag nicht da ist?" fragte Martin und lächelte. Ben lächelte ebenfalls und nickte.

~*~*~

Am nächsten Morgen hätte Harry im Unterricht einschlafen können. Er war müde, der Unterricht war langweilig, er hasste den Lehrer, der Lehrer hasste ihn und er hatte Mathe. Alles Gründe einfach wieder nach Hause zu gehen. Und doch blieb er sitzen; Ertrug die gelangweilte, träge Stimme seines Mathelehrers. Seinen Eltern zu liebe. Sie hatten ihm oft gesagt, dass es wichtig sei, wenigstens die Realschule zu machen. So hätte er in Zukunft mehr Möglichkeiten bei der Jobauswahl. Sekunden fühlten sich an, wie Minuten; Minuten wie Stunden; Stunden wie Tage. Die Zeit zog sich, so als ob sie Harry eins auswischen wolle. Er seufzte angestrengt. Er wollte nach Hause, in sein Bett. Diese ganze, verrückte Welt aussperren und seine Ruhe haben. Doch auch bei diesen Gedanken, blieb er sitzen. Ihm war die Schule egal; Seinen Eltern nicht. "Harry! Hier vorne spielt die Musik." sagte sein Lehrer wütend und Harry murmelte leise: "Ja, die Musik zum Einschlafen."

Als Harry nach Hause kam, war er alleine. Ben und Martin waren immer noch weg. Wütend und irgendwie auch traurig, seufzte er, schmiss seinen Rucksack in eine Ecke, zog seine Schuhe aus - für eine Jacke war es zu warm - und fläzte sich ins Wohnzimmer aufs Sofa. Essen tat er nichts, wurde überbewertet. Trinken tat er auch nichts, wurde ebenfalls überbewertet. Nach ein paar Minuten raffte er sich dann doch auf Hausaufgaben zu machen, er wollte seine Eltern nicht enttäuschen. Zumindest Spanisch und Bio machte er. Mathe war ihm egal.

~*~*~

Es war spät Abends als Ben und Martin nach Hause kamen. Harry lag schon im Bett. Das dachte das Paar zumindest. Doch in Wahrheit war Harry, getrieben von Wut, Trauer, Verzweiflung und Hilflosigkeit, in den Park aufgebrochen um Joggen zu gehen. Er tat das öfter, wenn seine Eltern ihn alleine ließen. Benedict und Martin wussten davon nichts. Naja bis zu diesem Tag. Benedict war nochmal hoch zu Harry gegangen, fand jedoch ein leeres Bett vor. "Martin!" rief er und eilte die Treppe hinunter. "Was ist los?" fragte Martin fröhlich, doch sein Lächeln fiel, als er Benedicts besorgten Gesichtsausdruck sah. "Harry ist weg." sagte Ben und der kleinere fragte verwirrt: "Wie Harry ist weg?" "Ja weg!" sagte der jüngere verzweifelt, "Sein Bett ist leer und er ist nirgends im Haus!" "Okay, beruhige dich erstmal, Love. Ich rufe ihn an." sagte Martin und lächelte tröstend. Er wählte die Nummer ihres Sohnes und wartete. Doch Harry ging nicht ran.

Freebatch OneshotsDonde viven las historias. Descúbrelo ahora