Gefangen im Spiegel

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*Dynamis Sicht

Ich wachte um 7:45 Uhr morgens auf dem Boden meines Schlafzimmers auf. Ich konnte mich gar nicht mehr an die Nacht erinnern, aber mein Kopf schmerzt wie die Hölle und mir war schlecht. Ich rannte zur Toilette und übergab mich direkt. Es war ziemlich schmerzhaft, wenn die Magensäure hochkommt und es ist auch unangenehm. Auf einmal klingelte mein Telefon im Schlafzimmer. Ich rannte ins Schlafzimmer und ging ran. „Hallo" „Hey Dynamis. Hast du heute Zeit?" Die Stimme war von King. „Also ich hab.." Auf einmal kam wieder mir Magensäure hoch. Ich schluckte es wieder runter. „Alles ok, Dynamis? Soll ich vorbeikommen?", sagte King am Telefon. „Alles gut, King." „Du Lügner! Ich komme sofort mit Aguma und Chris." „Warte, King! Ich..." Er legte auf. Scheiße! King kommt mit Aguma und Chris vorbei und das auch jetzt!

Um 8:00 Uhr klingelte die Tür. Es waren Chris, Aguma und King, die vor der Tür standen. Ich ließ sie rein. „Dynamis. Du siehst ja furchtbar aus.", sagte King „Es geht mir gut. Macht euch keine Sorgen." Auf einmal wurde mir schwindlig und konnte mich nicht mehr auf den Beine halten. „Dynamis!", hörte ich die Stimmen von meinen Freunden, aber sie hörten sich so entfernt und plötzlich wurde mir wieder schwarz vor den Augen.

Als ich aufwachte war ich nicht mehr im Flur, sondern im Spiegel, der in meinem Zimmer an der Wand war. Ich sah dadurch mein Schlafzimmer und sogar mich selbst. Mein Körper lag im Bett und nur meine Seele war im Spiegel. Auf einmal spürte eine kalte Hand auf meiner linken Schulter. „Na, Dynamis hast du mich vermisst?", sagte eine Stimme. Ich schaute verängstigt zur Seite und ich dachte, ich bildete es mir ein, aber war nicht der Fall. Das Ding war und das war ich selbst? „Möglicherweise ist es eine GANZE WEILE HER, WEIL KYOYA TATEGAMI DIE KETTE VON HADES ZERSTÖRT HAT UND DURCH IHN IN DIESEM SPIEGEL FESTSITZE!", schrie das Wesen mich an. Auf einmal fiel es mir wieder ein. Durch Plutos Besuch auf dem Nebelberg wurde die Kette aktiv und Pluto hat mich gegen meinen Willen gegen Gingka und die anderen aufgehetzt. Als ich dann gegen Gingka gekämpft habe, hat sich Kyoya eingemischt und an Gingka's Stelle gegen mich gekämpft und gewann. Als ich verloren hatte zerbrach die Kette und ich wurde von Bann gelöst. Ich hätte nicht, dass in der Kette ein Wesen war. „Wie kann das eigentlich sein, dass du nicht dann zerstört worden bist und jetzt in diesem Spiegel?", fragte ich leicht verängstigt. „Tja, mein lieber Dynamis. Es ist, dass ich in zwei Objekten lebe. Zum einen die Kette, die mir die Kontrolle von einem Körper gibt und zum anderen den Spiegel, der mich die Macht gibt, Seelen hier einzusperren und deren Körper übernehmen kann." Als es das sagte, wurde ich in Ketten gelegt und fiel zu Boden. Mein Arme und Beine waren gefesselt. „Genieße die Einsamkeit bis ich Kyoya Tategami besiegt habe und ihr zwei dann auf ewig in der Schattenwelt schmort, aber vorher werde noch Gingka einen Strich durch die Rechnung machen." „Du wirst nicht soweit kommen." Plötzlich fühlte ich ein starken Schmerz in der Brust. Ich hielt meine Hand vor dem Mund und spuckte Blut aus und sogar eine schwarze Substanz. Als ich das sah, musste ich mir verkneifen mich zu übergeben. „Oh, scheint wohl, dass es bald mit dir zu Ende geht.", sagte das Wesen und lächelte sehr finster. „Ich hoffe, du wirst es genießen, Dynamis." Nach diesen Worten verschwand es.

*Kings Sicht

Es ist schon eine Stunde her, dass Dynamis nicht mehr bei bewusst sein ist und wir machten uns alle Sorgen. Chris hat die anderen kontaktiert, dass er ohnmächtig geworden ist und nicht mehr aufgewacht. Gingka, Tithi, Yu, Tsubasa, Nile und Damure kamen dann und hatten Kyoya im Schlepptau. Kyoya wollte eigentlich nicht mitkommen, aber Nile und Damure haben ihn überredet. Ich, Gingka, Aguma, Chris und Tsubasa unterhielten uns. Tithi und Yu machten zusammen ein Puzzle, dass Dynamis und Tsubasa ihnen geschenkt haben. Nile und Damure passten auf die beiden auf und unterhielten sich auch. Kyoya war jedoch weder in der Küche, im Wohnzimmer, noch war er im Gästezimmer. "Sag mal, Gingka", sagte ich und Gingka schaute zu mir. "Wo hat sich Kyoya verdrückt?" "Das weiß ich nicht.", antwortete er darauf. "Er ist bei Dynamis.", sagte Tsubasa. "Verstehe.", sagte ich und schaute in der Richtung, wo Dynamis Schlafzimmer ist.

*Kyoyas Sicht

Ich saß bei Dynamis und warte geduldig bis er aufwacht. Ich schaute mich etwas im Zimmer um, aber das Einzige, was mir ins Auge fiel war dieser alte Spiegel und er sah etwas zum fürchten aus. Dennoch spürte ich was, dass vom Spiegel ausgeht. Er sah aus wie ein gewöhnlicher moderner Spiegel aus, aber irgendwas war da anders, aber ich weiß nicht, was es ist. Auf einmal bewegte sich etwas auf meiner rechten Seite. Ich schaute dorthin und sah wie Dynamis sich aufrappelte. "Oh, du bist wach? Hast nicht uns allen Sorgen gemacht.", sagte ich leicht genervt, aber er antwortete nicht. "Bist du taub geworden oder was ist mit dir? Also ich sag den anderen Bescheid, dass du wach bist, du Weissager?" Ich ging aus dem Zimmer hinaus, aber ich habe das Gefühl, dass irgendwas mit ihm nicht stimmt, aber ich unterlasse es den anderen dies zu Sagen. Ich erzählte ihnen nur, dass Dynamis wieder wach ist, aber aussah wie eine tote Leiche. King und die anderen gingen zu ihm und ich, Nile und Damure blieben im Wohnzimmer zurück. "Dein Gesichtsausdruck verrät dich, Kyoya.", sagte Nile. "Also was ist mit Dynamis?" "Ich weiß es nicht, aber er wirkt so anders, so als wäre er eine völlig andere Person. Ich habe es schon mal gespürt als er von dieser komischen Kette besessen war und gegen mich angetreten ist.", antwortete ich. "Normalerweise hätte er meine Ausdrucksweise nicht toleriert und hätte mir eine Antwort gegeben oder tut so als hätte er es nicht gehört, aber dieses Mal hat er nicht der Gleichen getan." Damure schaute kurz ins Zimmer von Dynamis und kam dann wieder zu uns. "Du hast recht, Kyoya. Irgendwas stimmt nicht mit ihm.", sagte er besorgt. "Ich glaube zwar nicht an sowas, aber ich glaube, dass es sich nicht um Dynamis handelt. Es sieht zwar aus wie er, aber es ist nicht er." "Dann sollten wir es nicht den anderen erzählen?", fragte Nile. "Nein.", sagte ich. "Wenn wir es den anderen erzählen, dann würden sie uns nur für verrückt halten und das Wesen, was jetzt sich als Dynamis ausgibt, würde sich rausreden und wir haben auch keinen Beweis, dass es sich nicht um Dynamis handelt. Wir sollten erst Nachforschungen anstellen um was es sich handelt und wie man es wieder los wird und das ohne Aufmerksamkeit zu schöpfen." "Alles klar", sagte Nile. Wir gingen zu Gingka und meinten, dass wir gehen müssten, da Ryuto uns kontaktiert hätte, dass er ein Problem hätte. Gingka meinte, dass es klar ginge und wir gingen. Als wir draußen waren , fragte Damure, was wir jetzt machen sollen. "Wir sollten erstmal im WBBA Hauptquartier im Archiv gucken, vielleicht finden wir dort Aufzeichnungen oder ein ähnlichen Vorfall den sie in den Akten gelegt haben.", sagte Nile. "Das kann schon sein, aber ist es für uns nicht verboten, dorthin zu gehen, weil dort auch Papiere sind, die uns überhaupt nichts angehen?", sagte Damure. "Das ist schon wahr, aber habt ihr vergessen, dass wir einen Freund haben, der im Archiv arbeitet.", sagte Nile.

Ein Dämon im Spiegel/ Beyblade Metal SagaWhere stories live. Discover now