𝕥 𝕨 𝕖 𝕟 𝕥 𝕪 - 𝕖 𝕚 𝕘 𝕙 𝕥

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•𝐃𝐫𝐚𝐜𝐨•

Sofort sprang ich auf. Tränen stiegen mir in die Augen und obwohl ich noch nicht wusste ob es echt wahr, oder nur Einbildung klopfte mein Herz wie verrückt. Wenn es doch bloß stimmen würde..ich hätte meine geliebte y/n zurück...„Y/n, y/n rede mit mir. Kannst du mich hören? Ich bin hier. Kannst du mich hören? Y/n?". 

Meine Hand glitt aus ihrer und ich hätte schwören können eine kleine Bewegung ihrer Fingerspitzen zu erkennen. Das konnte nicht war sein- y/n lebte.

So laut ich konnte rief ich um Hilfe; versuchte inständig meine Gefühle zu ordnen; doch keine Chance. Ich war so unglaublich aufgewühlt. Als auch schon keine zwei Minuten später die Tür aufging rannte ich darauf zu. „Dumbledore- bitte, ic..ich-", meine Stimme brach und ich konnte die Tränen nur noch mit Mühe davon abhalten, meine Wangen mit Wasser zu benetzen. „Mister Malfoy was ist passiert?", fragte mich Dumbledore mit ruhiger, jedoch eindringlichen Stimme. 

„Y/n..sie, sie ich weiß auch nicht-". Erneut versuchte ich den Klos in meinem Hals hinunterzuschlucken und bemerkte, wie sehr ich zitterte; überall. Sie- sie..lebt...". Die Worte aus meinem eigenen Mund zu hören ließ mich innerlich erschaudern und die Gänsehaut breitete sich wie ein Lauffeuer auf meiner Haut aus. Dumbledore schien nun ebenfalls etwas hektischer zu werden; zeigte jedoch von außen die ruhige, entspannte Seite und versuchte mich etwas zu beruhigen. 

„Zeigen Sie sie mir", forderte er mich lächelnd auf und ich manövrierte ihn durch die vielen Betten hin zu dem, wo y/n lag. Er kniete sich neben sie und nahm ihre Hand; so wie ich es vor wenigen Minuten ebenfalls noch getan hatte. 

„Miss Jonson..", sprach er mit sanfter Stimme. „Können Sie mich hören? Geben Sie uns bitte ein Zeichen wenn dies der Fall ist. Wir wollen Ihnen helfen, damit Sie so schnell wie möglich wieder gesund werden. Miss Jonson?".

„Bitte y/n..".

•𝐘/𝐍•

„Miss Jonson.."

„..hören?"

„..ein Zeichen.."

„..Ihnen helfen.."

„Bitte y/n.."

Erneute Wortfetzen die wie ein Schwarm wildgewordener Bienen durch mein Gehirn sausten. Ich war mir sicher, ich kannte die Stimmen irgendwoher; doch wer waren sie?

•𝐃𝐫𝐚𝐜𝐨•

„D...d-da", sprach ich und weitete meine Augen; zeigte mit dem Finger auf eine Stelle, die mir den Atem verschlug. Auf das Herz von y/n.. „S..sie atmet-", brachte ich hervor, bevor mir die erste Träne aus den Augenwinkeln trat; meine Wange herunterfloss. Y/n atmete.

Sofort stand Dumbledore auf und lief auf die andere Seite des Bettes; kniete sich abermals neben sie und legte nun eine Hand auf ihre Brust; genau über ihr Herz. In langsamen; jedoch gleichmäßigen Zügen hob und senkte sich Dumbledores Hand und ich war sprachlos. Meine geliebte y/n..sie lebte; sie lebte wirklich.

„Holen Sie Madame Pomfrey und sagen sie Professor Snape Bescheid, ich hätte zugestimmt, dass Mister Zabini und Miss Parkinson nun vom Unterricht befreit sind", und mit diesen Worten schickte er mich weg. Zitternd trat ich aus der Tür und musste mich kurzerhand an einer Säule festhalten um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Y/n lebte. Sie war am Leben. 

Immer noch schwer von Begriff stolperte ich den Korridor entlang zum Klassenzimmer von Zaubertränke. Zum Glück hatten wir gerade Snape und ich konnte Pansy und Blaise gleich mitnehmen; wollte ihnen diese wundervolle, wenn auch plötzliche Nachricht nicht enthalten. 

„Herrein!", rief Snape's raue Stimme und ich trat ein. Augenblicklich drehten sich alle zu mir um und unzählige Augenpaare waren auf mich gerichtet. „Ähm..tut mir leid Professor- ich sollte Ihnen von Dumbledore mitteilen, dass Mister Zabini und Miss Parkinson den restlichen Tag vom Unterricht befreit sind. Es..i.ist dringend..". Skeptisch hob er eine Augenbraue; wies den beiden jedoch schließlich an, sich aus dem Klassenraum zu begeben. 

Vor der Tür sahen mich beide fragend an. „Es..es geht um- sie", flüsterte ich; erneut den Tränen nahe. „Draco was-". Ich unterbrach sie. „Ihr werdet es gleich erfahren..ich- ich kann nicht". Weiter kam ich nicht denn schon hatte Blaise Pansy an die Hand genommen und war drauf und dran loszulaufen. „Kommt mit..", flüsterte ich noch immer komplett unter Schock und führte sie die Wendeltreppe hinauf; raus aus dem Kerker.

Als wir am Krankenzimmer angekommen waren, blieb ich stehen; klopfte an die Tür. „Nicht..", flüsterte Pansy und man hörte ihr deutlich an dass sie jeder Zeit in Tränen ausbrechen konnte. „Du sagst mir jetzt sofort was los ist", meinte sie; versuchte stark zu bleiben. Ich atmete einmal tief ein und begann zu sprechen. „Y/n lebt".

Jegliche Farbe verschwand aus Blaise Gesicht und Pansy rollte die erste Träne über die Wange. „N..n-nein", wimmerte sie und presste sich mit dem Rücken an Blaise, welcher sofort die Arme um sie schlang. „S-sie lebt?". Ich nickte; konnte nun ebenfalls meine Tränen nicht mehr zurückhalten. 

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Hey sweeties, ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen🫶🏼

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Love u🤍❤️

please..//d.m. 18+Where stories live. Discover now