Kapitel 4

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Pov:Sakusa

"Kiyoomi Was ist mit dir los!" Ich schaute ihn seine besorgten Augen und antworte das es mir gut ginge und er sich keine Sorgen machen müsse da ich nur zu wenig geschlafen habe. Er nickte knapp und fragte nicht weiter nach was mich Beruhigte "was war bloß mit mir los..."

Der Tag verging eigentlich recht ruhig ich war zwar sehr in Gedanken, aber hab mich versucht zusammen zu reißen. Warscheinlich hatte ich einfach nur zu wenig geschlafen. wie wollten gerade schließen als panisch ein junges Mädchen rein gerannt kam. Ich Blickte verwirrt auf die Kundin hatte Mittel lange Blonde Haare und sah sehr schüchtern aus.

Kurz darauf begann sie schnell und Stotternd zu sprechen " Hal-Hallo k-kann mir je-jemand sa-sagen ob i-ich noch e-twas kaufen kann oder i-ihr schon ge-geschlossen habt?" Komori ging fröhlich auf sie ein und beantwortete ihr all ihre Fragen und ich schüttelte nur staunend den Kopf. Kurz darauf hatte sich das Mädchen was anscheinend Yachi hieß auch schon entschieden was sie Kaufen wollte. Wie konnte Komori bloß so einfach mit Menschen sprechen?

Als Yachi gerade gegangen war,  begannen wir damit den Laden für Morgen aufzuräumen. Es war schon relativ spät und die Abendluft war ganz angenehm als ich die Sekunden der Stille genoss hörte ich darauf hin wie Komori sich verabschiedet,ich verabschiedete mich nur Knapp von ihn und genoss wieder die Stille. Es war schön einfach nur zuzusehen wie die letzten Sonnenstrahlen durch das Fenster fielen, Draußen war fast niemand mehr es waren nur noch vereinzelt Leute zu sehen. Mein Blick wanderte über den Fast schon einsamen Marktplatz.

Die letzten Sonnenstrahlen tanzten über dem Boden und die ersten Sterne erstrahlten am Himmel mein Blick blieb bei einer kleinen Parkbank stehen sie stand so das ich die Person die da drauf saß nur von hinten sehen konnte. Sie sah sehr einsam aus und irgendwie hatte ich den Drang verspürt zu schauen ob alles gut war.

Nachdem ich die Person noch eine Weile beobachtet habe. Wand ich mein Blick von ihr ab. Ich spürte auf einmal wie die Müdigkeit aufkam und wusste ich würde für heute aufhören. Daraufhin schloss ich den Laden ab.  Und schleppte mich da ich schon sehr Müde war die Treppe hinauf. ich hatte echt glück aber auch Pech das ich über dem Blumenladen lebte. Das Glück war ich musste nicht unnötig mit Menschen reden aber das Pech war das meine Familie oft hier war da denen der Laden gehörte. Ich schloss nun meine Wohnung auf sie war ein bisschen herunter gekommen aber trotzdem sehr reinlich und sauber da ich keine Unordnung und Keime mag.

Ich schloss hinter mir ab und das erste was ich tat war die Maske die ich aufhatte weg zu schmeißen und richtung Badezimmer zu gehen um mich ab zu duschen.

Ich machte mir in Ruhe einen Kaffee es war entspannend zu zusehen wie die Creme farbende Flüssigkeit mit der Milch vermischte.

Da es obwohl es schon Nacht war draußen warm war setzte ich mit meinen Kaffee auf den Balkon. Die Sterne leuchteten Beruhigend am Nachthimmel.ich war in Gedanken versunken als mir wieder der Typ von heute einfiel er hatte irgendwie etwas an sich was mich ihn nicht vergessen ließ.

Ich saß nun schon eine Weile hier und merkte genau wie sehr mich dieser Typ doch abgelenkt hatte. Warum das so war wusste ich nicht. Langsam ließ ich meinen Blick über den fast schon stockdunklen Marktplatz schweifen. Mein Blick blieb bei dieser Parkbank hängen.

Da saß die gleiche Person wie vorhin der einzige Unterschied war das sie jetzt zusammen gekauert da saß. Irgendwie bekam ich schuldgefühle, man erkannte auf einen Blick das sie Einsam war.

Daraufhin fing mein Gewissen an mit mir zu kämpfen. Eventuell sollte ich nach schauen ob es der Person gut ging.

Nach dem ich sie noch 5 Minuten weiter angestarrt hatte entschied ich mich am Ende doch mal nachzusehen. Also lief ich mit meiner leeren Kaffee Tasse wieder rein und schloss die Balkon Tür. Langsam lief ich zu Gadrobe und schnappte mir eine dünne Jacke das es inzwischen etwas frischer geworden war. Als ich die angezogen hatte Desinfetzierte ich mir schnell meine Hände und griff nach einer sauberen OP Maske.

Daraufhin ging ich auch schon los es war ich schloss die Haustür ab und ging runter zum Laden dort schloss ich die große Laden Tür kurz auf und dann auch wieder ab.

Wegen meiner Neugier wurden meine Schritte automatisch schneller. Ich konnte den Jungen nun besser erkennen er saß wie ein trauriges sterbendes Wesen  zusammen gekauert auf der Bank, er zitterte am ganzen Körper.

Mir gefror das Blut in den Adern als ich erkannte wer das...

I Can't BreatheWhere stories live. Discover now