Andere Welten (Ran Haitani X Reader) (Tokyo Revengers)

○●○Kapitel 3○●○

- Ran -

Meine Schultasche über der Schulter, verließ ich das Klassenzimmer. Mein jüngerer Bruder war bereits vorgegangen. Mein Weg führte mich Richtung Ausgang, als ich sah wie Chome und Chombo an mir vorbeigingen. Was mir auffiel war dass deren Hände blutig waren. Haben die beiden wieder jemanden verprügelt? Zugleich kamen mir die Mädchen entgegen. Genervt rollte ich mit den Augen. Die konnte ich jetzt gar nicht gebrauchen. Schnell ging ich an ihnen vorbei und schaffte es ohne das diese mich ansprechen konnten. Ich bog um die nächste Ecke, als mir das Blut auf dem Parkettboden auffiel.

Mein Blick ging dabei ein Stück nach oben. Meine Augen weiteten sich. Dort lag auf dem Dunklen Parkettboden Mischu Sakai. Ihr Gesicht war mit Wunden regelrecht übersäht. Mit schnellen Schritten ging ich auf die mir reglose Gestalt zu. Ich kniete mich zu ihr runter, sah in ihre Ozeanblauen Augen, die mich Kraftlos und müde ansahen.

,, Hey geht es dir gut?", fragte ich meine Klassenkameradin, als ihre Augen direkt ob meine sahen. ,, I..Ich.. ", ich hörte aufmerksam zu. ,, die haben... m..mich geschl..agen. m..Mir...t.tut alles...w..weh", in mir staute sich die Wut. Chome, Chombo ihr verfickten Arschlöcher. Ich überlegte nicht lange, hob sie einfach hoch. Ihre schlanken Finger hielten den Saum meines Jacketts fest. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Warte wieso lächel ich.

,, Ran komm endlich. Was machst du denn da", ich erschrak, als ich die Stimme meines jüngeren Bruders hinter mir hörte. Ich drehte mich mit der verletzen Mischu in den Armen zu ihm um. ,, Öhm was hast du mit ihr vor?", fragte mein Bruder mich, mit skeptis in der Stimme. Ich sah verlegen zur Seite. ,, Wo..hin gehen...wir?", wimmerte Mischu. ,, Hast du Schmerzen?", fragte ich meine Mitschülerin? . Diese nickte nur.

Schnell lief ich raus, zu unseren Motorrädern, die wir vor der Schule geparkt hatten. ,, Kannst du dich gleich an mir festhalten? Nicht das du mir noch runterfällst", flüsterte ich so, das es Rin nicht hörte. Mischu nickte nur. Vorsichtig setzte ich sie auf den Rücksitz. Schnell schlang sie ihre Hände um meine Taille. Ihren Schlanken Oberkörper spürte ich dicht an mich gepresst. Schnell stieg ich auf mein Bike. ,, Schön festgehalten Mischu", mit einem kontrollierten Tritt, brachte ich mein Motorrad zum Laufen. Das leise Schnurren erklang. Ein Blick nach hinten verriet mir das sie sich festhielt.

Ich fuhr los. Unsere Schule lag außerhalb Ropoongis, also mussten wir rund 20 Minuten fahren. Mein Bruder fuhr dicht neben mir. ,, Bist du etwa in die kleine?!", rief er. ,, Hä ich helfe nur", rief ich zurück. Rindo schüttelte nur den Kopf. Ich gab Gas fuhr zu uns nach Hause