Sie hatte ihren nackten Körper so eng umschlungen wie es nur ging, ihre Augen fest geschlossen, in der Hoffnung, dass alles verschwunden wäre, wenn sie sie wieder öffnete. Dichter Nebel umgab sie, ihre Haut war klamm und sie fror entsetzlich. Einen kurzen Moment war sie gewillt, der Trauer und Angst nachzugeben, die sich ihrer zu ermächtigen versuchte. Tränen stiegen in ihr auf, als sie sich bewusst machte, dass sie es unwiederbringlich verloren hatte.
Hätte sie doch nur auf Torge gehört, er hatte sie schließlich mehr als einmal gewarnt. Sie hatte es nicht gekonnt, sie hatte sich nicht davon lösen können und nun was es geschehen...
Zögerlich öffnete sie nun doch die Augen, es länger zu ignorieren, würde nichts ändern. Langsam setzte sie sich auf, die Arme fest um die Knie geschlungen, ihr Kinn darauf gestürzt wiegte sie sich leicht hin und her. Sie versuchte sich selbst Mut zu zusprechen, einfach aufzugeben sah ihr nicht ähnlich, dafür hatte sie schon zu viele Schlachten geschlagen. Sie musste einen Weg nach Hause finden, es musste einfach einen geben. Und wenn es einen gäbe, so würde sie ihn schon finden - koste es was es wolle!
BẠN ĐANG ĐỌC
Die Nebel von Asgard
Viễn tưởngFreya ist Mitte zwanzig und Vollwaise, ihre Mutter starb als sie noch klein war und so beschließt sie ihr Heimatland Norwegen zu besuchen, um ihr zumindest etwas näher zu kommen. Dort geschieht es bei einer Meditation, dass sie die Grenze zu den neu...