leise und doch laut

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Lange Zeit, schon längst vergangen, diese Tage, Stunden und Wochen, die mich weiter gefangen halten, weil die Erinnerung doch weiter anhält und sich leise und doch laut zu meinen Ängsten gesellt und die Fragen bleiben dann ungefragt, die Antworten alle ungesagt, die Fehler bleiben aber laut, die Schreie vertraut, also warte bis das Licht dich führt, doch wie soll es führen, wenn der Schatten mich verwirrt und ich weiter laufen muss, bis zu dieser Kreuzung da, die mir Einblick gewährt auf das, was kommt und das, was war, trotzdem sind die Pfade unendlich, Gedanken vergänglich und langsam weiß ich nicht mehr, was ich denken soll und gedacht habe, denn die Zeit steht plötzlich still, ich weiß schon lange nicht mehr, was ich wirklich will, das Leben droht mich weiter zu prägen, wenn ich den weiten Weg zurück legen kann, doch muss ich das überhaupt oder reicht es nicht jetzt schon, da meine Haut die Emotionen bald nicht mehr eindämmen kann?

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