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Mrs. Rosefield zeigte mir das Haus – größtenteils. Wir liefen an einem Zimmer vorbei, das mit einem Schloss versehen war. Mary sagte: "If you don't want to die, don't go into this Room." Ich zerbrach mir meinen Kopf darüber, was sie damit meinte. Mrs. Rosefield sagte mir, dass ich mich 8 Stunden täglich um die Kinder kümmern sollte und den Rest der Zeit frei hatte. Ich nahm mir vor, zuerst Akexa zu schreiben (wir hatten glücklicherweise unsere Nummern ausgetauscht) und sie zu fragen, on wir zusammen shoppen gehen wollen. Dies tat ich dann auch, und ihre Antwort war "Ja, ab um 3 hab ich Zeit!"
Als ich am nächsten Morgen aufstand, war es um 6:23 Uhr. Mrs. Rosefield kam in die Küche, als ich den Kindern gerade Essen machte. "I'll go to the gym", sagte sie. Eigentlich war ich eine sehr nette Person, doch trotzdem dachte ich: "Das haben Sie auch nötig". (Tut mir leid, Miss!)
Ich fragte die Kinder, was sie machen wollten, und sie sagten: "We would like to watch a movie!" Also machte ich ihnen den Fernseher an.
Ich machte ihnen gerade Mittagessen, als Mrs. Rosefield nach Hause kam. In ihrer Hand hielt sie eine Packung Chips. Sie setzte sich auf einen Sessel und beobachtete mich ganz genau dabei, wie ich verzweifelt versuchte, die Kinder davon abzuhalten, ein Buch zu zerreißen und gleichzeitig Milchreis kochte. "Sie könnten mir aber auch mal helfen, anstatt mir hier einfach zuzugucken", dachte ich.
Nachdem meine "Schicht" beendet war, rief ich Alexa an, weil wir shoppen gehen wollten. Wir trafen uns an einem Laden und gingen hinein. Dann probierten wir verschiedene Sachen an und kauften auch manches. Währenddessen erzählten wir uns, dass wir ja den und den Schauspieler so toll fanden und dieses Model garnicht mochten.
Allgemein liebe ich solche Shoppingtouren, aber mit Alexa machte es besonders viel Spaß.
Später erzählte ich ihr noch die Sache mit Mrs. Rosefield, und Alexa war alles andere als begeistert davon. "Das darf sie doch nicht machen!" Sagte sie empört. "Sie darf das schon, es ist aber sehr unhöflich", sagte ich. Später beschloss ich, meine Höflichkeit nicht zu sehr auszunutzen, da sie das ja auch nicht tat.
Als ich am späten Nachmittag wieder in der Rosefield-Villa ankam, war Mr. Rosefield auch da. Wir setzten uns an den Tisch und aßen. Ab und zu wurde ich gefragt, wie die Schule lief und ob ich in Deutschland einen Job hätte. Ich beantwortete es mit kurzen, aber netten Antworten und ging dann in mein Zimmer.
Dieses ist übrigens sehr neumodisch und gemütlich eingerichtet. In der Nacht konnte ich auf dem weichen Bett auch sehr gut schlafen, doch nicht lange, da das kleinste Kind, Charly, ungefähr zweimal in der Nacht aufwachte. Egal, solange es mir hier gutging, würde ich das schon aushalten.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 05, 2023 ⏰

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