Kapitel 61 ✔

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„Burak.”, kam aus mir freudevoll.

Sprunghaft legte ich meine Hände auf seinen Nacken und drückte ihn fest an mich ran und umarmte ihn, darauf erwiderte er meine Umarmung. Hastig löste sich Burak von mir und guckte mich mit bedeutungsvollen Blicken an.

„Burak, was ist los?”, fragte ich ihn friedlos.

„Zehra, ich muss dir etwas Wichtiges sagen. Kam mir in den Sinn. Also ich hatte ja heute einen Planungsgespräch nachdem Gespräch entschlossen die anderen Firmenchefs das ich, also wir, heute am Abend mit einem speziellen Flugzeug nach Deutschland fliegen werden.”, antwortete Burak betrübt.

„Burak du hast mir gerade solche Angst gemacht. Wieso müssen wir eigentlich nach Deutschland fliegen?”, befragte ich ihn.

„Kannst du dich an diesen Fatih erinnern?”, fragte er.

Aus mir kam ein fragendes „Ja?”

„Wir müssen wegen dem Planungsgespräch nach Deutschland zu seinem Vater fliegen.”, äußerte er sich.

„WAS!”, brach ich etwas laut aus mir.

Er darauf warf fragende Blicke auf mich zu und wartete, bis ich weiter sprach.

„Nein Burak! Wir werden nicht dort hin fliegen.”, drückte ich mich aus.

„Und wieso?”, fragte Burak.

Ich blickte tief in seine Augen und sprach: „Weil ich Angst um dich habe.”

„Canim. Zusammen wird uns nichts passieren!”, meinte Burak mit einer ernsten Stimme.

(Mein Leben)

Ich nickte einverstanden und stand im Augenblick auf und sprach rasant: „Na los, fahren wir nach Hause.”

„Bleib mal ruhig. Wir haben noch genug Zeit.”, meinte Burak und verschränkte seine Arme.

„Nein haben wir nicht. Wir müssen noch unsere Sachen einpacken. Kevser und Umut müssen wir auch noch bescheid geben.”, drückte ich mich aus und zog ihn am Arm, damit er endlich aufstand.

„Was willst du bitte einpacken? Wir werden heute oder spätestens morgen wieder nach Österreich zurückfliegen.”, meinte er und stand letztendlich auf.

„Du hast Recht. Wir sollten aber trotzdem nach Hause gehen und Kevser und Umut geben.”, sprach ich und bückte mich zu den Welpen und streichelte sie und stand wieder auf und guckte Burak an.

„Was ist los? Wieso guckst du mich so an?”, fragte ich.

„Du bist eine wundervolle Frau.”, meinte Burak und lächelte mich charmant an.

„Und du bist der wundervollste Mann.”, gab ich aus mir und hielt ihn an der Hand und zog ihn fröhlich zum Auto.

***

„Glaubst du das Fatih dort sein wird?”, fragte ich Burak und platzierte meinen Kopf auf seine Brust und guckte verträumt aus dem Flugzeugfenster hinaus zu den Sternen.

„Ich weiß es nicht, Zehra.”, antwortete Burak und platzierte einen Kuss auf meine Haare.

„Meine Damen und Herren, Sie haben gemerkt, es wackelt ein wenig, aber Sie brauchen keine Angst zu haben. Wir umfliegen das Gewitter. Wir landen zehn Minuten später und bitten Sie um Verständnis.”

***

Innerhalb in zwanzig Minuten landete das Flugzeug letztendlich. Ich klammerte mich an Burak's Arm und kuschelte mich an ihn.

„Ist dir kalt?”, fragte Burak.

„Nein, nicht so sehr.”, sprach ich und klammerte mich noch fester an seinen Arm.

„Warte.”

Er zog seine Lederjacke aus und gab es über meine Schulter und warf langsam meine Haare hinter meinen Rücken. Bevor ich etwas sagen wollte, parkte ein Auto vor uns und ein Mann mit Anzug stieg aus und machte die hintere Tür des Autos auf.

„Herr Simsek wartet auf Sie.”, sagte der Mann und blickte auf den Boden.

Ich guckte Burak fragend an doch er nickte nur stumm und stieg ins Auto ein, ich tat es ihm nach. Der Chauffeur stieg genau so ins Auto ein und fuhr los. Ich sprach gar nichts und guckte stumm aus dem Fenster raus. Nach ungefähr fünfzehn Minuten parkte das Auto ein. Alles, was ich in der Dunkelheit erkennen konnte, war eine große Villa mit einem Garten. Der Chauffeur öffnete die Autotür und meinte: „Herr Simsek wartet drinnen auf Sie.”

Sofort stiegen wir aus dem Auto aus und guckten in die Gegend. Wir gingen durch den Beleuchtungen, die den Weg zur Tür führten. Als wir vor der Tür standen und klingelten, machte ein Dienstmädchen sprunghaft die Tür auf. Sie bittete uns hinein und führte uns zu einen Raum währenddessen guckte ich erstaunt hin und her. Die sind richtig Reich. Die Wände waren mit einer wunderschönen Farbe verziert und manche Möbelstücke sahen so aus als wären sie aus Gold. Als wir das große Wohnzimmer betraten, stand unmittelbar ein alter Mann von der Couch auf und bewegte sich lächelnd auf Burak zu.

„Endlich sind Sie da, Herr Kaya.”, sagte der Mann froh.

Während die Beiden miteinander redeten, guckte ich auf die andere Couch und entdeckte einen anderen Mann. Warte mal. Das ist doch Fatih. Ich schluckte meine spucke runter und guckte schweigsam Burak an. Als er sein Gesicht grinsend zu mir bewegte änderte er seinen Gesichtsausdruck und warf fragende Blicke auf mich. Ich guckte kurz zu Fatih und sofort wieder zu Burak. Seine Augen füllten sich mit Hass und er spannte sein Kiffer merkbar an.

„Herr Kaya, stimmt etwas nicht?”, fragte der alte Mann.

Doch Burak antwortete nicht, er guckte Fatih weiterhin wütend an. Der alte Mann bemerkte natürlich Burak's ärgerlichen Blicke auf Fatih und meinte: „Das ist mein Sohn, Fatih.”, und zeigte mit seiner Hand auf Fatih der belustigt auf der Couch saß.

Danach forderte der alte Mann, dass wir uns hinsetzten. Wir folgten den Mann und setzten uns hin. Burak sprach augenblicklich: „Levent, wir haben nicht so viel Zeit. Also reden wir gleich, wir werden heute wieder zurückfliegen.”, und guckte mit gespannten Kiffer zu Fatih.

„Das geht doch nicht. Ihr wird heute Abend hier bleiben. Keine Wiederrede.”, meinte der alte Mann.

Burak nickte einverstanden und forderte: „Dann lass uns endlich über das Planungsgespräch sprechen.”

„Gehen wir in meinen Arbeitszimmer.”, sagte Levent und stand auf.

Burak tat es ihm nach und guckte ein letztes Mal zu mir und danach zu Fatih und sagte bedrohlich: „Wenn du sie einmal berührst dann bringe ich dich um.”, und verließ das Wohnzimmer.

Als er weg war, fingen meine Handflächen zum Schwitzen an. Dass Schweiß floss entlang meines Halses. Ich spürte, mein ganzes Hals nass. Sofort gab ich meine Haare auf die Seite und ließ sie entlang meiner Schulter fallen.

„Na, was ist los?”, fragte Fatih.

Ich gab natürlich keine Antwort und rieb meine Hände einander vor Angst.

„Hast du Angst vor mir oder was?”, sprach er.

Ich guckte ihn kurz beunruhigt an und senkte meine Blicke wieder.

„Hab keine Angst..”, sagte er und stand auf und bewegte sich zu mir und näherte seine Lippen an mein Ohr und flüsterte: „Ich werde dir nicht wehtun.”

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Sen Yarim Idun ❤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt