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Mattheo Riddle - Unconditional love Kapitel 117

Ich drehte mich in ihre Richtung, zückte meinen Zauberstab. Die Spitze meines Zauberstabes drückte ich leicht gegen ihren Bauch.

Anschließend sprach ich den besagten Zauberspruch aus und führte die dazugehörige Zauberstab Bewegung aus.

Eine kleine Blase, eher Wolke tauchte vor meinem Gesicht auf.

„Es ist ein Junge." grinste ich breit.

Sofort sprangen die beiden von ihren Stühlen auf und fielen sich in die Arme.

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Vier Monate später

Lilly war hochschwanger und stand kurz vor ihrer Entbindung.

Da keiner von uns die Möglichkeit hatte einen Heiler zu uns zu holen, da die Gefahr zu hoch war entdeckt zu werden, mussten Draco und ich die Sache selbst in die Hand nehmen.

Monate lang habe ich Bücher gelesen, in welchem unzählige von Zaubern standen, welche uns bei der Geburt gut von nutzen sein würden.

Die meisten davon beherrschte ich bereist ziemlich gut.

Die meisten waren aber nicht alle.

„Wir können uns jetzt erstmal nicht mehr auf die Suche nach Mattheo machen. Lilly könnte jeden Moment entbinden." entschuldigend sah mich der Platin blonde an.

„Nach Lilly's Entbindung werde ich fürs erste weiter nach Mattheo suchen. Du musst hier bleiben."

Stumm nickte Draco.

„Draco...wenn der kleine da ist...meinst du nicht ich sollte mir was eigenes bauen?"

„Was? Du willst ausziehen?"

„Nein. Ich dachte nur...vielleicht wollt ihr das."

„Du spinnst, Riddle." lachend schüttelte Draco mit dem Kopf.

17:00 Uhr

Da wir Dezember hatten, war es bereits dunkel.

Ich entschied mich dazu, mich etwas auf die Terrasse des Hauses zu setzen.

Rasch zog ich mir eine schwarze, warmsitzende Jogginghose und einen weißen, ebenfalls warmsitzenden Kapuzen Pullover an.

Kuschel Socken durften auf gar keinen Fall fehlen.

Zum Schluss zog ich mir noch meine Schuhe an und griff nach meinem Zauberstab.

Anschließend verließ ich das Haus und machte es mir auf einen der Holzstühle bequem.

Zu meinem Glück hatten wir damals bei dem Bau unseres Hauses einige Lichter an der Terrasse angebracht.

Es verging etwa eine halbe Stunde, in der ich einfach nur da saß und nachdachte.

Doch plötzlich hörte ich lautes, knallendes Geräusch aus dem Wald.

Ohne zu zögern sprang ich von dem Stuhl auf, griff nach meinem Zauberstab und lief weiter in den Wald hinein.

Ich ging immer weiter und weiter hinein.

Bei jedem kleinsten Geräusch, drehte ich mich mit erhobenen Zauberstab um.

„Fuck." nahm ich plötzlich eine Stimme hinter mir war.

Blitzschnell drehte ich mich um. Erneut mit erhobenen Zauberstab. Doch bei dem Anblick, welcher sich mit bot, hatte ich meinen Zauberstab beinahe fallen gelassen.

„Mattheo?" ich zog meine Augenbrauen ein Stück zusammen.

„Ich habe dir doch versprochen, dass ich dich finde." ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus.