Geheimnisse der Kelly Family - Das Schicksal meines Lebens

(1) Meine Famile

Dies ist die Fortsetzung von Geheimnisse der Kelly Family -Unerfüllte Geschwisterliebe um alle Zusammenhänge und Handlungsstränge macht es vielleicht Sinn diese vorher zu lesen. Für alle die sich dagegen entscheiden, findet ihr unter diesem Teil eine Zusammenfassung.

Jetzt erstmal viel Spaß beim Lesen

Sicht Patricia:
Es ist 2019 meine Brustkrebsdiagnose ist jetzt 10 Jahre her, damit sind die 10 Jahre, um die ich gebeten habe, um. Meine Söhne sind aus dem gröbsten raus doch plagt mich etwas anderes... Wenn ich nun sterbe. Denis habe ich damals schon reinen Wein eingeschenkt warum ich so mit John zerstritten bin aber nun kann ich an nichts anders mehr denke als an Enya, das einzige was ich entscheiden durfte. Ein kleines Baby welches ich nur kurz im Arm hielt, ehe ein Ehepaar es Adoptierte.
Immer wenn ich daran denke bricht es mir das Herz.
Meine Hand zittern als ich die Nummer des Krankenhauses wähle in dem Enya geboren ist. Den Namen durfte ich ihr noch geben. Denis sitzt neben mir. ,,Guten Tag Patricia Kelly, es geht um eine Geburt vor 22 Jahren." Die Frau ist sich unsicher ob sie mir die Daten nennen darf. Ich schlucke: ,,Ich war unter meinem Zweitnamen Maria und dem Nachmamen meiner Mutter dort. Maria Sukko." Sie meint eine Kollegin zu fragen. Dann meldet sich eine andere Frau: ,,Frau Kelly?" Ich schlucke: ,,Ja." Sie lächelt: ,,Ich hab sie damals nach der Geburt darauf angesprochen sie erkannt zu haben." Ich lächel, das könnte ein Test sein. ,,Ja sie waren für mich ähm da, wenn sie die Hebamme sind, die Enya auf die Welt geholt hat." Ein glückliches lachen kommt vom anderen Ende der Leitung: ,,Ach ich musste immer wieder an sie denken." Ich erfahre das meine Tochter tatsächlich da war und muss hin fliegen um diese Daten zu bekommen. Schon am nächsten Tag sitze ich im Flieger. Die Hebamme erzählt mir das Enya tolle Eltern bekommen hat. Ich solle vorsichtig sein. Ich nicke und zuhause wandert die Nummer für ein paar Wochen in eine Schublade.
Sicht Enya:
Mit einer Gruppe von Freunden bin ich auf dem Weg zum Hockey Training. Ich selber spiele kein Hockey, im Gegenteil ich bin total unsportlich und auch in Mathe kann ich nicht glänzen. Ich bin aber Musikalisch und spiele neben Blockflöte auch Queerflöte, Keybord, steirische Harmonika und hab meine Gitarre dabei, die Musikschule ist neben dem Hockeyfeld. Von wem ich mein Talent habe weiß ich nicht, denn ich bin zwar in Österreich aufgewachsen und wohne mittlerweile in Düsseldorf und Studiere hier Sprachen, von meinen Eltern hab ich das aber nicht. Ich spreche auch 7 Verschiedene Sprachen. Ich bin aber Adoptiert. Meine Eltern haben sehr viel Geld und konnten keine Kinder bekommen. Da sie in Irland gewohnt haben, bis ich 6 Monate alt war, haben sie mich da Adoptiert. Mama meinte sie musste da weg sie hatte Angst meine Leibliche Mutter zu treffen. Warum die mich hat weg gegeben weiß ich nicht. Ich bin zwar vor 4 Jahren mit 18 nach Irland gefahren, es stellte sich aber heraus das meine Mutter mich unter falschen Namen bekam und nicht aus Irland kam, sie könnte meine Nachtbarin sein oder in Australien wohnen. Das einzige was ich machen konnte war meine Kontaktdaten zu hinterlasen, falls sie mich sucht. Das ist aber unsere Festnetznunmer in Österreich, ich habe schlichtweg damit abgeschlossen. Mama hat mich getröstet und ich werde die Frau die mir das Leben geschenkt hat nie kennenlernen. Ich hatte vermutlich Glück, wenn meine Mutter kein Geld hatte um für mich zu sorgen, mein Papa also mein Adoptivvater ist Arzt und Mama ist Moderatorin. Vorallem habe ich sie beide immer sehr lieb gehabt. Geschwister habe ich dann leider nicht bekommen. Hier in Düsseldorf hab ich eine Clique gleichgesinnten gefunden. Ich bin auch hier in der Kirche aktiv. Getauft wurde ich erst mit 12, denn meine Eltern haben mich zwar gläubig erzogen aber ich durfte das dann selbst entscheiden. Hab ich dann auch als ich mich zur Konfirmation entschieden habe. Das frage ich mich dann tatsächlich schon manchmal, war oder ist meine Mutter gläubig.
Jetzt hab ich keine Zeit darüber nachzudenken ich hab Gitarrenunterricht.
Sicht Patricia:
Ich wähle die Nummer und eine Frau meldet sich: ,,Guten Tag, Isabell Gruber, äh Gruber reicht." Ich bin mir sicher es ist Enyas Mutter: ,,Ich ähm ich heiße Patricia Kelly, ich wollte Enya sprechen." Die Antwort lässt mich zusammenzucken: ,,Oh die wohnt nicht mehr hier." Ich schlucke: ,,Aber es ist ihre Tochter?" Die Frau meint: ,,Ja unser Engel, was wollten sie denn von ihr? Soll ich ihr was ausrichten?" Ich schlucke: ,,Ich wollte sie sprechen?" Sie meint dann: ,,Oh okay soll ich mir ihre Nummer aufschreiben? Worum geht es denn?" Meine Tochter scheint gefragt zu sein. ,,Würde sie zurrück rufen?" Die Frau lacht: ,,Na ja ich weiß ja noch nicht was sie wollen. Aber sie rufen aus Düsseldorf an und da Enya dort wohnt und nochimmer Musikunterricht gibt..." Ich unterbreche sie gerührt: ,,Nein es geht um was anderes." Die Frau meint: ,,Okay was denn?" Ich stotter: ,,Ich ... Ich bin ihre Mutter, also ihre leibliche Mutter." Am anderen Ende der Leitung wird es still. ,,Dann also, ich kann Enya ja ihre Nummer geben." Ich schlucke: ,,Ja danke." Ich gebe meine Nummer weiter und schlucke beim Auflegen, meine Tochter wohnt in Düsseldorf.
Sicht Enya:
Als ich am Abend in meinem WG Zimmer sitze, sehe ich Mama hat angerufen. Ich rufe sie Zurrück: ,,Hey Mama wieder ein Kontrollanruf? Mir geht es gut, meine Unikollegen sind cool und meine Mitbewohnerinnen sind eh meine Freundinnen." Ich bin nämlich mit meinern Besten Freundinen nach Düsseldorf gezogen und wir haben an der Uni noch mehr Leute gefunden. Auch wenn wir verschiedene Dinge auf 2 verschieden Unis Studieren. Mama stottert: ,,Enya deine Mutter hat angerufen." Ich lache: ,,Ja darum hab ich zurrück gerufen." Es wird still und sie meint: ,,Deine leibliche Mutter hat hier angerufen. Sie wohnt in Düsseldorf." Ich schlucke ich wohne bei ihr in der Nähe. Meine erste Frage ist: ,,Wie heißt sie wirklich." Mama seuftz: ,,Patricia Kelly." Ich merke Mama weint. ,,Mama du bist meine Mama okay." Wir telefonieren etwas und am Ende schreibt Mama mir die Nummer. Ich mache nichts damit, bis Samstag blende ich es aus und will sie nicht anrufen, vor 4 Jahren war sie sich zu fein, jetzt bin ich mir zu Fein.
Sicht Patricia:
Ich sitze vor dem Telefon, Denis zieht mich weg. Als die Jungs nachhause kommen verdonnert er mich, etwas mit ihnen zu machen. Meine Gedanken sind bei meiner Tochter. Nach ein paar Tagen gebe ich die Hoffnung auf, das sie sich meldet.
Denis ist für mich da, er hatte mir schon damals gesagt das er mich auch mit Kind genommen hätte eine Schwester für Alex und Iggi. Enya ist ja aber viel mehr als das sie ist ihre Cousine und Schwester zugleich. Ich will ihnen auch die Wahrheit sagen am Freitag.

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Zusammenfassung Band 1:
Patricia und John (Geschwister) haben sich 1996 ineinander verliebt und führten hinter dem Rücken von 7 ihrer 10 Geschwistern eine Beziehung. Über mehrere Monate waren sie Nachts ein Paar. Das ganze endet Aprupt als sie nach einer Preisverleihung ungeschützten Sex hatte und Patricia ihrem Bruder die Folgen, bis dieser 2001 heiratete, verschwieg.