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ADELIA

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ADELIA

"Findest du das schwarze steht mir besser oder das grüne?" verzweifelt sieht Adri zu mir und ich sehe hin und her zwischen den beiden Kleidern.

"Das grüne passt zu deinen Augen Adri." erwidere ich ernst und sie lässt das schwarze sofort fallen.

Meine Cousine ist besonders. Sie ist einfach und leicht verstrickt. Sie hat immer am lautesten gelacht und war immer in Bewegung. Sie hat keine Hintergedanken und vor allem hat sie keine Dunkelheit. Sie ist losgelöst und frei. Ihr lautes Mundwerk hat niemanden in diesem Haus hier gestört, auch wenn mein Vater ab und zu in unsere Kindheit ihr gegenüber streng wurde, konnte selbst er ihren großen Glubschaugen nicht widerstehen. Man muss sie beschützen, denn sie ist zu naiv, aber mein Cousin erledigt diesen Job bestens. Sie lebt ihre Träume aus und hat keine Sorge darum sich zu verstecken oder sich zu verschließen. Adriàna ist ein Herzensmensch. Also ist sie das komplette Gegenteil von mir und ich liebe es.

Meine Eltern schmeißen heute Abend eine Wilkommensfeier für mich, was Adri und mich dazu gebracht hat uns stundenlang fertig zu machen. Natürlich aber erst nachdem sie mir stundenlang davon erzählt hat, was alles so passiert ist, während ich weg war. Mein Zimmer ist genauso wie vor drei Jahren. Meine Mutter hat nichtmal ein Möbelstück versetzen lassen, weil sie weiß ich mag es nicht.

Solche Partys sind Normal für uns. Meine Eltern laden alle Kartell Familien und wichtigen Millionäre ein und geben nur meine Rückkehr als Grund dafür an. Mehr brauchen sie nicht. Es klopft leise an der Tür und ich weiß sofort das es meine kleine Schwester ist, weil sie immer so sanft und ängstlich klopft.

"Herein!" kreische ich und trage weiter meinen Blush auf.

"Kannst du mir meine Wimpern tuschen?." So niedlich wie sie ist, erscheint sie zu meiner Rechten und ich trage noch schnell meinen Lippenstift auf. Sie ist wie ein niedliches Bambi.

"Gleich." Nuschle ich abgelenkt und sie wartet Geduldig. Wahrlich weiß ich das sie so stundenlang warten könnte ohne auch nur ungeduldig zu werden. Woher hat sie das nur?

Ich sehe in den Spiegel und dann zu meiner Schwester. Ihre großen Bambi Augen strahlen zu mir und ich verstehe wieso mein Vater ihr nicht widerstehen kann. Ich liebe meine Schwester und meine Wut gilt niemals ihr, sondern meinen Vater, der uns immer noch unterschiedlich behandelt. Während mir verboten wurde süßes Zeug zu naschen, durfte Alba immer zugreifen. Während ich immer mit Konsequenzen rechnen musste, kam Alba ungescherrt davon. Naja sie hat auch nie etwas verbotenes getan. Meine Schwester ist blutjung und rein, doch ich weiß - selbst wenn sie es wollen würde - sie würde niemals wie ich werden. Niemals so verdorben.

"Auf. Zu." befehle ich ihr, damit ich ihre Wimpern perfekt tuschen kann, obwohl sie das gar nicht nötig hat. Aber das haben wir ja alle nicht.

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