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Am nächsten Morgen wurde ich von Henry geweckt. Ich schlief noch, da hörte ich wie sich die Tür öffnete. „Hey, Schlafmütze. Du siehst aber noch sehr müde aus", begrüßte Henry mich. „Hi", antwortete ich etwas verschlafen. „Und, gut geschlafen?" „Ja, aber die Matratze ist hart.", sagte ich empört aber lachte dann. Er lächelte zurück. „Komm, heute zeige ich dir einen besonderen Raum. Ich weiß du würdest gerne die anderen Kinder kennenlernen, aber das geht noch nicht. „Papa" wird in diesem Raum auf dich warten. Er wird dir alles weitere erklären. Zieh dich eben an. Ich warte vor der Tür.". Ich lächelte Henry dankbar an und zog mir schnell den grauen Jogginganzug an, der vor meinem Bett lag. Ich öffnete die Tür und war so in Gedanken versunken, als ich plötzlich gegen etwas lief. Oder jemanden.... Es war zu spät. Als ich grade gegen diesen jemand lief, wurde mir klar, dass es Henry war. „Oh, omg tut mir leid. e-hrlich. Ich hab dich nicht geseh- „Hey hey alles gut kleine, beruhig dich", sagte Henry. OH MEIN GOTT?! Warum? Warum bin ich so?? „Sorry sorry henry, das wollte ich nicht", stotterte ich und mein Gesicht färbte sich wieder rötlich. „Und, sei nicht immer so nervös. Ich tu dir nichts", sagte er und schaute mich lange an. Dann grinste er und wir beide lachten. Auch wenn mir immer noch heiß war, wurde es besser. Nach ein paar Minuten waren wir bei dem besonderen Raum angekommen. Peter schloss den Raum auf. Dort war eine riesige Maschine. Ich hatte ein bisschen Angst. Davor stand Papa. „009, das hier ist das Nina Projekt. Ich habe dir einen Anzug hingelegt. Heute wirst du schwimmen". Schwimmen? Was meinte er damit? „Henry, zeig ihr wo die Anzüge liegen", forderte Brenner Henry auf. Ich zog mir den Anzug an. Er war sehr eng aber egal. Bevor ich ins Wasser gelassen wurde flüsterte Henry mir ins Ohr:
„Viel Glück. Du schaffst das, y/n". Ich bekam Gänsehaut. Und nickte. Dann wurde ich ins Wasser gelassen und alles wurde Dunkel gemacht. Stockdunkel. Erst bekam ich Panik da ich gar nichts sah aber ich gewöhnte mich von Sekunde zu Sekunde immer mehr daran. In meinen Gedanken war es dunkel. Ich ging durch die Dunkelheit. Dann sah ich ein Demogorgon. Ich lief vor ihm weg aber er holte mich ein. Ich schrie, da ich dachte er würde mich töten. Ich schrie und spürte Blut aus meiner Nase laufen. Mein Atem wurde schneller und ich bekam eine Panikattacke. Ich schrie und konnte auf einmal nicht mehr atmen. Es war als würde der Demogorgon mir die Kehle zudrücken. Ich hatte Angst ich würde sterben. Papa und Henry bemerkten das und die Luke wurde wieder geöffnet. Ich weinte. Sehr viel. „HENRY. SCHAFF SIE DA RAUS", rief Papa. Henry kam angelaufen und an seinem besorgten Gesichtsausdruck konnte ich erkennen, dass ich schlimm geschrien haben musste. Er nahm mich vorsichtig hoch und ich fing an zu weinen. Er trug mich zu meinem Raum und schloss die Tür auf. Er und ich betraten den Raum. Hinter ihm fiel die Tür ins Schloss. Er setzte mich vorsichtig auf dem Bett ab. Ich weinte immernoch, aber langsam hörte es auf. Henry wischte die Tränen an meiner Wange mit seinem Finger weg. „Hey, hey. Pshhhht, beruhig dich", sagte er zu mir. „I-ch wär fast gestorben", sagte ich schniefend. „Danke", sagte ich. Er streichelte meine Wange und deckte mich zu. „Papa hat gesagt ich soll heute ersteinmal bei dir im Zimmer bleiben. Ist da okay?", fragte er. „Alles gut. Und, bitte bleib einfach bei mir. Die ganze Nacht, okay? „Klar kleine", sagte er und umarmte mich. Ich schniefte immernoch ein bisschen. Bei ihm fühlte ich mich so sicher. Er hatte mich gerettet....Da das Bett groß war, passten wir beide locker rein. „Gute Nacht, y/n", sagte Henry. „Gute Nacht", sagte ich. „Kann ich ein bisschen zu dir kommen", fragte ich. „Nicht so schüchtern. Na klar kannst du", sagte er. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und er legte den Arm um mich. So schliefen wir ein

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⏰ Last updated: Oct 09, 2022 ⏰

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