Kapitel 1. (abgeändert)

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Der Tag.
Er war gekommen.
Ich hoffte das es nicht so kommen würde wie es sollte denn, heute sollten meine Mutter und ich  endlich nach Hyogo  ziehen.
Ich freute mich eigentlich drauf einen Neuanfang zu beginnen.
Ein paar aus der Schule sprachen öfters drüber, was mich natürlich sofort inspirierte, aber bedeutete auch dass ich meine Freunde und mein Team nicht mehr so oft sehen könnte.
Denn ich spielte nämlich in der schul Mannschaft Volleyball.
Ich wusste das ich nicht einfach abhauen könnte ohne mich von ihnen zu verabschieden.
Naja das war eigentlich mein Plan.
Einfach zu verschwinden,denn so wäre es nicht so schmerzhaft und dramatisch geworden.

Ich sagte meiner Mutter Bescheid das ich noch etwas zu erledigen hatte und machte mich auf den Weg zur Turnhalle unserer Schule.
Ach so  hatte ich erwähnt das ich auf die karasuno gehe oder besser gesagt ging?
Als ich am schul Tor angekommen war, nahm ich mir noch ein Augenblick um nochmal über den Schulhof zu blicken, dabei merkte ich wie mir einige Erinnerungen hoch kamen.
Ich atmete einmal tief ein und aus und lief zur Halle.
Als ich schon von weitem das quietschen der Schuhe hörte wurde mir sofort klar das ich genau dieses Gefühl vermissen werde.
Volleyball in einem so wunderbaren und unglaublich begabten Team zu spielen, doch ich werde nie diese wundervolle Zeit mit ihnen vergessen.
Ich zögerte die hallen Tür zu öffnen.
Sollte ich nicht doch lieber einfach gehen? Nein! Ich konnte sie nicht einfach so zurück lassen, also zog ich die Tür auf und stampfte in die Halle.

Ich wollte grade rum brüllen und ihnen sagen das sich alle versammeln sollen,doch dazu bekam ich keine Chance denn kaum in der Halle angekommen rannten alle auf mich zu.
Ich umarmte sie. Fest und mit vollem Schmerz. Ich wollte sie nicht verlassen aber ich konnte keinen Tag länger mehr hier bleiben. 
Während der Umarmung merkte ich wie ein paar von meinem Team weinten, und auch ich weinte. Als wir alle fertig waren mit den Umarmungen stellten sie sich alle hinter mich.
Als ich grade meine Tränen weg wischte, bemerkte ich das vor mir eine kleine Abschiedsfeier organisiert war.
Ich war sprachlos.
Ich drehte mich um und blickte ihnen jetzt genau in ihre Gesichter.
So schwer es mir auch viel konnte ich meine Tränen nicht unterdrücken.

,,ihr idioten! Wie könnt ihr nur!?...." 
Sofort sahen sie alle verwundert aus.
,,...ihr wisst doch das mir Verabschiedungen schwer fallen" sprach ich lachend zu ihnen. 
Kageyama der direkt vor mir stand lief ein paar Schritte auf mich zu und verpasste mir dann einen Schlag auf den Hinterkopf.
,,du. Wagst. Es. Nicht." kam es finster aus meinem Mund und alle machten ein paar Schritte Abstand.
Ich stürzte mich auf Kageyama drauf und verprügelte ihn, doch wie Kageyama so war lies er sich nichts gefallen also verprügelten wir uns gegenseitig.
,,KAGEYAMA! DU IDIOT!" sprach Tanaka und lief stampfend auf uns zu.
Ich stoppte mit dem verprügeln von Kageyama, ihn war das natürlich voll egal und schlug mit seiner Faust richtig in mein Auge.
,,WIE KANNST DU ES WAGEN! Y/N-CHAN ZU SCHLAGEN?! FRAUEN SIND EIN GOTTES GESCHENK SIE DÜRFEN NICHT VERLETZT WERDEN!" fluchte Tanaka mit finsterer Mine.
Ich stand langsam auf,klopfte Tanaka leicht auf die Schulter und lächelte.
Dann fing Sugawara an zu sprechen. ,,y/n... du hast uns in unserer tiefsten Zeit als wir noch die gefallenen Raben waren, Mut gemacht.
Und dank dir sind wir jetzt die Raben die wieder aufgestiegen sind."
mit großen Augen blickte ich zu Sugawara, es stimmte ich habe ihnen versucht Mut  zu machen doch den Erfolg den sie errungen haben ist ihnen selber zu verdanken.
Wir feierten mein Abschied, aßen Kuchen, Donut's, Chips und alles mögliche, tunken Limonade die Asahi selber gemacht hatte, spielten spiele und tanzten zu allen möglichen Songs.

Durch den Fenstern bemerkte ich mit der Zeit das es schon dunkel geworden war, was bedeutete es war soweit.
Ich musste mich jetzt endgültig von ihnen verabschieden. 
Als ich mich von jeden einzelnen verabschiedet hatte war ich noch so frech um den Rest der Benjamin Blümchen Torte mit zu nehmen.
Ich nahm das Tablett worauf die Torte war und lief zur Tür.
Grade als ich die Halle Verlies merkte ich die Anwesenheit von jemanden hinter mir.
Ich drehte mich um und sah Kageyama.
Ich wusste das ich ihn  am meisten vermissen werde.
Er war der Jemand der die meiste Zeit für mich da war, und dafür bin ich ihn unglaublich dankbar.
Ich drehte mich um und nahm ihn in den Arm. Naja so gut ich konnte ich wollte ja nicht das Leben des Kuchens gefährden.
Ein paar Tränen flossen mir aus den Augen.
Ich weinte nicht vor Trauer, mehr vor Freude, vor der Freude die meine Freunde mir machten. Tsukkishima der inzwischen auch erschienen war konnte es nicht lassen wieder einen Spruch raus zu deppern.
,,die sonnst so angsteinflößende und gefühlskalte y/n weint? Das ist mal echt was neues."
ich trennte mich von der Umarmung von Kageyama bat ihn kurz meinen Kuchen zu halten und lief zu Tsukkishima um ihn zu umarmen.
Auch wenn er mich immer neckte wusste ich immer das ich auf ihn zählen könnte und das schätzte ich so an ihn.

✨𝐷𝑒𝑟 𝑗𝑒𝑙𝑙𝑦 𝑓𝑟𝑢𝑖𝑡 𝑠𝑡𝑖𝑐𝑘 𝑑𝑖𝑒𝑏..✨Where stories live. Discover now