Ich kann das nicht, zumindest jetzt noch nicht!

792 62 5
                                    

Auf Wunsch von JanaDiehl7 (denke ich eher ) soll es nicht mehr lange bis zum Happy End sein ♡



Wir standen uns so nahe. Ich spürte seinen heißen Atem in meinem Gesicht. Milimeter für Milimeter kamen wir uns immer näher.

Als wir nur noch gefühlte Micrometer voneinander entfernt waren überbrückte er zaghaft auch diese und endlich spürte ich seine perfekten Lippen auf meinen. Unsere Lippen Passten perfekt aufeinander. Es war ein unschuldiger Kuss, zärtlich jedoch keineswegs leidenschaftlich. Wie bei unserem ersten Kuss in der Küche. Nur war der hier viel schöner. Er hatte meine Hüften umschlossen und ich meine Arme in seinem Nacken.

Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, als wir uns von einander lösten. Doch Germán machte nicht die Anstalten mich los zulassen. Stattdessen legte er seine Stirn an meine. Wir beide hatten die Augen noch immer geschlossen. Auf einmal flüsterte er.

G: Ich liebe dich!

Ich wusste nicht was ich erwidern sollte. Ja, ich liebte ihn. Und jetzt wollte ich auch das er es wusste.

A: Ich liebe dich auch aber....ich kann nicht.

Er nahm seine Stirn wieder weg und sah mich besorgt an.

G: Ist es wegen Maria?

A: Nein,also. ...auch aber, es gibt eine Sache. Und bevor ich mit dir nicht darüber geredet habe und dir nicht die ganze Wahrheit gesagt habe, kann ich das nicht."

Fast gleichzeitig nahmen wir eine Person wahr, die uns anstarrte und grinste.

A: Vilu?....Äh seit wann stehst du hier denn schon?

V: eigentlich die ganze Zeit...ich wollte euch sagen das Olga ja heut mit Ramallo essen gegangen ist und deswegen nicht da ist. Aber Als ich euch soo sah...wollte ich euch nicht stören.

Ihr grinsen wurde immer breiter bis mir das zu viel wurde.

A: Na, warte....

Und schon rannten wir durch das ganze Wohnzimmer. Ich Vilu hinterher. Als ich sie dann erreicht hatte kitzelte ich sie erstmal ordentlich durch.

V: Angie, bitte nicht.....Bitte. ...Nein. ...O. ..ok....jaa....es tut mir leid das ich....so grinsen...musste.

Brachte sie hervor. Grinsen ließ ich mich neben ihr aufs Sofa fallen. Man...rennen für eine schwangere war echt zu viel. Aber ich konnte mich zum Glück wieder fassen.

A: Äh. ..warte.....wieso ist Olga mit Ramallo essen gegangen? Habe ich irgendwas verpasst?

V: Oh ja, Ramallo hat es Letzt endlich doch Geschaft Olga zu sagen das er sie liebt. Sie sind soo süß zusammen.

G: Nur Olga muss es manchmal wirklich übertreiben. Während Ramallo. ...naja du kennst ihn ja..

Germán war inzwischen zu uns getreten.

A: ok....dann heißt es wohl....Vilu und ich machen Abendessen und Germán....du deckst denn Tisch.

Ich hörte noch ein "Wieso muß sich das denn machen?" Von Germán. Was er versuchte jedoch hinter nuschelte und husten zu verbergen.

Ich zog nur meine Augenbrauen hoch und sah ihn an.

G: Jaja, ich mach ja schon.

Er hob unschuldig die Hände und ich musste schmunzeln. Er war einfach so süß.


....


Der Abend neigte sich langsam zu Ende....

V: Angie, kommst du noch mit hoch in mein zimmer?

A: Ja klar Vilu.

Wir erhoben uns von dem Tisch und gingen in ihr Zimmer.

Dort setzte sich Vilu in ihr Bett und klopfte neben sich.

Ich verstand es und legte mich mit ihr unter die Bettdecke.

Dann kuschelte sich Vilu an mich heran.

V: Ich hab dich total vermisst Angie. Du bist wie eine Mamá für mich. Nach Mamá, kann ich nicht nochmal miterleben das eine Person die mir so nahe steht nicht mehr da ist. Versprichst du mir zu bleiben? Für immer?

A: Ich verspreche es dir meine kleine. Ich liebe dich als wärst du meine Tochter, ich hoffe du weißt das!

V: Ich liebe dich auch Angie!

Als ich wenig später den gleichmäßigen Atem von ihr hörte, löste ich mich aus Ihrem griff, küsste sie auf die Stirn und flüsterte ein 'Ich liebe dich süße' dazu.

Als ich die Treppe hinunter ging war Germán gerade dabei den Tisch abzuräumen.

Ich lächelte ihn an, dann half ich ihn.

Ich stand mit dem Rücken zu ihm bis er auf einmal fragte.

G: Angie, was kannst du mir nicht sagen?

Ich kniff die Augen zusammen, damit keine Träne aus meinen Augen laufen konnte, doch es funktionierte nicht. Eine Träne, eine einzige lief meine Wange hinunter. Ich drehte mich zu ihm um.

A: Germán, ich kann nicht, nicht jetzt zumindest. Es....es tut mir leid.

Ich rannte hinaus. Weg von hier. Weg von ihm. Weg von meinen Problemen. Einfach nur weg. Wie ich es vor 7 Monaten getan habe. Als ich neben Germán aufgewacht bin. Danach ist mir einiges wieder eingefallen. Das ich mich mit einer Flasche Wein auf das Sofa gesetzt habe.....wie ich dann mit Germán in ein Bett nackt kommen konnte fragte ich mich bis heute noch. Ob er sich auch erinnerte? Das wir miteinander geschlafen haben?

Ich wusste nicht wohin ich rennen sollte....in meiner Verzweiflung rannte ich gerade Wegs zu meiner Mamá. Ich musste ihr wohl oder übel alles sagen....


Nicht vergessen zu voten ;))

Würde mich über Kommis freuen :)

Germangie - Nur Du♡!!Where stories live. Discover now